Leute heute

  • Axel Schulz vermisst die Typnen im deutschen Boxsport.
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    Henning Kaiser

    Ex-Schwergewichtsboxer Axel Schulz hofft auf neue Typen im Boxen, damit der Sport in Deutschland wieder mehr Aufmerksamkeit bekommt. „Aber ich weiß nicht, wo wir sie herkommen sollen“, sagte Schulz der Deutschen Presse-Agentur in Monte Carlo. „Du kannst ja keinen backen. Von heute auf morgen geht das nicht. Denn die haben gar nicht die Fernsehpräsenz, die wir damals hatten.“ Jüngeren, aufstrebenden Boxern riet der 50-Jährige, nicht nur auf die sozialen Medien zu setzen. „Mit dem ganzen Facebook und Instagram sprichst du doch immer nur deine eigenen Leute an, die Hausfrau erreichst du damit nicht“, sagte er.

  • Diese 16 Kandidatinnen stellen sich zur Wahl der "Miss Germany 2019". Die Wahl findet am 23.2.2019 statt.
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    Patrick Seeger

    Für die Wahl zur „Miss Germany 2019“ laufen sich nicht nur 16 Finalistinnen warm - auch der frühere CDU-Bundestagspolitiker Wolfgang Bosbach (66) wird zum fünften Mal als Juror mit dabei sein. Neben ihm sitzen in der Jury Popsängerin Sarah Lombardi (26), Stylist Boris Entrup (40) und die britische Tänzerin Nikeata Thompson (38, „Germany's Next Topmodel“) an. Die Siegerin erhält ein Auto für ein Jahr sowie Reisen. Die Teilnehmerinnen gehen erstmals ausschließlich im Abendkleid sowie in Freizeitmode auf den Laufsteg, sagte Organisator Max Klemmer. Vorstellungsrunden im Bikini oder in anderer Bademode werde es künftig nicht mehr geben.

  • Franck Riberys Vertrag beim FC Bayern München läuft am Saisonende aus.
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    Peter Kneffel

    Fußball-Star Franck Ribéry (35) hat sich über die Geburt seines fünften Kindes gefreut. Der Offensivspieler des FC Bayern München fehlte deshalb am Montag beim Abflug seiner Mannschaft zum Auswärtsspiel gegen den FC Liverpool. Name und Geschlecht des Kindes waren zunächst nicht öffentlich bekannt. Das Ehepaar Ribéry hatte bislang vier Kinder: Die Töchter Hiziya und Shakinez sowie die Söhne Saif und Mohammed. Franck Ribéry spielt seit 2007 für den FC Bayern, vier der fünf Kinder wurden in dieser Zeit geboren.

  • Bruce Dickinson hebt gern mal ab.
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    Peter Kneffel

    Bruce Dickinson, Sänger der Heavy-Metal-Band Iron Maiden, fliegt seine Crew in einer riesigen Boeing 747 selbst durch die Welt. Über einen legendären Schnappschuss aus dem Jahr 2016 freut er sich bis heute: Damals stellte seine Boeing am Flughafen Zürich die zufällig dort auch parkenden und im Vergleich zur Boeing winzig aussehenden Regierungsmaschinen des damaligen französischen Präsidenten François Hollande und von Bundeskanzlerin Angela Merkel in den Schatten. „Das war brillant, wir haben uns gekrümmt vor Lachen“, sagte Dickinson (60) der Schweizer Zeitung „Blick“. „Wir Engländer haben es mal wieder allen gezeigt, dachten wir.“

  • Darren Criss hat Ja gesagt.
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    Jordan Strauss/Invision/AP

    Golden-Globe-Gewinner Darren Criss (32) hat Medienberichten zufolge seine langjährige Freundin Mia Swier (33) geheiratet. Die Trauung fand am Wochenende in New Orleans statt, wie unter anderem das Online-Portal „People.com“ am Sonntag (Ortszeit) berichtete. Fotos zeigen das Paar ganz in Weiß in einem roten Oldtimer. Die beiden sind den Berichten zufolge seit acht Jahren zusammen, vor über einem Jahr machte Criss die Verlobung öffentlich. Er wurde durch die Musical-Serie „Glee“ (2010-2015) bekannt. Zuletzt spielte er in der Mini-Serie „The Assassination of Gianni Versace“ den Mörder des italienischen Modedesigners. Dafür bekam er im Januar einen Golden Globe als bester Hauptdarsteller.

  • Die Sängerin Miranda Lambert bekennt: "Ich habe die Liebe meines Lebens getroffen. Und wir haben geheiratet."
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    Nina Prommer/EPA

    US-Country-Sängerin Miranda Lambert (35) hat ihrem Freund Brendan Mcloughlin heimlich das Jawort gegeben. „Ich habe die Liebe meines Lebens getroffen. Und wir haben geheiratet“, schrieb die Musikerin am Wochenende auf Instagram. Dazu postete sie Bilder mit ihrem Mann, auf denen sie ein weißes Hochzeitskleid trägt. Ihr Sprecher sagte dem „People“-Magazin, die Hochzeit sei bereits vor einiger Zeit gewesen. Bislang war der New Yorker Polizist noch nicht öffentlich an der Seite der Sängerin aufgetreten.

  • Julia Klöckner im "Narrenkäfig".
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    Henning Kaiser

    Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) hat als sechste Frau den Aachener Orden wider den tierischen Ernst für Humor und Menschlichkeit im Amt erhalten. Sie gewinne die Herzen der Menschen mit Bodenständigkeit, Offenheit und Ehrlichkeit, sagte der Vorsitzende des Aachener Karnevalsvereins, Werner Pfeil, am Samstagabend bei der Festsitzung zur 70. Ordensverleihung. Außerdem sei Klöckner eine glühende Verfechterin des Brauchtums Karneval. Klöckner ging als gut aufgelegte Marktfrau Julia in die Bütt.

  • Gesamtdeutsches Projekt: Die Sänger Sascha Vollmer (l) und Alec Völkel von The BossHoss.
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    Britta Pedersen

    Auch Rocker dürfen weinen - das ist die feste Überzeugung des Duos The BossHoss. „Natürlich dürfen Männer weinen“, sagte Alec Völkel in einem „t-online.de“-Interview. „Ich finde das auch gut und Rocker dürfen das auf jeden Fall.“ Auch sein Kollege Sascha Vollmer sieht das so: „Es gehört ja auch viel Mut und Kraft dazu, auch mal Gefühle rauszulassen und eine sensible Ader zu zeigen. Das kann nicht jeder und wer es kann, der hat die Nase vorne. Wir können das auf jeden Fall auch.“

  • "Friends", Brad Pitt und "schönste Frau" - Jennifer Aniston wird 50.
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    Arno Burgi

    Ein Privatjet mit der Schauspielerin Jennifer Aniston (50, „Friends“) an Bord hat wegen eines Reifenschadens notlanden müssen. Auch ihre „Friends“-Kollegin Courteney Cox war mit in dem Flugzeug. Die Maschine hatte am Freitagmorgen (Ortszeit) kurz nach dem Start den Reifen verloren, berichtet der Fernsehsender WABC. Die Flugzeug sei daraufhin zwar Richtung Süden geflogen, die Besatzung habe über mexikanischem Luftraum aber entschieden, umzukehren. Laut dem Sender waren zwölf Frauen an Bord, um in Cabo San Lucas in Mexiko Anistons 50. Geburtstag vom vergangenen Montag nachzufeiern.

  • Verlobung? Katy Perry und Orlando Bloom zeigen sich mit Diamantenring und Herz-Ballons.
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    Britta Pedersen

    Verlobung am Valentinstag? US-Sängerin Katy Perry (34) und der britische Schauspieler Orlando Bloom (42) haben mit einem am Freitag veröffentlichten Foto die Spekulationen um Hochzeitspläne angeheizt. Auf Instagram posteten beide ein Selfie mit einem Diamantring am Finger der Sängerin vor Herzchen-Luftballons. „full bloom“ kommentierte Perry das Foto in Anspielung auf Orlandos Nachnamen, es bedeutet auch „volle Blüte“. Bloom schrieb zu dem Schnappschuss „Lifetimes“, also Lebzeiten. Die Sprecher des Paares reagierten zunächst nicht auf eine Anfrage der dpa.

  • Die Veröffentlichung von Ryan Adams' Album wurde nach Vorwürfen von sexuellem Fehlverhalten gestoppt.
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     Dan Hallman

    Nach Vorwürfen von sexuellem Fehlverhalten und Manipulation gegen den US-Musiker Ryan Adams ist die Veröffentlichung seines neuen Albums „Big Colors“ vorerst gestoppt worden. Hintergrund ist ein Bericht der „New York Times“, in dem sieben Frauen ihm unter anderem kontrollierendes Verhalten vorwerfen. Darunter ist auch Adams Ex-Frau Mandy Moore. „Big Colors“ sollte am 19. April auf Ryans eigenem Label Pax-Am erscheinen.

  • Joachim Witt ist am liebsten mit dem Auto unterwegs.
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    Christian Charisius

    Sänger Joachim Witt (69, „Goldener Reiter“, „Die Flut“) fährt lieber mit dem Auto statt mit dem Zug. „Das ist einfach die Angst vor der Infektionsgefahr. Ich mag das nicht“, sagte der Hamburger Musiker. „Jedes Mal, wenn ich Bahn fahre, hustet der eine in die Richtung, der andere in die andere Richtung und sie niesen ohne Ende und diese Sachen.“ Wenn er doch die Bahn nutze, dann gehe er dreimal während der Fahrt Händewaschen. Witt wohnt in Potsdam, pendelt aber regelmäßig zu seinen Kindern, Enkelkindern und seiner Frau, die alle in Hamburg wohnen. Witt veröffentlicht an seinem 70. Geburtstag (22. Februar) sein neues Album „Refugium“, für das seine wichtigsten Lieder neu arrangiert und mit einem Orchester aufgenommen wurden.

  • Campino, Sänger der Toten Hosen, bei der Premiere von "Weil Du nur einmal lebst" auf der Berlinale. Das Werk ist Band-Porträt und Konzertfilm zugleich.
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    Britta Pedersen

    Tote-Hosen-Sänger Campino (56) hat im Laufe seiner jahrzehntelangen Karriere eine veränderte Einstellung zum Tourleben entwickelt. „Wir haben kein Problem mehr damit, uns professionell vorzubereiten, wir empfinden das nicht als Verrat, nüchtern auf die Bühne zu gehen. Das war in den ersten Jahren unserer Karriere unmöglich“, sagte er vor der Premiere von „Weil du nur einmal lebst“ am Freitag der Deutschen Presse-Agentur. Die Doku, die die Band auf Tour begleitet, ist ein Berlinale Special und läuft nicht im Wettbewerb. Damals sei man bei Konzerten aus seinem alltäglichen Leben ausgebrochen, „um Held zu sein für eine Nacht - heute ist das unser Leben“, sagte Campino.

  • Die Sängerin Lena Meyer-Landrut und ihr bisheriger Freund wollen zukünftig getrennte Wege gehen.
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    Rolf Vennenbernd

    Popsängerin Lena Meyer-Landrut (27, „Satellite“) rät jungen Menschen im Musikbusiness zu einer entspannten Haltung: „Wenn man es schafft, gelassen zu bleiben, das alles nicht überzubewerten und den Kosmos nicht um sich kreisen zu lassen, dann geht es“, sagte die Musikerin, die als 19-Jährige den Eurovision Song Contest gewann, der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Freitag). „Man fällt immer wieder auf die Schnauze, und dann steht man wieder auf.“ Das private Umfeld sei sehr wichtig.

  • Lady Gaga lässt auf ihrem Rücken jetzt eine Rose erblühen.
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    Jordan Strauss/Invision/AP/Archiv

    US-Sängerin Lada Gaga (32) hat sich als Tribut für das berühmte Edith-Piaf-Lied „La vie en rose“ ein großen Tattoo stechen lassen. „Mein Rückenmark ist nun eine Rose“, schrieb der Pop-Star am Donnerstag mit einem Gruß zum Valentinstag zu einem Foto ihres nackten Rückens mit einer grazilen Tätowierung. Eine Rosenblüte ziert ihren Nacken, der lange Stengel mit den Worten „La vie en rose“ reicht bis zu ihrer Taille. Der Song spielt eine wichtige Rolle in ihrem Film „A Star is Born“, als ihre Figur Ally in einer Bar das Lied vorträgt und damit die Aufmerksamkeit eines Country-Stars (Bradley Cooper) weckt. Zudem ließ sich die Sängerin je zwei Musiknoten G und A passend zu ihrem Künstlernamen auf den Arm ritzen.

