„Thunder From Down Under“ Australische Stripteasetänzer treten in Godesberg auf

Bad Godesberg · Auf ihrer internationalen Tournee gastierten die Stripteasetänzer der australischen Gruppe „Thunder From Down Under“ auch in der Stadthalle in Bad Godesberg. Vor überwiegend weiblichem Publikum zeigten die sieben Tänzer ihre Choreographie und ließen ihre Hüllen fallen.

 Lichtershow und nackte Haut: Die australische Tänzergruppe „Thunder From Down Under“ zeigt ihre Choreographie.

Lichtershow und nackte Haut: Die australische Tänzergruppe „Thunder From Down Under“ zeigt ihre Choreographie.

Foto: Horst Müller

In patriotischer Unterwäsche und unter dem Titel „Desert Dreams“ („Wüstenträume“) gastierten die Stripteasetänzer „Thunder From Down Under“ am Samstagabend in der Godesberger Stadthalle. Vor überwiegend weiblichem Publikum präsentierte die siebenköpfige Truppe das Programm ihrer internationalen Tournee.

Neben vielen 20- bis 30-Jährigen waren auch Frauen mittleren Alters unter den Zuschauern. Einige hatten – wie die australischen Tänzer auf Werbefotos auch – Cowboyhüte aufgesetzt. Aber auch drei junge Männer waren mit ihren Freundinnen zu der Veranstaltung gekommen. „Ich möchte vor allem Spaß mit meinen Freundinnen haben und die Männer auch gerne aus der Nähe betrachten“, erzählt eine 30-jährige Frau aus dem Publikum und lacht.

Mit jeder Menge Eigenwerbung über Fernsehauftritte der Tanzgruppe, einer 30-minütigen Verspätung und vor nur einem halb vollen Saal, ging der Countdown zum Showbeginn los: Sieben braun gebrannte und durchtrainierte Männer präsentierten zu Justin Timberlakes „Cry Me a River“ ihre Choreographie. Dazu zeigte eine Leinwand strömenden Regen. Nicht lange dauerte es, bis die Tänzer Hülle für Hülle fallen ließen – was das Publikum mit Kreischen und Rufen kommentierte. Neben der Kleidung, die nur kurzzeitig als Requisite diente, banden die Tänzer auch Stühle in ihre Darbietung mit ein.

Auch ein Moderator war Teil der Show. „Vergesst eure Ehemänner und Freunde. Heute ist Frauenabend“, kündigte dieser in australischem Englisch an – ihm genügte vom Publikum nur ein Kreischen als Antwort. Weiter ging es mit einer Tanzeinlage, die von den Aborigines inspiriert wurde. Am Ende der Show konnten die Gäste als Erinnerung ein Foto mit den Tänzern machen.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort