Verbesserte Datenerhebung Land verwendet neues System für Stauwarnungen

Bonn / Region · Navigationssysteme und Rundfunkanstalten werden zukünftig mit verbesserten Staumeldedaten beliefert. Die Verkehrszentrale NRW setzt ab sofort ein neues Stauauswertesystem (SAS) ein, dass genauere Daten über die Länge und Dauer der Staus auf NRW-Autobahnen liefert.

 Am Wochenende kehren viele aus den Sommerferien zurück. Auf den Autobahnen wird es daher richtig voll.

Am Wochenende kehren viele aus den Sommerferien zurück. Auf den Autobahnen wird es daher richtig voll.

Foto: Jürgen Mahnke/Illustration

Ab sofort setzt die Verkehrszentrale Nordrhein-Westfalen ein neues Stauauswertesystem (SAS) für Bundesautobahnen in NRW ein. Laut dem Landesbetrieb Straßenbau NRW werden damit die Meldungen über die Länge und Dauer der Staus optimiert. Dazu trage die verbesserte Auswertung der minütlich übertragenden Daten der rund 2500 Messpunkte auf den Autobahnen sowie die eingehenden Meldungen der Polizei bei. Das alte System war Ende der 90er Jahre eingeführt worden.

Wegen dessen veralteter Soft- und Hardware werde nun das neue System SAS.NRW verwendet, so der Landesbetrieb. Das neue SAS.NRW versorgt mit seinen gewonnenen Staudaten den Verkehrswarnfunk, der von Rundfunkanstalten und Navigationssystemanbietern genutzt wird. Mit den genaueren Auswertung der Daten könne insbesondere die Länge der Staus genauer bestimmt werden, was mit dem alten System nicht immer möglich war, teilt Straßen NRW weiter mit.

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