Großeinsatz am Rheinufer Boot gekentert - Vier Ruderer unverletzt und wohlauf

BONN · Vier Studenten haben am Sonntagabend einen Großeinsatz ausgelöst. Sie kenterten mit ihrem Boot auf dem Rhein in Höhe der Kennedybrücke, konnten von der Bonner Feuerwehr und der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) aber gerettet werden. Wie die Feuerwehr mitteilte, sind die vier Ruderer unverletzt und wohlauf.

"Personen im Rhein", lautete die Meldung, die am Sonntagabend um 18.22 Uhr bei der Bonner Feuerwehr einging. Und zu einem Großeinsatz führte, wie er in solchen Fällen üblich ist. In diesem Fall war ein Ruderboot eines Bonner Ruderclubs mit vier Studenten an Bord auf Höhe der Kennedybrücke gekentert. Und zahlreiche Schaulustige beobachteten, was da auf dem Wasser und an Land vor sich ging.

Viel zu tun bekam die Feuerwehr, die mit Rettungswagen, Notarzt und 17 Berufswehrleuten vor Ort war, glücklicherweise nicht. Die jungen Männer konnten sich an ihrem Boot festhalten und sich langsam in Ufernähe, gesichert durch ein Boot der DLRG, rheinabwärts treiben lassen. Auf der Rampe am Schänzchen stiegen sie mitsamt ihrem Boot aus dem Wasser, wie Heiko Basten von der Bonner Feuerwehr berichtete. "Sie waren alle vier unverletzt und guter Dinge", sagte er.

Wieso das Boot kenterte, hätten die vier Ruderer nicht sagen können. Nur soviel: Es sei plötzlich voll Wasser gelaufen. Solche Unfälle kommen laut Basten im Sommer häufig vor.

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