  • Will Smith als Zuschauer bei den Australian Open.
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    Fiona Hamilton

    Hollywood-Star Will Smith (50, „Men in Black“) bedauert mit 20 Jahren Abstand, dass er die Hauptrolle im Blockbuster-Film „Matrix“ 1998 abgelehnt hat. Er veröffentlichte am Mittwoch auf seinem eigenen Youtube-Kanal ein Video, in dem er sagt: „Das ist eine der Geschichten, auf die ich nicht stolz bin, aber es ist die Wahrheit: Ich habe die Rolle des Neo in „Matrix“ abgelehnt.“ Stattdessen drehte Smith damals „Wild Wild West“ (1999) - einen Film, der weit weniger Wirkung in der Kinogeschichte hinterließ. In dem Video zeigt sich der Schauspieler in verschiedenen Rollen und imitiert mit verstellter Stimme, wie sich die Geschwister Wachowski (Filmproduktion, unter anderem von „Cloud Atlas“) seinen Part in „Matrix“ vorgestellt hätten. Er sei von der Idee aber nicht begeistert gewesen. Allerdings sei letztlich Keanu Reeves für ihn in der Neo-Hauptrolle „perfekt“ gewesen.

  • Fatih Akins Film der "Goldene Handschuh" läuft im Wettbewerb.
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    Gregor Fischer

    Der Regisseur Fatih Akin hat die Verdienste des scheidenden Berlinale-Direktors Dieter Kosslick gewürdigt - und zugleich dafür plädiert, das Festival kleiner zu gestalten. „Der deutsche Film war, als ich angefangen habe, international verpöntes Zeug“, sagte Akin der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. „Heute hat das einen gewissen Respekt. Die Leute gucken wieder drauf. Und das hat mit Dieter eine Menge zu tun, weil die Berlinale für viele von uns ein Sprungbrett war.“ Auf Kosslick folgen im Juni Carlo Chatrian und Mariette Rissenbeek als Doppelspitze. Auf die Frage, was mit dem Leitungswechsel anders werden sollte, sagte Akin, es sei vielleicht die Zeit, in der man das Festival wieder zurückfahren müsse, um die Qualität der Filme herauszustellen.

  • Der britische Prinz Harry besucht als Generalkapitän der Royal Marines eine Übung in Norwegen.
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    Victoria Jones/PA Wire

    Prinz Harry ist in seiner Funktion als Generalkapitän der Royal Marines in den hohen Norden Norwegens gereist. Der Herzog von Sussex kam am Donnerstag per Flugzeug im verschneiten Bardufoss an, um sich über die jährliche Militärübung "Clockwork" zu informieren und britische Soldaten zu treffen. Auch das 50-jährige Bestehen der Winterübung in dem Gebiet im Nördlichen Polarkreis sollte gefeiert werden. Die britische Boulevardpresse machte dabei aber eher zum Thema, dass sich Harry ausgerechnet am Valentinstag nicht bei seiner schwangeren Ehefrau, Herzogin Meghan, befinde. In Bardufoss trainiert das britische Militär den Einsatz bei extrem kalten Wetterbedingungen. Erstmals wurden dafür vor 50 Jahren Einheiten in die nordnorwegische Einöde geschickt. Seitdem haben nach Angaben des Kensington-Palastes mehr als 16 000 britische Soldaten an den Übungen teilgenommen. Bardufoss liegt rund 70 Kilometer südlich von Tromsø.

  • Roberto Saviano auf der Berlinale.
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    Jens Kalaene

    Anti-Mafia-Autor Roberto Saviano möchte das Wirken der Mafia in Deutschland demnächst zum Thema machen. "Ich hoffe, dass ich mich bald damit beschäftigen kann", sagte der 39-Jährige der Deutschen-Presse-Agentur am Rande der Berlinale. "Auch Deutschland hat bereits dieses Problem." Saviano wurde mit dem Buch "Gomorrha" über die Mafia in Neapel international bekannt und erhielt Todesdrohungen dafür. Er lebt seit Jahren unter Personenschutz. Auf der Berlinale feierte die Verfilmung seines Romans "La Paranza dei Bambini (Piranhas)" Weltpremiere. Der Film ist im Rennen um die Bärenpreise und kommt am 22. August ins Kino. Regisseur Claudio Giovannesi erzählt mit Laiendarstellern das Leben von Nicola und seinen Freunden. Die 15-Jährigen leben in Sanità, einem Viertel von Neapel, wo sie in die Spirale von Gewalt, Drogen und organisierter Kriminalität geraten. Im dpa-Interview erneuerte Saviano seine scharfe Kritik an der populistischen Regierung aus rechter Lega und europakritischer Fünf-Sterne-Bewegung - gerade im Hinblick auf die Bekämpfung der organisierten Kriminalität in seinem Land: "Es hat nie eine Regierung gegeben, die weniger gegen die Mafia eingestellt war, als diese." Seit Monaten tobt ein heftiger Streit zwischen Saviano und Innenminister Matteo Salvini, weil dieser im vergangenen Jahr damit gedroht hatte, den Personenschutz für Saviano auf den Prüfstand stellen zu lassen.

  • Marteria reagiert auf den plötzlichen Follower-Schwund mit Humor.
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    Gregor Fischer

    Deutsch-Rapper Marteria (36, "Lila Wolken") hat sich auf Instagram über den Verlust von Followern lustig gemacht - und gleich mit Humor reagiert. Marten Laciny, wie der gebürtige Rostocker mit bürgerlichem Namen heißt, postete am Mittwoch ein Bild von sich und einem anderen Mann - beide entblößen ihre Bäuche. Dazu schrieb er: "Über Nacht habe ich 13k Follower auf Insta verloren. Um sie mir wiederzuholen, poste ich dieses Bild der sexuellen Erregung." Demnach hatte Marteria bei Instagram kurzfristig 13.000 Fans "verloren". Auch andere Stars und Influencer waren offenkundig von einem plötzlichen Follower-Schwund bei dem Social-Media-Kanal betroffen. Wie die "Bild"-Zeitung schreibt, rutschte die US-Sängerin Ariana Grande in der Nacht zu Mittwoch von 145 Millionen auf 142 Millionen Follower, US-Model Kylie Jenner von 126 auf 124 Millionen. Der Zeitung zufolge hat Instagram das Problem erkannt, offenbar habe es eine technische Panne gegeben. "Wir sind uns des Problems bewusst, das bei einigen Accounts zur Veränderung der Follower-Zahl geführt hat. Wir arbeiten daran, dies schnellstmöglich zu lösen", heißt es demnach auf der offiziellen Instagram-Seite.

  • Christoph Waltz sieht die Zukunft mit Pessimismus.
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    Ian West/PA

    Oscar-Gewinner Christoph Waltz hat große Angst vor Künstlicher Intelligenz (KI). "Mir geht der Arsch auf Grundeis", gestand der 62-jährige Österreicher in der Münchner "tz". "KI könnte zum Nutzen der Menschheit eingesetzt werden, aber solange Menschen damit zu tun haben, wird es dazu nicht eingesetzt." Entsprechend düster blickt Waltz in die Zukunft. Die Erde werde wohl überleben - "ob die Menschheit überlebt, ist allerdings eine andere Frage. Ich bezweifele es." Der aus Wien stammende Hollywood-Schauspieler ist derzeit als Schöpfer eines Kampf-Cyborgs in "Alita: Battle Angel" zu sehen. Nichtsdestotrotz helfe es, wenn jeder beispielsweise zum Umweltschutz beitrage, betonte Waltz. "Wenn ein Einzelner eine Batterie recycelt, dann ist das nichts. Aber wenn sechs Milliarden Menschen es tun, könnte es den Ausschlag für 20 weitere Jahre Überleben geben." Vor Problemen zu kapitulieren, gesteht sich der Schauspieler auch persönlich nicht zu. "Kein Theater machen!", ist sein Motto, wie er der "Abendzeitung München" sagte. "Auch wenn man sich gerade schlecht fühlt: Man kann trotzdem immer weitermachen." Waltz' Credo: Das "wehleidige Ausloten der eigenen Befindlichkeit ist einem Zeitgeist geschuldet, der auch schon verweht ist".

  • Charlotte Rampling wird auf der Berlinale mit dem Goldenen Ehrenbären ausgezeichnet.
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    Britta Pedersen

    Die Debatte unter Filmfreunden über Streaming-Dienste und andere Angebote jenseits des Kinos ist aus Sicht der britischen Schauspielerin Charlotte Rampling nicht mehr zeitgemäß. "Es ist wunderbar, wenn man für Filme ins Kino gehen möchte, das dann auch zu tun", sagte Rampling am Mittwoch in Berlin während eines Gesprächs im Rahmen der Berlinale Talents. Aber es gebe inzwischen ganz viele verschiedene Möglichkeiten, Filme anzuschauen. "Wichtig ist, dass die Arbeiten gesehen werden", sagte die 73-Jährige. "Wenn jemand seine Box zu Hause oder ein Heimkino hat, finde ich das völlig okay." Die Entwicklung schreite voran. Gleichzeitig betonte sie: "Kino wird es immer geben." Gegen zu viel Nutzung von Streaming-Diensten und die Gefahr, ein Serien-Junkie zu werden, empfahl sie ein einfaches Mittel: "Ich habe kein Netflix-Abo." Rampling wird während der Berlinale an diesem Donnerstag mit einem Goldenen Ehrenbären und einer Hommage mit elf ihrer Filme gewürdigt.

  • Michelle Obama (l) und ihre Mutter Marian Robinson 2016 in Buenos Aires.
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    Analia Garelli/TELAM EFE

    Für viele Zuschauer war der Auftritt der ehemaligen First Lady Michelle Obama (55) ein Höhepunkt der Grammy-Verleihung - doch ihre eigene Mutter nutzte den Auftritt für eine kleine Stichelei. "Hast du auch welche von den echten Stars getroffen?", fragte Marian Shields Robinson ihre Tochter in einer Nachricht, die Obama selbst am Mittwoch bei Instagram veröffentlichte. "Wenn deine Mutter nicht der Meinung ist, dass du ein "echter" Promi bist....", schrieb Obama zu dem Screenshot. Sie habe diese Nachricht aus der Grammy-Nacht einfach mit all ihren Followern teilen wollen. Am Ende des Dialogs ergänzt sie: "Und übrigens... Ich bin ein echter Star." Ihre Mutter kommentiert dies mit einem schlichten "Yeah". Michelle Obama war am Sonntagabend (Ortszeit) als Überraschungsgast bei der Grammy-Verleihung in Los Angeles aufgetreten. Dort stand sie mit den Sängerinnen Lady Gaga, Jada Pinkett Smith, Jennifer Lopez und Alicia Keys auf der Bühne. Obama hatte während der Amtszeit ihres Mannes Barack von 2009 bis 2017 im Weißen Haus gelebt. Zuletzt veröffentlichte sie ihr Buch "Becoming", das in zahlreichen Ländern bereits ein Bestseller ist.

  • Roter Teppich und viel Applaus für Agnès Varda.
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    Britta Pedersen

    Regisseurin Agnès Varda (90) sieht es lässig, dass ihre Filme keine Kassenschlager sind. "Um ehrlich zu sein, haben meine Filme niemals wirklich Geld eingebracht", sagte die Künstlerin am Mittwoch auf der Berlinale. Nur "Vogelfrei" habe ein wenig Geld verdient, die anderen Filme seien im Verleih mäßig gelaufen. "Aber meine Filme haben überall auf der Welt ein Echo gefunden." Auf der Berlinale läuft ihr neuer Film "Varda by Agnès" außer Konkurrenz. Produzentin ist ihre Tochter Rosalie. Diese sei manchmal etwas streng zu ihr und sage, sie solle früh ins Bett gehen, vernünftig essen und auf die Ärzte hören. "Das mag ich gar nicht", sagte Agnès Varda. "Aber davon abgesehen ist sie wirklich sehr nett." Die in Belgien geborene und in Frankreich aufgewachsene Filmemacherin gewann mit "Vogelfrei" 1985 den Goldenen Löwen von Venedig. Mittlerweile arbeitet die Filmemacherin mit dem Pagenkopf auch als bildende Künstlerin. Auf dem Berliner Festival wurde sie mit einer Berlinale Kamera geehrt. Das Box Office - also die Einspielergebnisse an den Kinokassen - seien nicht ihre Welt. "Es geht mir nicht ums Geld", sagte Varda. Sie habe ein paar Groupies, Freunde und Follower. Und das sei ein gutes Gefühl. Sie sei jedem dankbar, der ihr helfe, Filme zu machen und zu überleben - "noch ein bisschen länger".

