Public Viewing in Bonn WM-"Rudelgucken" wohl zu teuer und zu laut

BONN · Die Aussichten, dass Fußballfans die Weltmeisterschaft in Brasilien auf einer Großleinwand auf einem öffentlichen Platz in Bonn beim "Public Viewing" oder "Rudelgucken" gemeinsam erleben können, stehen eher schlecht.

Die Verwaltung lässt in einer Stellungnahme auf eine Anfrage des Bürger Bunds zwischen den Zeilen erkennen, dass dazu wenig Aussicht auf Erfolg besteht. So verfüge die Stadt nur über eine begrenzte Anzahl von Veranstaltungsplätzen, schreibt die Verwaltung in der Stellungnahme, die morgen im Hauptausschuss auf der Tagesordnung steht.

Für eine publikumsstarke Veranstaltung wie Public Viewing kämen in der Innenstadt nur Münster- und Marktplatz in Frage, doch die seien während der WM bereits mit anderen Veranstaltungen belegt.

Zudem verweist die Stadt auf die hohen Kosten und den Aufwand eines solchen Projekts. Hinzu komme das Problem der Lärmbelästigung, das auch an anderen Orten, wie in der Rheinaue, ein solches Angebot ausschließe.

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