Marode Mauer in Bad Godesberg Grüne wollen, dass die Sperrung für Fußgänger und Radfahrer verschwindet

BAD GODESBERG · Die Sperrung des Fuß- und Radweges entlang der Bahnstrecke, parallel zur Paul-Kemp-Straße, hat die Bad Godesberger Grünen auf den Plan gerufen.

Unabhängig davon, wer für die Sicherung der Mauer aufkommen muss, müsse „schnellstmöglich alles getan werden, um die Sperrung des Fuß- und Radwegs zeitnah wieder aufheben zu können“. Weder Fußgänger noch Radfahrer dürften unter der Diskussion oder einem möglichen Rechtsstreit leiden.

Wie berichtet, hatte die Stadt den Weg gesperrt, weil die Mauer, die zu den Bachhöfen gehört, einsturzgefährdet ist. Die Eigentümer, die das Areal vor eineinhalb Jahren von der Stadt erwarben, hatten den Schaden bemerkt, nachdem das Efeu entfernt worden war.

Die Verwaltung gab an, zur Zeit des Verkaufs nichts von dem Schaden gewusst zu haben. Das bezweifeln die heutigen Besitzer: Denn die Mauer stehe schief und sei schon vorher sichtbar saniert worden. „Ich habe Montag beim Tiefbau- und beim Ordnungsamt nachgefragt, wann mit der Aufhebung der Sperrung zu rechnen ist“, sagte Andreas Falkowski von den Grünen.

Er wollte außerdem wissen, was die Stadt tue, um den Weg schnell wieder freizugeben. Eine Antwort habe er noch nicht erhalten. Dass die Verwaltung den Weg aus Sicherheitsgründen gesperrt hat, sei richtig. Allerdings dürfe das kein Dauerzustand werden. Die Grünen wollen das Thema im Auge behalten und sich „für die schnelle Sicherung der Mauer und die zeitnahe Aufhebung der Sperrung des Wegs einsetzen“.

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