  • Richard Gere und Alejandra Silva freuen sich über ein Kind.
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    Jörg Carstensen

    Hollywood-Star Richard Gere ist mit 69 Jahren noch einmal Vater geworden. Sein Sprecher bestätigte die Geburt seines Kindes am Dienstag. Er nannte aber weder den Namen noch den Geburtsort oder das genaue Geburtsdatum des Babys. Geres Frau Alejandra hatte die Schwangerschaft bereits im September auf Instagram öffentlich gemacht. Auf dem Foto war zu sehen, wie der Dalai Lama seine Hand auf ihren Bauch legt. Gere, der als Freund des geistlichen Oberhauptes der Tibeter gilt und sich zum Buddhismus bekennt, steht dabei an ihrer Seite. Gere ist unter anderem aus dem Film "Pretty Woman" bekannt und hatte die spanische Geschäftsfrau und Aktivistin Alejandra Silva im Frühjahr 2018 geheiratet.

  • Cardi B hat den Grammy für das beste Rap-Album bekommen, neben ihr steht Offset.
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    Matt Sayles/Invision/AP

    US-Rapperin Cardi B (26) hat ihren Instagram-Account gelöscht. Warum, lässt ein emotionales Video vermuten, das am Montagabend (Ortszeit) auf einem anderen Instagram-Account gepostet wurde. Darin liefert Cardi B ein emotionales Statement, in dem sie sich gegen Anfeindungen in den sozialen Medien wendet und ihr Album verteidigt: "Ich habe eine Menge Bullshit heute und gestern Nacht gesehen. Mir ist schlecht davon." Sie habe für ihr Grammy-gekröntes Album hart gearbeitet und sich "für drei Monate ins Studio eingeschlossen" - während ihrer Schwangerschaft, wie sie betont. Dem Internetmagazin "Variety" zufolge wurde der Clip von einem Fan aufgenommen. Wenige Stunden zuvor hatte Cardi B, mit bürgerlichem Namen Belcalis Almanzar, in Los Angeles als erste weibliche Solo-Künstlerin den Grammy für das beste Rap-Album des Jahres, "Invasion of Privacy", gewonnen. Die Grammys sind der wichtigste US-Musikpreis. Cardi B war auch in den Kategorien "Bestes Album" und "Beste Aufnahme" nominiert, zwei der wichtigsten Auszeichnungen. Auf der Grammy-Gala hatte Cardi B berichtet, trotz ihrer Schwangerschaft habe sie "Invasion of Privacy" schnell fertigstellen müssen, denn es habe geheißen: "Wir müssen dieses Album abschließen, damit wir die Videos drehen können, während man den Bauch noch nicht sieht." Viele Fans äußerten an dem Abend in den sozialen Medien außerdem Unmut darüber, dass sich Cardi B mit Ehemann Offset (27), Rapper der Hip-Hop-Gruppe Migos, offensichtlich wieder zusammengerauft hat. Beide zeigten sich auf dem roten Teppich der Grammy Awards turtelnd und küssend. Das Paar hatte sich Anfang Dezember 2018 getrennt. Geheiratet hatten Card B und Offset im September 2017, im Juli kam ihre gemeinsame Tochter Kulture Kiari Cephus zur Welt.

  • Lebensfreude pur: Preisträger Max Mutzke und Laudatorin Barbara Schöneberger.
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    Georg Wendt

    Weil Sänger Max Mutzke (37) mit seiner facettenreichen Musik viele Menschen begeistert, ist er mit dem Champagne-Preis für Lebensfreude ausgezeichnet worden. "Seine Leidenschaft und Lebensfreude überträgt sich auf jeden Zuhörer. Kaum ein Musiker erreicht eine solche Bandbreite an Fans und wenige Sänger spielen so virtuos mit musikalischen Genres", lautete die Begründung für die Auszeichnung des deutschen Soulsängers, der auch in den Genres Rock, Pop, Funk, Jazz und Klassik unterwegs ist. Mutzke nahm den undotierten Preis am Montagabend in Hamburg entgegen. Der 37-Jährige wurde mit seinem Auftritt beim Eurovision Song Contest 2004 ("Can't wait until tonight"/Platz 8) bekannt. Seitdem veröffentlichte er sieben Alben. Aktuell ist der Baden-Württemberger mit dem Album "Colors" auf Deutschlandtournee. Der Champagne-Preis für Lebensfreude wird seit mehr als 20 Jahren vergeben. Er wird gestiftet von der Vereinigung der Winzer und Häuser der Champagne. Der Preisträger bekommt eine Reise in die Anbauregion sowie einige Flaschen des edlen Tropfens geschenkt. Zur siebenköpfigen Jury gehörten unter anderem Ex-"Bild"-Chefredakteur Kai Diekmann, "Tagesschau"-Sprecher Jan Hofer und Medienmanager Helmut Thoma.

  • Das britische Model Naomi Campbell auf dem 10. Semperopernball 2015 in Dresden.
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    Sebastian Kahnert

    Das Top-Model Naomi Campbell bekommt für einen Kurzauftritt beim Dresdner Semperopernball 2015 keine Gage. Das entschied der Bundesgerichtshof (BGH) in letzter Instanz. Eine entsprechende Revision sei per Beschluss vom 31. Januar zurückgewiesen worden, sagte eine BGH-Sprecherin am Montag. Bei dem Streit ging es um eine Zahlung von 55.930 Euro, die Campbells Künstleragentur für einen Auftritt beim Semperopernball im Jahr 2015 verlangt hatte. Das heute 48 Jahre alte britische Model hatte sich nur wenige Minuten auf dem Ball gezeigt, einen Orden entgegengenommen und war wieder verschwunden. Der Ball-Impresario Hans-Joachim Frey gab damals an, das Engagement am Tag zuvor abgesagt zu haben. Campbells Agent vertrat jedoch die Auffassung, dass es einen mündlichen Vertrag gab - und zog vor Gericht. Mit der Entscheidung des Bundesgerichtshofs ist ein Urteil des Dresdner Landgerichts rechtskräftig, das dem Semperopernball recht gab. Es können keine Rechtsmittel mehr eingelegt werden. Der Campbell-Prozess sei das erste Gerichtsverfahren in der Geschichte des Semperopernballs gewesen, teilte der Ballverein am Montag mit. Man werde auch in Zukunft auf Verlässlichkeit und Fairness gegenüber allen Partnern setzen, hieß es. Der nächste Semperopernball wird am 7. Februar 2020 in Dresden gefeiert.

  • Der Schauspieler Ulrich Matthesist neuer Präsident der Deutschen Filmakademie.
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    Georg Wendt

    Der Schauspieler Ulrich Matthes (59) folgt Iris Berben an der Spitze der Deutschen Filmakademie. Matthes sei am Sonntag bei der Mitgliederversammlung in Berlin zum neuen Präsidenten gewählt worden, teilte die Filmakademie am Montag mit. Die Akademie hat knapp 2000 Mitglieder aus allen künstlerischen Sparten des deutschen Films. Zuvor hatte der "Tagesspiegel" über die Personalie berichtet. Berben (68) war neun Jahre und drei Amtszeiten lang Präsidentin der Akademie, die unter anderem über die Gewinner des Deutschen Filmpreises entscheidet. Sie hatte sich laut der Mitteilung entschlossen, nicht noch einmal zu kandidieren. Matthes ist seit 2004 Ensemblemitglied am Deutschen Theater in Berlin. Er spielte in zahlreichen Filmen mit, darunter "Der Neunte Tag", "Der Untergang" und "Novemberkind". Matthes erklärte, ihm sei es als Akademiepräsident ein Anliegen, "Entscheidungen offen zu diskutieren, unterschiedliche künstlerische Entwürfe anzuerkennen und sie selbstbewusst nach außen zu verteidigen – darum sollte es noch stärker gehen". Als weitere wichtige Themen nannte er "Blockbuster versus Arthouse, Kino versus Netflix und Co". Die Filmakademie sei jetzt schon viel mehr als Glamour und Filmpreis, aber sie könnte und sollte laut Matthes noch politischer werden, als sie es jetzt schon sei. Der Deutsche Filmpreis, die wichtigste nationale Kinoauszeichnung, wird am 3. Mai in Berlin verliehen.

  • Bradley Cooper hat seinen Hund Charlie nach seinem verstorbenen Vater benannt.
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    Rodrigo Reyes Marin/ZUMA

    Es ist kein Oscar, aber immerhin ein "Oscat": Die Tierrechtsorganisation Peta hat Hollywood-Star Bradley Cooper (43) für sein Erstlings-Regiewerk "A Star is Born" mit ihrem "Oscat"-Preis als bester Regisseur ausgezeichnet. Cooper habe in dem Liebesdrama seinen eigenen Hund Charlie mitspielen lassen, statt ein Tier zu verwenden, dass von "missbrauchenden Trainings-Einrichtungen" geliefert worden wäre, hieß es zur Begründung. Charlie sei ein Familienmitglied und nicht bloß eine Film-Requisite. Coopers Hund Charlie ist ein Labradoodle, den der Schauspieler nach seinem 2011 gestorbenen Vater benannte, wie die Zeitschrift "People" berichtete. "A Star is Born" hat bei der Oscar-Verleihung am 24. Februar acht Gewinnchancen, darunter als bester Film, für Drehbuch und die Darsteller Cooper und Lady Gaga. Cooper ist allerdings nicht in der Sparte Regie nominiert.

  • Spike Lee will mit Netflix zusammenarbeiten.
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    Chris Pizzello/Invision/AP

    US-Regisseur Spike Lee (61, "Malcom X", "BlacKkKlansman") will "Black Panther"-Star Chadwick Boseman (41) für seinen nächsten Film vor die Kamera holen. Bei dem geplanten Drama "Da 5 Bloods" sollen auch Jean Reno und Delroy Lindo mitwirken, wie die Branchenblätter "Variety" und "Hollywood Reporter" berichteten. Der Film dreht sich um Vietnamveteranen, die in den Dschungel zurückkehren, um ihre Kriegserlebnisse aufzuarbeiten. Lee will mit dem Streamingdienst Netflix zusammenarbeiten. Lees Rassismusdrama "BlacKkKlansman" ist für sechs Oscars nominiert, darunter als bester Film. Als Regisseur hat das Multitalent seine erste Oscar-Gewinnchance. Auch "Black Panther" ist im Rennen um den Oscar als bester Film. Boseman übernahm zuletzt in "17 Bridges" die Hauptrolle eines New Yorker Ermittlers, der Polizistenmördern auf der Spur ist. Der Action-Thriller soll im Sommer in die Kinos kommen.

  • Noah Saavedra (l-r) (Paul Seligmann), Alicia von Rittberg als Lotte Brendel und Jörg Hartman (Walter Gropius) am Set des Films "Lotte am Bauhaus".
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    Sebastian Willnow

    Die Schauspielerin Alicia von Rittberg (25) hat bei den Dreharbeiten für den Film "Lotte am Bauhaus" (ARD) ihr Herz für den nüchternen Stil der klassischen Moderne entdeckt. "Als ich kürzlich umgezogen bin, habe ich gemerkt, wie sehr meine Beschäftigung mit dem Bauhaus mich geprägt hat", erzählte die in London lebende Schauspielerin der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg. "Ich wollte mich am liebsten ganz in diesen schlichten und funktionalen Formen einrichten." Unter der Regie des "Tatort"-Machers Gregor Schnitzler spielt von Rittberg ("Herz aus Stahl", "Charité") eine junge Frau, die sich gegen viel Widerstand eine Ausbildung als Architektin am 1919 von Walter Gropius gegründeten Staatlichen Bauhaus in Weimar erkämpft. Gedreht wurde die Produktion der Ufa Fiction in Zusammenarbeit mit MDR, SWR und der ARD-Tochter Degeto an den Originalschauplätzen in Weimar und Dessau. Im Ersten läuft der Film am Mittwoch (13. Februar, 20.15 Uhr) als Teil eines Bauhaus-Themenabends. Anlass ist der 100. Geburtstag der einst ultra-progressiven Bildungsstätte, die Architektur, Kunst und Design weltweit bis heute beeinflusst. In dem Film stellt Jörg Hartmann ("Weissensee") den Bauhaus-Gründer Gropius dar, der es trotz allen Avantgarde-Denkens den Frauen in seiner Schule nicht immer leicht gemacht haben soll.

