Ehrung in Bad Godesberg Otto-Kühne-Schule verlieh Von-Deuster-Literaturpreise

RÜNGSDORF · Die Preisträger des diesjährigen Deuster-Preises wurden am Samstag in der Aula der Otto-Kühne-Schule (PÄDA) ausgezeichnet. Unter den Prämierten des von einem ehemaligen Schüler vor 25 Jahren gestifteten Literaturpreises waren viele „Wiederholungstäter“. In jeder Jahrgangsstufe gab es einen Preisträger.

 In der Otto- Kühne-Schule wurden die Gewinner des Von-Deuster-Literaturpreises ausgezeichnet.

In der Otto- Kühne-Schule wurden die Gewinner des Von-Deuster-Literaturpreises ausgezeichnet.

Foto: Ronald Friese

Die Erstplatzierten trugen ihre beeindruckenden Werke, teils in Ausschnitten, selbst vor. Den Anfang machte Florian Moers (5 b) mit „Sebastian, der Fußballer“, einer Geschichte, die vom Gehänseltwerden handelt.

Dass man eine Erzählung auch zu zweit schreiben kann, bewies das Autorenduo Joana Murmann und Elena Leonhardt (6 c) mit einer historischen Liebesgeschichte. Louisa Cloppenburg (7 c) war dem im vergangenen Jahr geäußerten Wunsch der Jury gefolgt und hatte eine Fortsetzung ihrer Geschichte über ein Mädchen geschrieben, das auf einen anderen Kontinent zieht.

Der Gewinnerbeitrag aus der Jahrgangsstufe 8 wurde handschriftlich in einem College-Block eingereicht: ein Fragment einer Fantasyerzählung von Jana Svetlolobov (8 a). Ernst und traurig wurde es beim Vortrag von Giulia Kipp (9 b). „Keine leichte Kost“, bemerkte Tobias Luz, Lehrer für Deutsch und Philosophie, in seiner Ansprache, und so wurde das Publikum mit der Geschichte eines Mädchens konfrontiert, das mehrere harte Schicksalsschläge erfahren musste.

Anne Reichert (EF) las ihr „Märchen vom kleinen Mann“ vor, und Caroline Maurer (Q 1) ließ ein kleines syrisches Mädchen aus dem trostlosen Flüchtlingslager in die Welt eines Bilderbuchs eintauchen. Preisträgerin Mirja Feyerabend (Q 2) wurde in Abwesenheit hoch gelobt für ihr „außergewöhnliches Gespür für Poesie“.

Den Förderpreis erhielten Magdalena Schmidt (Q 2), Elena Veith (EF), Lotte Thomann (7 c) und die Klasse 5 c, die geschlossen mehrere Gruselgeschichten eingereicht hatte. Besonders erwähnt wurden zudem Gabriel Schulten (5 b), Felix Besada (6 c), Cecile Mayer (7 c) und Ella von der Eltz.

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