Rüngsdorfer Schwimmbad SPD: "Sprungturm soll saniert werden"

RÜNGSDORF · Die Verwaltung soll den Sprungturm und das Kinderbecken im Panoramabad Rüngsdorf unverzüglich sanieren. Das fordert die SPD, die einen entsprechenden Antrag gestellt hat.

Über diesen wird am Mittwoch, 18 Uhr, im Sportausschuss im Sportpark Nord diskutiert. Auch Maßnahmen in Römer-, Hardtberg- und Melbbad sollten schnellmöglich in Angriff genommen werden. Haushaltsmittel in Höhe von 1.938.800 Euro stünden bereit.

Als ein neues Bäderkonzept in Auftrag gegeben wurde, seien diese Maßnahmen auf Eis gelegt worden, heißt es in der Begründung. Nachdem das Konzept veröffentlicht wurde, und mit Blick auf die darin enthaltenen Empfehlungen sowie die laufende Diskussion sei nicht davon auszugehen, dass das Hardtbergbad oder eines der Freibäder geschlossen werden. Somit sollten die aufgeschobenen Arbeiten durchgeführt werden.

Der Förderverein Panoramabad Rüngsdorf ist erfreut über den Antrag. "Diese Investitionsmittel stehen im Haushalt und sind genehmigt. Eigentlich würde es nicht mal eines neuen Antrags bedürfen, um diese Mittel auch wirklich in diesem Jahr zu verwenden", sagt Vereinsvorsitzender Heinz Karsten Abresch.

Die Verwaltung müsste nur den Mut haben und diese Investitionen "in den Schwimmbädern, die auch im Konzept von der Gutachterin, Frau Adam, nicht infrage gestellt sind, jetzt im Herbst umsetzen". Auch den von der Gutachterin geforderten weitergehenden Gesprächen zwischen Stadt und Förderverein stehe nichts im Weg, so Abresch.

Er weist darauf hin, dass mit der Vermietung der gastronomischen Räume Einnahmen erzielt werden könnten. Das geht laut Presseamt aber noch nicht: Erst wenn das Bäderkonzept endgültig feststeht und klar ist, dass das Rüngsi geöffnet bleibt, "kann ausgeschrieben werden".

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