  • Sarah Lombardi im Finale der SAT.1-Show "Dancing on Ice" mit dem Siegerpokal.
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    Rolf Vennenbernd

    Sängerin Sarah Lombardi hat die Eislauf-Show "Dancing on Ice" gewonnen. Die 26-Jährige setzte sich am Sonntagabend im Finale der Sat.1-Sendung gegen ihre beiden Konkurrenten, den Musiker John Kelly (51) aus der Kelly Family und das Model Sarina Nowak (25) durch. Ganz überraschend kam der Sieg nicht - Lombardi war als Favoritin gehandelt worden. Nach der Verkündung des Zuschauer-Ergebnisses weinte sie Freudentränen. "Ich kann es immer noch nicht glauben, das ist ein so krasses und komisches Gefühl, da ich es einfach gewohnt war, immer die Zweite zu werden. Das war der schönste Abschluss dieser Reise", sagte Lombardi zum Sieg. Zuvor hatte sie in den RTL-Formaten "Deutschland sucht den Superstar" und "Let's Dance" jeweils den zweiten Platz belegt. Die Musikerin hatte sich während der Staffel nach einer Muskelverletzung, die zu einer Zwangspause führte, zurück aufs Eis gekämpft. Im Finale zeigte Lombardi zwei Performances. Für ihre Darbietung zum Jennifer-Lopez-Hit "Let's Get Loud" bekam sie die volle Punktzahl der Jury, in der auch die frühere Eiskunstläuferin Katharina Witt saß. Auch mit der Ballade "I Have Nothing" von Whitney Houston begeisterten sie und Tanzpartner Joti die Zuschauer. "Das Gefühl auf dem Eis ist mit nichts zu vergleichen. Es ist, als würde man fliegen und frei sein", schrieb Lombardi vor dem Finale auf Facebook.  "Dancing on Ice" lief seit dem 6. Januar. Das Prinzip ähnelte dem der RTL-Tanzshow "Let's Dance". Prominente wurden von Trainern im Eislaufen geschult und mussten gegen die Konkurrenz im Paarlauf bestehen. Unter anderem schnürten sich auch Tanzlehrer Detlef Soost und Entertainerin Désirée Nick die Schlittschuhe. Schauspieler Timur Bartels (23, "Club der roten Bänder") verließ kurz vor dem Halbfinale die Show, um bei seinem kranken Vater zu sein, der kurze Zeit später starb. In der Live-Show am Sonntag, bei der rund 2,4 Millionen Zuschauer einschalteten, verlas Moderatorin Marlene Lufen einen emotionalen Brief, in dem sich Bartels für seine Zeit in der Sendung bedankte.

  • Diane Kruger stellte ihren Film "The Operative ("Die Agentin") vor.
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    Christoph Soeder

    Für ihren neuen Film hat sich die Schauspielerin Diane Kruger ("Aus dem Nichts") ganz praktisch auf den Geheimdienstalltag vorbereitet. Für ihre Rolle als Mossad-Agentin in "The Operative" ("Die Agentin") übernahm sie deswegen kleinere private Missionen, wie sie bei der Vorstellung des Spionage-Thrillers von Yuval Adler ("Bethlehem") am Sonntag auf der Berlinale sagte. "Ich habe einen fremden Menschen auf der Straße dazu gebracht, mich von A nach B zu bringen." Ein anderes Mal sei es darum gegangen, buchstäblich bei einem Wildfremden anzuklopfen und unter einem Vorwand auf dessen Balkon zu kommen. Am Ende habe sie sich schlecht gefühlt, weil sie wirklich nette Menschen notwendigerweise habe belügen müssen. Denn dabei gehe es nicht einfach nur darum, einen falschen Namen zu sagen. "Die Identität des Lebens ändert sich", so Kruger (42) weiter. An der Seite von Martin Freeman (47, "Black Panther", "Der Hobbit") spielt Kruger eine Agentin, die für den israelischen Geheimdienst Mossad im Iran spioniert und spurlos verschwindet. Ihr früherer Kontaktmann (Freeman) macht sich auf die Suche nach ihr. Der Film läuft bei der Berlinale außer Konkurrenz und wurde zum Teil in Leipzig und Köln gedreht.

  • Brad Pitt geht unter die Hippies.
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    Koji Sasahara

    Der US-Schauspieler Brad Pitt (55) ist Medienberichten zufolge bei der Party zum 50. Geburtstag seiner Ex-Frau Jennifer Aniston in Los Angeles gesichtet worden. Mehrere US-Boulevardmedien zeigten am Wochenende Bilder, die Pitt am Samstagabend beim Betreten des Sunset Tower Hotels in Los Angeles zeigen, in dem die Feier stattfand. Aniston wird am Montag (11. Februar) 50 Jahre alt. Die beiden Schauspieler waren von 2000 bis 2005 miteinander verheiratet. Nach der Scheidung von „Friends“-Star Aniston heiratete Pitt 2014 seine Schauspielkollegin Angelina Jolie (43), von der er sich 2016 trennte. Aniston war von 2015 bis 2017 mit dem Schauspieler Justin Theroux (47) verheiratet. Zu der Party am Samstagabend kamen den Berichten zufolge zahlreiche weitere Prominente, darunter Gwyneth Paltrow, George und Amal Clooney, Barbra Streisand und Demi Moore.

  • Der Herzog von Edinburgh hat freiwillig seinen Führerschein abgegeben.
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    Aaron Chown

    Der 97 Jahre alte Ehemann der britischen Königin, Prinz Philip, hat seinen Führerschein abgegeben. Das teilte der Buckingham-Palast am Samstagabend mit. Philip habe die Entscheidung freiwillig und nach sorgfältiger Überlegung getroffen, hieß es in der Mitteilung des Palasts. Philip war erst Mitte Januar in einen Unfall nahe des königlichen Landsitzes Sandringham in der ostenglischen Grafschaft Norfolk verwickelt gewesen. Der Prinzgemahl hatte sich mit seinem Land Rover überschlagen, kam aber ohne Blessuren davon. Im anderen Fahrzeug brach sich eine Beifahrerin ein Handgelenk, die Fahrerin erlitt Schnittwunden am Knie. Ein neun Monate altes Baby im Auto blieb unverletzt. Der Vorfall hatte eine Debatte über Senioren am Steuer ausgelöst. Philip goss Öl ins Feuer, als er nur kurze Zeit später wieder am Steuer gesichtet wurde - ohne Sicherheitsgurt. Nun, so scheint es, hat er die Konsequenzen gezogen.

  • Fatih Akin stellt seinen Horrorfilm "Der goldene Handschuh" auf der Berlinale vor.
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    Gregor Fischer

    Bei seinem neuen Film „Der Goldene Handschuh“ hatte der deutsche Regisseur Fatih Akin ein klares Ziel vor Augen. Er habe einen Horrorfilm machen wollen, sagte der 45-Jährige („Aus dem Nichts“) im Interview der Deutschen Presse-Agentur vor der Berlinale-Premiere des Werks am Samstagabend. Horror habe die Absicht, den Zuschauer zu erschrecken, zu ängstigen. „Mit der Haltung habe ich das auch gemacht, das wollte ich: Dem Zuschauer Angst machen. Und zwar auf eine Weise, dass es mir Angst machen würde.“ „Der Goldene Handschuh“ basiert auf dem gleichnamigen Tatsachenroman von Heinz Strunk und erzählt vom Hamburger Serienmörder Fritz Honka, der in den 70er Jahren vier Frauen umbrachte. „Wie kaputt musst du sein, Leichen zu zersägen und sie bei dir zu Hause in der Wohnung zu bunkern“, fragte Akin. „Wenn ich mir vorstelle, dass es das wirklich gegeben hat, dass das wirklich jemand gemacht hat - der Gedanke kann mir schon Angst machen.“

  • Herbert Grönemeyer nimmt es mit Humor, ob es um den Alterungsprozess geht oder um Text-Aussetzer während seiner Konzerte.
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    Axel Heimken/dpa

    Deutschrock-Topstar Herbert Grönemeyer (62, „Männer“) geht locker und selbstironisch mit dem Altern um. „Wenn ich morgens in den Spiegel gucke, dann denke ich auch: War schon mal schöner“, sagte der seit Jahren beliebteste Popmusiker des Landes am Freitagabend in der „NDR Talk Show“. Auch über Text-Aussetzer während seiner Konzerte ließ sich der Sänger humorvoll aus: „Ich habe so viele Lieder, dass ich manchmal nicht mehr weiß, wie die gehen. Bei „Mensch“ ist zum Beispiel jeder Refrain anders“, erzählte Grönemeyer. „Wenn ich live singe, muss ich ehrlich zugeben, weiß ich manchmal nicht mehr, was da jetzt kommt. Und dann warte ich, bis das Publikum singt, und dann singe ich ganz kurz hinterher.“

  • Schauspieler Clemens Schick bei der ARD-Party "Blue Hour".
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    Britta Pedersen

    Schauspieler Clemens Schick (46, „Tannbach - Schicksal eines Dorfes“) ist ein großer Europa-Fan. „Ich liebe Europa, es hat so einen Reichtum an verschiedenen Kulturen“, sagte der gebürtige Thüringer und Wahl-Berliner am Rande der Berlinale. Er mache sich keine Sorgen um den Kontinent - trotz des Brexits. „Auch in Zukunft wird es ein starkes, eigenständiges Europa geben. Das ist der Garant für Frieden, das ist unsere Chance - nichts anderes.“ Die Rechtspartei AfD treibt Schick ebenfalls nicht allzu sehr um: „Nationalismus ist nicht mehr zeitgemäß und bringt uns nicht weiter. Die AfD macht mir deshalb keine Sorgen.“ Internationale Bekanntheit erlangte Schick 2006 im James Bond-Film „Casino Royale“.

  • Jonah Hill
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    DPA

    Der US-Schauspieler Jonah Hill möchte mit seinem Regiedebüt „Mid90s“ Geschlechterrollen hinterfragen. Der Film solle helfen, traditionelle Männlichkeit zu überdenken, sagte der 35-Jährige („21 Jump Street“, „The Wolf of Wall Street“) am Sonntag bei der Berlinale, wo er „Mid90s“ vorstellte. „Traditionelle Männlichkeit bedeutete zumindest in den 90er Jahren, dass man keine Emotionen oder Sensibilität zeigte.“ Stattdessen spreche man sehr verletzend miteinander. „Das führt aber zu einem furchtbaren Verhalten.“ Er habe die Probleme zeigen wollen, die daraus entstehen. „Mid90s“ erzählt vom 13-jährigen Stevie, der sich bei einer Gruppe Skatern eine Ersatzfamilie sucht. Jonah Hill schrieb das Drehbuch und führte Regie. Als Schauspieler habe er bisher immer die Vision eines Regisseures erfüllt. Dass er nun selbst hinter der Kamera stand, war eine neue Erfahrung.

  • Axel Milberg kommt mit seiner Frau Judith zur Verleihung des Bayerischen Filmpreises.
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    Tobias Hase

    Schauspieler Axel Milberg (62, „Tatort“) hat laut seiner Frau Judith eine besondere Art zu schreiben. „Meine Frau meint, ich hätte zwei wilde Daumen, wenn ich auf meinem iPad schreibe“, sagte er am Freitagabend auf dem Empfang der FilmFernsehFonds (FFF) Bayern am Rande der Berlinale. „Als ich an meinem neuen Roman „Düsternbrook“ schrieb, lag sie nachts im Bett oft neben mir und meinem leuchtenden iPad und meinte, mich rasend tippen zu hören.“ Zweieinhalb Jahre habe er an dem Roman geschrieben, Fortsetzungen seien geplant. Am 2. Mai soll „Düsternbrook“ im Verlag Piper erscheinen - „über eine großbürgerliche Familie, die in Unordnung gerät“, heißt es in der Ankündigung. Axel Milberg wurde 1956 in Kiel-Düsternbrook geboren. Seit 2003 ermittelt Milberg in seiner Heimatstadt als Kommissar Borowski für den „Tatort“.

  • Jeff Bezos hat dem US-Boulevardblatt "National Enquirer" Erpressung mit übelsten Methoden vorgeworfen.
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    Michael Reynolds/EPA FILE

    Amazon-Chef Jeff Bezos (54) hat dem US-Boulevardblatt „National Enquirer“ Erpressung mit übelsten Methoden vorgeworfen. In einem offen Brief vom Donnerstagabend (Ortszeit) erklärte der schwerreiche Unternehmer, das Blatt habe mit der Veröffentlichung intimer Privatfotos von ihm gedroht, falls er die von ihm initiierte Untersuchung gegen die Zeitschrift nicht einstellen sollte. Hintergrund ist Bezos' Trennung von seiner Ehefrau MacKenzie und sein Verhältnis mit einer anderen Frau. Das Ehepaar hatte im vergangenen Monat bekanntgegeben, dass es sich scheiden lassen will. Wenig später machte der „National Enquirer“ die Affäre des Amazon-Chefs mit Lauren Sanchez öffentlich und verbreitete dabei unter anderem Textnachrichten und Fotos von ihm. Bezos ließ nach eigenen Angaben untersuchen, wie das Blatt an dieses Material gelangt war.

  • Tom Kaulitz fand Heidi Klum von Anfang an toll.
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    Willy Sanjuan/Invision/AP

    Musiker Tom Kaulitz (29) hat sich nach eigenen Worten direkt beim Kennenlernen in Model Heidi Klum (45) verliebt. „Eigentlich wurden wir nicht verkuppelt. Ich hab direkt Gas gegeben. Ich fand sie direkt toll“, sagte der Gitarrist der Band Tokio Hotel am Donnerstagabend in der ZDF-Sendung von Markus Lanz. Die beiden lernten sich demnach auf der Geburtstagsparty von Designer Michael Michalsky kennen, ein gemeinsamer Freund. Zwillingsbruder Bill erklärte, er habe die Chemie zwischen den beiden direkt gespürt: „Das hat man eigentlich sofort beim „Hallo“ sagen gemerkt. Das war Liebe auf den ersten Blick auf jeden Fall.“ Einen Tag zuvor hatte Heidi Klum über ihre Hochzeitspläne gesprochen. „Wir sind beide Deutsche. Das wird sehr organisiert und pünktlich ablaufen“, sagte sie am Rande der New Yorker amfAR-Gala dem Portal „ET Online“. Sie hätten bereits ein Datum gefunden.

  • Iris Berben plaudert mit ihren Fans bei der Eröffnung der Berlinale.
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    Kay Nietfeld

    Die Schauspielerin Iris Berben geht trotz der modernen Möglichkeiten durch das Netz noch immer gerne ins Kino - nicht nur abends. „Ich bin auch ein Nachmittags-Kinogänger. Ich sitze da gerne, lass mich verführen und bin manchmal ganz unvorbereitet, was da kommen und auf welchen Planeten man mich gefühlsmäßig katapultieren wird“, sagte die 68-Jährige der Deutschen Presse-Agentur am Donnerstagabend am Rande der Berlinale-Eröffnung. Was sie an nachmittäglichen Vorstellungen mag? „Es ist so schön ruhig. Kein Popcorn, kein Handygequatsche.“ Auch sie nutze Streaming-Angebote, weil dort ebenfalls fantastische Schauspieler zu sehen seien. Aber: „Mein Herz schlägt für das Kino. Es ist ein Ort des Zusammenkommens von Menschen.“

  • Lars Eidinger bei der feierlichen Eröffnung der Berlinale.
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    Jens Kalaene

    Der Schauspieler Lars Eidinger (43) hat nach eigener Aussage durchaus Selbstzweifel. Gerade habe er bei der Serie „Babylon Berlin“ einen Drehtag „verkackt“, erzählte Eidinger am Rande der Berlinale-Eröffnung. „Dann bin ich halt wieder todunglücklich.“ Bei ihm gehe es stetig bergauf - das sei etwas, bei dem er denke: „Wow, wie lange geht das noch so weiter?“ Bei den Internationalen Filmfestspielen Berlin ist Eidinger in Edward Bergers Familiengeschichte „All My Loving“ in der Festivalreihe Panorama zu sehen. Außerdem spielt er in David Schalkos Serie „M - Eine Stadt sucht einen Mörder“ mit, die ebenfalls bei der Berlinale vorgestellt wird.

  • Matthias Schweighöfer und seine neue Freundin Ruby O. Fee. Fotos: Tobias Hase/Jens Kalaene
    Foto:
    Tobias Hase

    Matthias Schweighöfer (37) und die Schauspielerin Ruby O. Fee (23) haben Beziehungsgerüchte mit einem Pärchen-Foto angeheizt. Beide veröffentlichten am Donnerstag ein Bild auf Instagram, das sie auf dem Rücksitz eines Autos zeigt: Sie liegt dabei in seinen Armen, ihr Gesicht ist nicht zu erkennen. Beide posteten dazu ein rotes Herz-Emoji. Schweighöfers Management wollte sich bislang nicht zu einer möglichen Beziehung äußern. Der Schauspieler, Sänger und Produzent hatte Ende Januar die Trennung von seiner langjährigen Partnerin Ani Schromm öffentlich gemacht. Sie seien bereits seit über einem Jahr getrennt, es gebe eine neue Liebe in seinem Leben.

  • Til Schweiger und Francesca Dutton gehen wieder getrennte Wege.
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    Felix Hörhager

    Erst Mitte November machte Filmemacher und Schauspieler Til Schweiger (55) seine Beziehung zu der mehr als 20 Jahre jüngeren britischen Produzentin Francesca Dutton öffentlich - jetzt sind die beiden nach „Bild“-Informationen wieder getrennt. „Ja, es stimmt. Wir sind im Guten auseinander“, sagte Schweiger der „Bild“. Zu den Gründen führte der Filmstar („Honig im Kopf“, „Keinohrhasen“) und „Tatort“-Schauspieler demnach aus: „Wir beide führen unterschiedliche Leben. Sie arbeitet in London und in Los Angeles, ich habe meinen Mittelpunkt in Deutschland. Und nach Los Angeles ziehe ich nie wieder.“ Bevor sie zusammengekommen waren, kannten sich die beiden bereits seit zwölf Jahren.

  • Ariana Grande hat ihr letztes Jahr musikalisch aufgearbeitet.
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    Chris Pizzello/Invision/AP

    US-Sängerin Ariana Grande (25) attackiert nach der Absage ihres geplanten Auftritts bei der Grammy-Verleihung deren Produzenten. „Es geht um Kunst und Ehrlichkeit. Nicht um Politik, anderen einen Gefallen zu tun oder Spiele zu spielen“, twitterte Grande am Donnerstag (Ortszeit). Musik sei für sie kein Spiel. Der Produzent der Gala hatte zuvor erklärt, die Musikerin habe in der Kürze der Zeit keine Show auf die Beine stellen können, dies sei der Grund für die Absage gewesen. Grande widersprach. Medien berichten, Macher und Sängerin hätten sich nicht auf eine Songauswahl einigen können. Die Grammys werden in der Nacht auf Montag in Los Angeles verliehen, Grande ist für zwei Preise nominiert.

  • Veronica Ferres hat schon mit vielen internationalen Stars zusammengearbeitet.
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    Ursula Düren

    Die deutsche Schauspielerin Veronica Ferres (53) hat eine Rolle in einem Star-besetzten, internationalen Film ergattert. „Sehr aufgeregt, mit Gary Oldman, Armie Hammer und Evangeline Lilly beim Thriller „Dreamland“ über die internationale Opioidkrise zusammenzuarbeiten“, schrieb sie am Mittwochabend auf Englisch auf Twitter und verlinkte einen Artikel des Filmfachblattes „Hollywood Reporter“, wonach der Film zurzeit bereits gedreht wird, hauptsächlich im kanadischen Montreal und in der US-Stadt Detroit. Der Film des US-Regisseurs Nicholas Jarecki („Arbitrage“) will mehrere Storys über die sogenannte Opioidkrise verweben, womit der starke Schmerzmittelmissbrauch in Nordamerika seit den späten 90er Jahren bezeichnet wird.

  • TV-Köchin Meta Hiltebrand sagt, was sie denkt.
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    Bodo Marks

    Fernsehköchin Meta Hiltebrand (35) entspannt bei elektronischer Musik im Tanzclub. Allein, wie die Schweizerin mit den knallroten Haaren der Boulevardzeitung „Blick“ sagte: „Eine Begleitung will immer reden. Ich hasse es, beim Tanzen reden zu müssen.“ Die richtige Begleitung im Leben sei ihr leider noch nicht über den Weg gelaufen, aber grundsätzlich hätte sie gerne Kinder. Über ihren Erfolg als „erfolgreichster Schweizer Koch-Export“ sagte Hiltebrand: „Die Deutschen lieben Menschen, die polarisieren. Wir Schweizer mögen das weniger. ... Ich sage, was ich denke, ich weiß, was ich will.“ Hiltebrand moderiert die RTL-Kochshow „essen und trinken - Kochen für jeden Tag“.

  • Der R&B-Sänger R. Kelly bestreitet alle Missbrauchsvorwürfe gegen ihn. Doch diverse Frauen packen vor der Kamera aus.
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    Frank Micelotta/Invision/AP

    Der umstrittene US-Musiker R. Kelly (52) will nach Protesten gegen ein Konzert von ihm in Baden-Württemberg nun in Bayern auftreten. Für den 12. April ist ein Auftritt in Neu-Ulm geplant. Die Homepage der Ratiopharm Arena in der schwäbischen Stadt bewirbt das Konzert, Tickets sind für rund 100 Euro zu haben. Eine Sprecherin der Arena bestätigte am Donnerstag außerdem den geplanten Auftritt des Musikers, der in den USA unter Missbrauchsverdacht steht. Zuvor hatten verschiedene Medien darüber berichtet. Gegen den R&B-Künstler („I Believe I Can Fly“) waren Anfang Januar in einer amerikanischen TV-Dokumentation Vorwürfe wegen sexuellen Missbrauchs von Minderjährigen erhoben worden. Die Vorwürfe reichen bis in die 90er Jahre zurück. Kelly hat diese mehrfach abgestritten.

  • US-Rapper Jay-Z 2011 bei einem Baseball-Playoff-Spiel.
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    Justin Lane

    Nach der Festnahme des Rappers 21 Savage (26, „Rockstar“) durch die US-Einwanderungsbehörde ICE hat Hip-Hop-Ikone Jay-Z dem Musiker seinen Anwalt zu Hilfe geschickt. Das bestätigte Anwalt Alex Spiro der Zeitschrift „Variety“. „Wir werden nicht aufhören, bis er wieder frei ist“, wird Spiro dort zitiert. „Wir haben hier jemanden, dessen Visum abgelaufen ist und dessen Antrag seit vier Jahren aussteht“, sagte Spiro. In einem Statement, das auf der Facebook-Seite von Jay-Z (49) veröffentlicht wurde, heißt es: „Die Festnahme und Haft von 21 Savage ist eine Farce.“ Sein Visa-Gesuch stehe seit vier Jahren aus. „Nicht nur ist er ein erfolgreicher Künstler. Er verdient es auch, sofort zu seinen Kindern zurückzukehren.“

  • James Cameron macht alle "Avatar"-Fans glücklich.
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     Laurent Gillieron/Archiv

    „Avatar“-Regisseur James Cameron (64) holt weitere Verstärkung für die Fortsetzungen des 3D-Fantasy-Spektakels an Bord. Die US-Schauspielerin Edie Falco (55), aus der Mafia-Serie „Die Sopranos“ bekannt, soll die Rolle der Generalin Ardmore übernehmen, wie das „Avatar“-Team am Mittwoch auf Twitter verkündete. Falco sei eine der „Großartigen“, begeisterte sich Cameron in einem Tweet. Er könne es kaum erwarten, zu sehen, wie sie es auf der großen Leinwand „krachen lässt“. Falco soll in ihrer Rolle den Konzern RDA anführen, der in dem Original-Film auf dem Mond Pandora Rohstoffe suchte. Im Dezember 2020 soll die erste „Avatar“-Fortsetzung in die Kinos kommen, gefolgt von „Avatar 3“ im Dezember 2021. Teil vier ist zu Weihnachten 2024 geplant, das Finale im Jahr 2025.

  • Bjarne Mädel wird geehrt.
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    Henning Kaiser

    Mit Stargast Bjarne Mädel (50) und der Komödie „25 km/h“ soll am 8. März das größte deutschsprachige Filmfestival in den USA eröffnet werden. Zum 23. Mal präsentieren das Goethe-Institut und das Szene-Kino Castro Theatre in San Francisco das Festival „Berlin & Beyond“ mit fast zwei Dutzend Spielfilmen, Dokus und Kurzfilmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. In dem Roadmovie „25 km/h“ von Markus Goller spielen Mädel und Lars Eidinger zwei grundverschiedene Brüder, die mit einer Mofa-Tour ihren Jugendtraum wahr werden lassen. Der Film feiert in San Francisco seine internationale Premiere. Mädel werde als sechster Empfänger mit dem Spotlight Award als bester Schauspieler ausgezeichnet, wie Festival-Leiter Sophoan Sorn am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur mitteilte.

  • Pink hinter ihrer frisch enthüllten Sternenplakette auf dem Hollywood "Walk of Fame".
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    Phil Mccarten

    Familienbild auf dem "Walk of Fame": Die US-Sängerin Pink (39) hat am Dienstag samt Ehemann und Kindern auf ihrer frisch enthüllten Sternenplakette für Fans und Fotografen posiert. Zu der Ehrung der dreifachen Grammy-Preisträgerin auf der berühmten Flaniermeile im Herzen von Hollywood waren zahlreiche Schaulustige gekommen. Die Sängerin kam mit ihrem Mann, dem früheren Motocross-Profi Carey Hart (43), sowie Tochter Willow Sage (7) und Söhnchen Jameson Moon (2). Es sei völlig "surreal", diese Auszeichnung zu erhalten, sagte Pink, mit bürgerlichem Namen Alecia Moore. Vor 23 Jahren habe sie ihren ersten Plattenvertrag unterschrieben, aber nie an eine derartige Karriere geglaubt. Talkshow-Ikone Ellen DeGeneres witzelte in ihrer Gastrede, Pink sei scheu, faul, still und ängstlich - um damit genau das Gegenteil auszudrücken. Im schwarz-weißen Kleid und auf hohen roten Absätzen begeisterte Pink auf dem "Walk of Fame" vor allem als zupackende Mutter: Dem Söhnchen auf ihrem Arm putzte sie die Nase, mit Töchterchen Willow Sage ulkte sie auf dem roten Teppich. Pink dankte ihren Fans und ihrem Mann. "Er ist meine Muse", sagte die Sängerin. Er würde sie zudem dauernd ärgern und damit zum Reden bringen, fügte Pink grinsend dazu. Hart postete auf Instagram Fotos von der Zeremonie. "Stolz auf dich, Baby", schrieb er dazu. Das sei "so ein cooles Erlebnis" gewesen, seine Frau bei der Ehrung in Hollywood zu erleben. Die über 18-jährige Beziehung des Paares - seit 2006 mit Eheschein - war lange ein Auf und Ab, inklusive zweier Trennungen. Die Pop-Rock-Sängerin, die 2017 ihr siebtes Studioalbum "Beautiful Trauma" auf den Markt brachte, geht im März wieder auf Tournee. Die weltweite Konzertreise bringt Pink in diesem Sommer auch nach Deutschland. Dabei macht sie ab Juli unter anderem im Köln, Hamburg, Berlin und München Halt. Die Sängerin wurde mit Hits wie "Get The Party Started", "Just Like A Pill" oder "Family Portrait" bekannt.  

  • Die Oscar-Verleihung geht ohne Gastgeber über die Bühne.
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    Danny Moloshok

    Nach der Absage von Komiker Kevin Hart wird die diesjährige Oscar-Verleihung ganz ohne Gastgeber über die Bühne gehen. Wie der ausstrahlende Sender ABC unter Berufung auf die Filmakademie mitteilte, wird es bei der 91. Vergabe der Goldjungen am 24. Februar (MEZ 25.2.) nur Präsentatoren geben, die die Trophäen an die Preisträger aushändigen. Zu diesen Helfern gehören Stars wie die Oscar-Preisträgerinnen Whoopi Goldberg und Charlize Theron sowie Bond-Darsteller Daniel Craig und die Rapperin Awkwafina ("Ocean's 8"). Normalerweise führen dazu ein oder mehrere Gastgeber durchs Programm. Mit Spaß-Einlagen lockerten früher etwa die Moderatoren Jimmy Kimmel oder Ellen DeGeneres die Gala auf. Der Komiker Hart war im Dezember nach einer Kontroverse um frühere schwulenfeindliche Bemerkungen als geplanter Moderator der Show abgesprungen. Einen Ersatz hatte die Akademie nicht benannt. Nach ABC-Angaben gab es zuletzt 1989 keinen Gastgeber bei den Oscars.

  • Die Schauspieler Hendrik Duryn (Stefan Vollmer) und Jessica Ginkel (Karin Noske) posieren bei einem Fototermin zur RTL-Serie "Der Lehrer".
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    dpa

    Schauspielerin Jessica Ginkel ist künftig in der RTL-Serie „Der Lehrer“ nicht mehr zu sehen. Die 38-Jährige spielt darin seit 2013 die Lehrerin Karin Noske, die inzwischen auch Lebensgefährtin von Lehrer Stefan Vollmer (Hendrik Duryn) ist. Ihren letzten Auftritt hat sie mit dem Ende der aktuellen Staffel, voraussichtlich am 7. März, wie RTL am Dienstag mitteilte. Eine achte Staffel ist aber bereits geplant. Die zehn neuen Folgen sollen im Sommer produziert werden - ohne Ginkel. „Man soll gehen, wenn es am Schönsten ist“, zitiert der Sender die Schauspielerin. Für sie sei der Zeitpunkt gekommen, die Serie „mit einem lachenden und einem weinenden Auge“ zu verlassen.

  • Die Moderatorin Nazan Eckes spricht offen über die Schwierigkeiten bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
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    Jörg Carstensen

    Nazan Eckes wechselt bei der RTL-Tanzshow „Let's Dance“ die Seiten - war sie früher noch Moderatorin der Sendung, wird sie nun Kandidatin. Die 42-Jährige geht in der neuen Staffel, die am 15. März startet, als Teilnehmerin aufs Parkett. „Es ist total verkehrte Welt für mich“, erklärte Eckes in einem Video auf RTL.de. Aber sie freue sich sehr darauf - etwa auf „die ganzen geilen Kleider“. Eckes hatte die ersten drei Staffeln der Promi-Show moderiert - zunächst mit Hape Kerkeling (54), dann mit Daniel Hartwich (40). Mittlerweile ist „Let's Dance“ bei Staffel zwölf angekommen. Bekannt ist bereits, dass auch Designerin Barbara Becker (52) als Kandidatin antreten wird. Ebenso Sängerin Ella Endlich (34), wie RTL am Dienstag bestätigte.

  • Viel Rauch um nichts? Maroon 5 bei ihrer Halbzeit-Show.
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    Mark Humphrey

    Adam Levine, Frontmann der Popband Maroon 5, hat sich für die Gelegenheit bedankt, das Halbzeit-Konzert beim Super Bowl im American Football zu spielen. „Wir danken dem Universum für diese historische Gelegenheit, auf der größten Bühne der Welt zu spielen“, schrieb der 39-Jährige auf Instagram. „Wir danken unseren Fans dafür, dass sie unsere Träume wahr gemacht haben. Und wir danken unseren Kritikern dafür, uns zu Besserem anzuspornen.“ Die Band war zuvor für ihre Entscheidung kritisiert worden, bei dem Endspiel in Atlanta aufzutreten. Hintergrund ist die Kontroverse um Quarterback Colin Kaepernick und Proteste innerhalb der Liga gegen Polizeigewalt und Unterdrückung von Schwarzen. Viele Beobachter hatten gehofft, dass die Band aus Solidarität mit Kaepernick etwa niederkniet oder sonst ein Zeichen setzt. Beides blieb aus.

  • Fans von Mariah Carey können in Hamburg glücklich werden.
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    Matt Sayles/Invision/AP

    US-Sängerin Mariah Carey (48) geht mit ihrem neuen Album „Caution“ auf Welttournee und legt dabei auch in Deutschland einen Zwischenstopp ein. Die Pop-Sängerin wird am 2. Juni in der Barclaycard-Arena auftreten, wie der Konzertveranstalter am Dienstag in Frankfurt mitteilte. Es sei das einzige Deutschlandkonzert der Tour. Weitere Konzerte gibt sie in Paris, Barcelona, Bordeaux und Amsterdam. „Caution“ ist ihr 15. Studioalbum. Die Popsängerin gilt mit mehr als 200 Millionen verkauften Tonträgern als eine der erfolgreichsten Solokünstlerinnen der Welt.

  • Lily James bei der Premiere des Films "Deine Juliet" in London.
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    Ian West

    Die britische Schauspielerin Lily James (29) macht ihr Elternhaus dafür verantwortlich, dass sie sich manchmal nicht beherrschen kann. „Ich kann wirklich glücklich sein und auch das Gegenteil - ich werfe mit Dingen um mich und schreie“, sagte sie der Zeitschrift „Harper's Bazaar UK“. „Ich bin schon immer ziemlich explosiv gewesen.“ Die Ursache dafür glaubt James in ihrer Kindheit gefunden zu haben: „Ich gehe nicht immer gut mit Druck und Stress um. Ich bin in einem Haus aufgewachsen, in dem die Wut schnell stieg.“ Ihren 30. Geburtstag Anfang April sieht die Schauspielerin „als echten Wendepunkt“. Sie habe die Hoffnung, dass sie mit 30 „aufhört viel darauf zu geben, was andere Leute denken“ und selbstsicherer werde. Auch mit dem Image, das viele seit der Disney-Verfilmung „Cinderella“ von ihr haben, möchte sie brechen. „Das blonde, süße Ding - das bin ich nicht.“

  • Bambi-Preisträgerin Dua Lipa legt eine tolle Performance hin.
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    Soeren Stache

    Die britische Sängerin Dua Lipa (23, „One Kiss“) hat bodenständige Wünsche. „Ich möchte auf jeden Fall versuchen, jedes Jahr zwei Wochen freizunehmen, das Telefon auszuschalten und irgendwo hinzufahren, wo ich vorher noch nicht war“, sagte die Musikerin, die bereits drei Millionen Alben und 32 Millionen Singles weltweit verkauft hat, der Deutschen Presse-Agentur. Zwar sei sie sehr viel international unterwegs, so die 23-Jährige, aber es laufe immer nach dem gleichen Schema ab: „Ich komme an, mache etwas Sightseeing, trete auf und fliege wieder weg.“ Im vergangenen Jahr sei sie zwei Wochen in Indien gewesen. Es habe ihr sehr gefallen, das Handy auszuschalten. „Es ist auch für das eigene Gehirn gut, einen Gang zurückzuschalten und sich ganz auf die Umgebung zu konzentrieren.“

  • Christoph Waltz stellt seinen Film "Alita: Battle Angel" in Berlin vor.
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    Jens Kalaene

    Kinostar Christoph Waltz (62, „Django Unchained“) erhält laut eigenen Worten keine ernstzunehmenden Rollenangebote aus Deutschland. „Von Zeit zu Zeit kriege ich auch mal Offerten. Aber die sind so, dass ich mich frage, warum ich das jetzt tun sollte, wo ich das früher auch nicht getan habe“, sagte der deutsch-österreichische Schauspieler den Zeitungen der Funke Mediengruppe. „Da kann man nichts machen.“ Aus Frankreich oder England erreichten ihn durchaus interessante Angebote. Warum das aus Deutschland nicht der Fall sei, wisse er nicht, sagte Waltz. „Danach frage ich aber auch nicht.“

  • Für Thekla Carola Wied ist "Ich heirate eine Familie" zu 100 Prouent geglückt.
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    Alexander Heinl

    Schauspielerin Thekla Carola Wied wird auf der Straße immer auf eine Rolle angesprochen: die der Angi Schumann in „Ich heirate eine Familie“. Und das immer, wie sie sagt. Heute stört sie das aber nicht mehr, wie sie der Deutschen Presse-Agentur kurz vor ihrem 75. Geburtstag erzählte. Die Angi Schumann sei die Rolle ihres Lebens gewesen. An der Seite ihres österreichischen Kollegen Peter Weck schrieb Wied Mitte der 80er Jahre mit der ZDF-Serie ein Stück deutsche Fernsehgeschichte. Als „Ich heirate eine Familie“ kurz vor Weihnachten wiederholt wurde, habe sie die erste Folge wieder einmal angesehen und gedacht: „Es war einfach zu 100 Prozent geglückt.“

  • Dieter Kosslick steht vor seiner letzten Berlinale.
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    Jörg Carstensen

    Berlinale-Direktor Dieter Kosslick (70) bekommt viel Abschiedspost - zögert aber das Lesen noch hinaus. Er habe eine Mappe, wo er die Briefe sammle. „Ich lese dann immer nur die ersten zwei, drei Zeilen“, sagte Kosslick der Deutschen Presse-Agentur. Dann sage er sich: „Nee nee, das mache ich, wenn es vorbei ist.“ Es seien doch schon sehr viele Emotionen und viel Sentimentalität. Am Donnerstag (7. Februar) beginnen die Internationalen Filmfestspiele in Berlin. Kosslick führt zum letzten Mal durch das Programm. Im Frühjahr wird er dann von der Doppelspitze Carlo Chatrian und Mariette Rissenbeek abgelöst. Viele schrieben ihm nun lange Briefe, auch mit Abenteuern, die sie erlebt hätten, sagte Kosslick, der 18 Jahre die Berlinale organisierte. „Ich meine, die Leute haben sich halt auch an mich gewöhnt.“

  • Oscar-Preisträger Javier Bardem macht sich in Berlin für den Umweltschutz stark.
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    Paul Zinken

    Die geplante Star-Besetzung für den Science-Fiction-Streifen „Dune“ unter der Regie von Denis Villeneuve („Blade Runner 2049“) nimmt immer konkretere Züge an. Der spanische Oscar-Preisträger Javier Bardem (49, „No Country for Old Men“) verhandle um die Rolle eines Stammesführers, berichteten die Branchenblätter „Variety“ und „Deadline.com“ am Freitag. Kollegen wie Timothee Chalamet, Rebecca Ferguson, Dave Bautista und Charlotte Rampling sind bereits an Bord. Vorlage ist der Bestseller „Dune - Der Wüstenplanet“ des US-Autoren Frank Herbert (1920 - 1986). Der Science-Fiction-Roman aus den 1960er Jahren wurde erstmals 1984 von David Lynch verfilmt und später als TV-Dreiteiler neu aufgelegt.

  • Liam Neeson hat Vorwürfe zurückgewiesen, er habe rassistisches Verhalten gezeigt.
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    Daniel Reinhardt

    Kein Roter-Teppich-Empfang für Liam Neeson nach Rassismus-Kontroverse: Kurz vor der Premiere des neuen Neeson-Films "Cold Pursuit" am Dienstagabend in New York ist der geplante Empfang für das Filmteam auf dem roten Teppich abgesagt worden, wie US-Medien berichteten. Gewöhnlich gibt es dabei Gelegenheit für Presse und Schaulustige, Fotos und Interviews zu machen. Der Action-Film werde in dem Kino am New Yorker Lincoln Square aber gezeigt, hieß es. Der britisch-amerikanische Schauspieler war am Montag durch ein Interview der Zeitung "The Independent" in die Schlagzeilen geraten. Darin offenbarte er früher gehegte Rachegelüste, nachdem eine ihm nahestehende Frau erzählt habe, sie sei von einem Schwarzen vergewaltigt worden. Am Dienstag wies Neeson (66) Vorwürfe zurück, er habe rassistisches Verhalten gezeigt, als er vor fast 40 Jahren Rache für eine Freundin nehmen wollte. "Ich bin kein Rassist", sagte Neeson ("Schindlers Liste") im US-Frühstücksfernsehen "Good Morning America" des Senders ABC. Er habe sich damals Hilfe gesucht, habe mit einem katholischen Priester gesprochen, so Neeson nun im ABC-Interview. Über sein Verhalten sagte er: "Es schockte mich und es verletzte mich." Manche Nutzer der sozialen Netzwerke hatten Neeson Rassismus vorgeworfen, andere verwiesen darauf, dass er sich für sein früheres Verhalten bereits in dem ursprünglichen Interview entschuldigt habe.

  • Die Hollywood-Schauspielerin Angelina Jolie spricht bei einer Pressekonferenz im Flüchtlingslager Kutupalong.
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    AP

    Hollywood-Star Angelina Jolie hat bei einem Besuch des größten Flüchtlingslagers der Welt in Bangladesch von einer "zutiefst verstörenden" Erfahrung gesprochen. Die amerikanische Schauspielerin und Sonderbotschafterin des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR wandte sich am Dienstag bei einer Pressekonferenz im Lager Kutupalong an die dort lebenden Rohingya und sagte: "Wie ihr behandelt worden seid, beschämt uns alle." Sie habe Familien getroffen, die ihr ganzes Leben lang verfolgt worden seien und davon gesprochen hätten, wie Vieh behandelt worden zu sein, erzählte Jolie (43). "Das Tragischste an dieser Situation ist es, dass wir nicht behaupten können, nicht gewarnt gewesen zu sein", sagte sie mit Blick auf die jahrzehntelange Verfolgung der Volksgruppe der Rohingya in ihrem Heimatland Myanmar. Jolie war am Montag in Bangladesch angekommen. Am Mittwoch wollte sie sich in der Hauptstadt Dhaka mit der Premierministerin des südasiatischen Landes, Sheikh Hasina, und dem Außenminister A.K. Abdul Momen treffen. Myanmar müsse die Rechte der Rohingya anerkennen und ihre Rückkehr ermöglichen, sagte Jolie vor der Kulisse unzähliger behelfsmäßiger Behausungen. So lange dies nicht geschehe, müsse allerdings dafür gesorgt werden, dass die Flüchtlinge in Würde in Bangladesch leben könnten. Das Land verfüge aber über begrenzte Mittel und dürfe nicht im Stich gelassen werden, diese Verantwortung allein zu tragen. Rund eine Million Rohingya leben in und um Kutupalong - dem bevölkerungsreichsten und am dichtesten besiedelten Flüchtlingslager der Welt - im Bezirk Cox's Bazar im Südosten von Bangladesch. Mehr als 700 000 von ihnen flüchteten innerhalb weniger Monate Ende 2017 vor Gewalt des Militärs aus dem Nachbarland Myanmar, dem früheren Birma. UN-Ermittler sprechen von einem "anhaltenden Völkermord" an der muslimischen Minderheit mit mindestens 10 000 Toten.

  • Frederick Lau: Der Winter ist hart in Berlin.
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    Caroline Seidel

    Der Berliner Schauspieler Frederick Lau ("Victoria") schätzt an seiner Heimatstadt besonders die Nonchalance. In Berlin werde nichts und niemand als absurd betrachtet, sagte der 29-Jährige dem Magazin "Playboy". Gegenwärtig vermisse er aber die gute Grundstimmung in der Stadt: "Eigentlich sind wir ja das bestgelaunte Völkchen Deutschlands. Aber im Winter, der wirklich lange dauert, wird es irgendwann anstrengend, mit den Leuten zu kommunizieren." Echt hart sei es so im Februar, März, dann seien alle kurz davor, "sich gegenseitig aufs Maul zu hauen".

  • Andy Cohen ist vom Glück überwältigt.
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    Andrew Gombert/EPA

    US-Moderator Andy Cohen (50, "CBS News", "Radio Andy") ist mit Hilfe einer Leihmutter Vater geworden. "Das ist mein Sohn, Benjamin Allen Cohen. Er wiegt 4140 Gramm", schrieb er am Montagabend (Ortszeit) auf Instagram. Dazu postete er ein Schwarz-Weiß-Foto - es zeigt ihn mit einem Baby, das mit einem Mützchen auf seiner nackten Brust liegt. "Ich bin verliebt. Und sprachlos. Und auf ewig dankbar einer unglaublichen Leihmutter", so Cohen weiter. "Ich bin Papa. Wow." Im Dezember hatte er in seiner Show "Watch What Happens Live" verkündet, dass er demnächst Vater werden würde. Der Fernsehproduzent und Autor sagte: "Nach vielen Jahren der reiflichen Überlegung, einer guten Anzahl von Gebeten und wissenschaftlicher Hilfe werde ich, sollte alles nach Plan verlaufen, in sechs Wochen Vater." Der TV-Star, der seine Homosexualität öffentlich selbst thematisiert, hatte damals betont, dass er die Hilfe einer Leihmutter in Anspruch nehme.

  • Barbara Becker bei der Bambi-Verleihung 2018 in Berlin.
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    Britta Pedersen

    Die Designerin Barbara Becker (52) schwingt bald in der RTL-Show "Let's Dance" das Tanzbein. Die Ex-Frau von Tennisstar Boris Becker ist in diesem Jahr eine der Kandidatinnen des Promi-Formats, wie der Sender am Montag mitteilte. "Normalerweise denke ich zu viel und tanze zu wenig", erklärte Becker. Es nun von einem Profi zu lernen und dabei Liebe zu Musik mit Technik und Disziplin zu verbinden, sei eine besondere Herausforderung für sie. Bei "Let's Dance" tanzen Prominente mit Profi-Tänzern und präsentieren Woche für Woche wechselnde Choreographien vor einer Jury. In der zurückliegenden Staffel sicherte sich Moderator Ingolf Lück (60) den Titel "Dancing Star 2018". Moderiert wird die Show erneut von Daniel Hartwich und Victoria Swarovski. In der Jury sitzen wieder Joachim Llambi, Motsi Mabuse und Jorge González.

  • Bryce Dallas Howard ist die "Frau des Jahres".
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    Chris Pizzello/Invision/AP

    Eine bunte Parade und eine witzige Trophäe für Bryce Dallas Howard (37): Die Schauspielerin („Jurassic World“, „Spider-Man 3“) ist am Donnerstag von der Theatergruppe der ehrwürdigen Harvard-Universität als „Frau des Jahres“ gefeiert worden. Die traditionelle Parade über den Harvard Square in Cambridge (Massachusetts) fand bei eisigen Wintertemperaturen statt. „Danke für die unglaubliche Ehre“, schrieb Howard auf Twitter zu einem Foto, das sie mit männlichen Studenten in glitzernden Drag-Queen-Kostümen zeigt. Die Schauspielerin nahm auch den „Hasty Pudding“-Preis in Form eines goldfarbenen Puddingtopfes entgegen. Zu ihren Vorgängerinnen zählen unter anderem Mila Kunis, Helen Mirren, Anne Hathaway, Meryl Streep und Sandra Bullock.

  • Jasmin Schwiers bei der r Verleihung des Deutschen Fernsehpreises in Düsseldorf.
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    Henning Kaiser

    Fernsehschauspielerin Jasmin Schwiers wird zum zweiten Mal Mutter. Bei der Gala des Deutschen Fernsehpreises in Köln zeigte sich Schwiers am Donnerstagabend mit rundem Babybauch auf dem roten Teppich. „Ich habe es bis jetzt geheim gehalten, jetzt kann man den Bauch nicht mehr einziehen“, sagte sie der „Bild“-Zeitung (Freitag). „Ich habe schon schwanger gedreht, wollte aber die Zeit mit meiner Familie genießen und es nicht in die Welt hinausposaunen.“ Schwiers steht in diesem Monat noch für die ARD-Serie „Die Füchsin“ vor der Kamera - in der sie eine schwangere Restaurantbesitzerin spielt. Das Drehbuch sei extra für sie angepasst worden, erklärte die 36-Jährige. Die in Köln lebende Schauspielerin hat bereits eine vierjährige Tochter mit ihrem Ehemann Jan van Weyde.

  • Der Schauspieler Michael Kessler nach der Aufzeichnung der WDR Talkshow "Kölner Treff".
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    Henning Kaiser

    Schauspieler Michael Kessler (51, „Manta, Manta“) sitzt gern stumm in der Straßenbahn - um Leute zu beobachten. „Wenn ich Straßenbahn fahre oder Flugzeug fliege oder Zug fahre: Ich lese kein Buch“, sagte Kessler am Donnerstagabend bei der Gala des Deutschen Fernsehpreises in Düsseldorf. Höchstens schaue er mal kurz in seine Mails. Ansonsten versuche er, viel wahrzunehmen. „Weil man so viel entdeckt. Viele skurrile Menschen, skurrile Bewegungen, skurrile Outfits, skurrile Frisuren, auch skurrile Gespräche hört man manchmal. Und da lausche ich gerne, oder ich beobachte einfach gerne“, sagte Kessler. Der Schauspieler ist für seine Imitationen anderer Prominenter bekannt.

  • Der britische Schauspieler Johnny Flynn beim Sundance Film Festival 2014.
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    George Frey

    Der britische Schauspieler Johnny Flynn soll in einer Filmbiografie die Pop-Legende David Bowie spielen. Das gaben die Macher am Donnerstag laut US-Medienberichten bekannt. Der Film „Stardust“ von Regisseur Gabriel Range soll den Aufstieg des gefeierten Sängers und seinen ersten Trip nach Amerika 1971 beleuchten. Dieser hatte Bowie zu seiner Kunstfigur Ziggy Stardust inspiriert. Der Brite war im Januar 2016 im Alter von 69 Jahren an Krebs gestorben. Die Dreharbeiten zu dem Film sollen dem „Hollywood Reporter“ zufolge im Juni starten. Flynn spielte die Hauptrolle in der Netflix-Serie „Lovesick“ und ist derzeit in London an der Seite von „Game of Thrones“-Star Kit Harington (32) im Theaterstück „True West“ zu sehen. Außerdem veröffentlichte der 35-Jährige bereits mehrere Alben mit seiner eigenen Band.

  • Elton tritt die Nachfolge von Stefan Raab an.
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    dpa

    Moderator Elton (47) vermisst seinen alten Lehrmeister Stefan Raab (52) vor der Kamera. „Natürlich fehlt der“, sagte er am Donnerstagabend am Rande der Verleihung des Deutschen Fernsehpreises in Düsseldorf. Raab trete ja noch hinter der Kamera auf - aber seine „Art von Humor und Direktheit“ auf dem Bildschirm, die vermisse er. Ganz aussichtslos betrachtet Elton die Lage allerdings nicht: „Wer weiß, ob in fünf Jahren oder zu seinem 60. Geburtstag? Vielleicht kommt er noch mal ins Fernsehen.“ Und vielleicht mache er bald ja auch „eine kleinere Tour durch große Städte“, meinte Elton. Raab, der Elton einst als seinen „Show-Praktikant“ groß gemacht hatte, hat sich Ende 2015 vom Bildschirm zurückgezogen.

  • Regisseur Matt Reeves sucht noch einen neuen Batman.
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    Joel Ryan/Invision/AP

    Der nächste „Batman“-Film unter der Regie von Matt Reeves (52, „Planet der Affen“) soll im Juni 2021 in die Kinos kommen. Dies gab das Studio Warner Bros. nach US-Medienberichten am Mittwoch bekannt. Warner Bros. hatte Reeves bereits 2017 als nächsten „Batman“- Regisseur benannt. Damals war noch Ben Affleck (46) als Hauptdarsteller an Bord, der den Superhelden mit dem legendären Fledermaus-Symbol auf der Brust unter anderem in „Batman v Superman: Dawn of Justice“ (2016) und in „Justice League“ (2017) verkörperte. Doch Reeves sei nun auf der Suche nach einem neuen, jüngeren „Dark Knight“-Darsteller, wie das Kinoportal „Deadline.com“ am Mittwoch berichtete. Affleck verlinkte den Bericht auf Twitter und schrieb dazu, dass er sich auf „The Batman“ in 2021 und auf die neue Vision von Reeves freue.

  • Gal Gadot liebt es, Wonder Woman zu sein.
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    "Wonder Woman"-Darstellerin Gal Gadot (33) feiert das Ende der Dreharbeiten zu der Fortsetzung "Wonder Woman 1984" und dankt ihrem Team. "Wir haben es geschafft", verkündete die Schauspielerin am Montag auf Instagram. Die Produktion an vier Schauplätzen in drei Ländern sei noch toller als der Originaldreh gewesen, jubelte Gadot. Sie liebe die Figur der Superheldin, und sie sei auf die fast tausend Mitarbeiter unglaublich stolz. Überschwänglich dankte sie Regisseurin Patty Jenkins (47, "Monster") und ihren "fantastischen" Co-Stars. Gadot postete auch mehrere Fotos von den Dreharbeiten, darauf ist sie in dem glitzernden Kostüm der Amazonenkämpferin zu sehen. Der Original-Film "Wonder Woman" mit Gadot, Chris Pine und Robin Wright war 2017 ein großer Kinohit. Jenkins ist bei der Fortsetzung als Drehbuchautorin und Regisseurin wieder dabei. Der Filmstart ist für 2020 geplant.

  • Heidi Klum und Tom Kaulitz sind glücklich.
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    Wird Heidi Klum (45) zum dritten Mal heiraten? "Ich habe Ja gesagt", schrieb das deutsche Model am Montag auf Instagram zu einem Selfie-Foto, auf dem sie und ihr Freund Tom Kaulitz (29) strahlend lächeln und Klum ihre Hand mit einem großen Ring in die Kamera hält. Der Eintrag war mit einem roten Herz-Emoji versehen. Kaulitz' Bruder Bill gratulierte am Dienstag - ebenfalls per Instagram: Er freue sich für seinen Zwillingsbruder und dessen "zukünftige Ehefrau", schrieb der Sänger, garniert unter anderem mit einem Brautpaar-Emoji. Zuvor hatten bereits Medien berichtet, Klum und der Gitarrist der Band Tokio Hotel hätten sich verlobt. Eine Bestätigung von Klums Management gab es zunächst nicht. Dafür trudelten auf Instagram Glückwünsche wie "Oh, wie schön!" und "gaaaaanz viel glück" von Klums Fans ein. Klum, Moderatorin der ProSieben-Show "Germany's Next Topmodel", und der Gitarrist zeigen sich seit Monaten verliebt auf Bildern in sozialen Netzwerken, die etwa bei den Filmfestspielen von Cannes aufgenommen wurden. "Ich liebe ihn sehr", sagte Klum im September in der US-Talkshow von Moderatorin Ellen DeGeneres über Tom Kaulitz. Auf einer Geburtstagsparty hätte es zwischen ihnen sofort gefunkt. Er sei auch Deutscher, sie hätten die gleichen Wurzeln, und sie fühle sich ganz von ihm verstanden. Zur Klums traditioneller Halloween-Party Ende Oktober in New York waren sie als das grüne Oger-Paar Shrek und Fiona verkleidet erschienen. Die vierfache Mutter Klum war lange mit dem britischen Popstar Seal verheiratet und vorher mit Starfriseur Ric Pipino. Im Januar 2012 hatten Seal und Klum nach fast sieben Jahren das Aus ihrer Ehe bekanntgegeben. Es folgten mehrere Beziehungen, zuletzt mit dem New Yorker Kunsthändler Vito Schnabel. Er war 13 Jahre jünger als Klum, zwischen Kaulitz und dem Model liegen 16 Jahre. Kaulitz hatte 2015 die Schönheitskönigin Ria Sommerfeld geheiratet. Die Ehe hielt nur kurz, die Scheidung wurde im vergangenen August amtlich.

  • Michael Bublé mag die Weihnachtszeit.
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    Caroline Seidel

    Für Jazzsänger Michael Bublé (43, "Home") haben sich noch nicht alle Wünsche erfüllt. "Ich würde so gerne einmal ein besonderes deutsches Weihnachtslied herausbringen", scherzte er im Interview der Deutschen Presse-Agentur, "aber mir fällt einfach kein Reim auf 'Currywurst' ein!". Nur gut, dass er ja etliche andere Weihnachtssongs schon vertonen durfte. Zu Weihnachten wünscht sich der 43-jährige Kanadier vor allem eine gesunde Familie. "Eine glückliche, gesunde Familie bedeutet, dass auch ich zufrieden bin", betonte er. Das wünsche er auch allen anderen. "Weihnachten ist vielleicht die einzige Zeit im Jahr, in der sich die Zyniker einmal zurückhalten können." Er habe als Kind die Feiertage sehr genossen. "Ich denke, ich mag Weihnachten so, weil ich das Leben durch die Augen meiner Kinder sehe."

  • Mario Adorf hat keine Angst vorm Sterben.
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    Gerald Matzka

    chauspieler Mario Adorf (88) will nicht um jeden Preis über 100 werden. "Ich will nicht so alt werden wie Johannes Heesters", sagte er der "Bild am Sonntag" (BamS). "Ich möchte mich nicht voller Krankheiten in irgendein Alter hineinschleppen, da wünsche ich mir lieber ein gnädiges Ende. Ich denke nicht an 100 oder 90." Heesters war 108 Jahre alt geworden. Adorf habe keine Angst vor dem Sterben, "sondern vor dem Wie". "Die Zeit ist endlich, und mein Ende wird ziemlich bald sein. Damit will ich gut umgehen." Warum so viele Männer sich im Alter eine jüngere Partnerin suchen, könne er nicht verstehen, sagte Adorf, der seit 50 Jahren mit seiner Frau zusammen ist, der BamS. "Ich liebe es, meine Frau mit mir altern zu sehen. Ich sehe diesen Prozess mit sehr viel Zärtlichkeit und Zuneigung." An seine Jugend denke er nicht mit Wehmut, er vermisse eigentlich nichts - "höchstens auf dem Gebiet der Liebe, das ist doch klar. Dass da gewisse Aktivitäten erlahmen, wenn man älter wird".

  • Udo Lindenberg wirkt noch immer sehr jung. Er glaubt, dass es an seiner ostasiatischen Genetik liegt.
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    Georg Wendt

    72 Jahre alt und immer noch groß im Geschäft - für Udo Lindenberg („Hinterm Horizont“) scheint das Alter keine Rolle zu spielen. Im Interview mit der „Berliner Morgenpost“ (Samstag) hat der Musiker nun das Geheimnis um seine jugendliche Form gelüftet. „Ich bin ein genetisches Wunder. Ich habe eine ostasiatische Genetik“, sagte Lindenberg. Seine „Ur-Ur-Ur-Großmutter“ komme aus Indonesien und sei als Sklavin in die Niederlande gebracht worden. „In meinen Körper fließt Sklavenblut“, sagte der Musiker. „Daher jedenfalls habe ich diese fernöstlichen Gene, diese jugendlichen Hände, diese Geschmeidigkeit.“

  • Regisseurin Caroline Link hat nicht mit Rauchen angefangen, weil sie ihre Hände nicht mochte.
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    Caroline Seidel

    Oscar-Preisträgerin Caroline Link (54) raucht nicht, weil sie ihre Hände nicht mag. „Ich konnte einfach meine Hände nicht leiden. Leuten, die rauchen, schaut man auf die Hände, und das wollte ich nicht“, sagte die Regisseurin im Interview der „Süddeutschen Zeitung“ (Samstag). Darum habe sie in den Siebzigerjahren, als alle um sie herum rauchten, nicht damit angefangen. „In dem Fall mal eine nützliche Eitelkeit.“ Getrunken habe sie aber schon. „Das mache ich immer noch ganz gerne. Bedauerlicherweise vertrag' ich nicht mehr so viel wie früher.“ Link, die gerade Hape Kerkelings Kindheitserinnerungen „Der Junge muss an die frische Luft“ ins Kino gebracht hat, war 2003 für ihr Drama „Nirgendwo in Afrika“ in Hollywood mit dem Auslands-Oscar ausgezeichnet worden.

  • Hape Kerkeling (l) und Julius Weckauf (r) bei der Premiere des Films "Der Junge muss an die frische Luft".
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    Caroline Seidel

    Der zehnjährige Nachwuchsschauspieler Julius Weckauf hat sich auf seine Filmhauptrolle als Kinderdarsteller von Hape Kerkeling mit einer einfachen Methode vorbereitet. "Die beste Methode, Text zu lernen, ist einfach, immer ohne Betonung zu lernen", sagte Weckauf der Deutschen Presse-Agentur in Essen. "Erst am Set darfst du die Betonung benutzen. Wenn du ohne Betonung lernst, dann sprichst du den Satz dreimal und hast ihn dann drin." Weckauf spielt den achtjährigen Kerkeling in dem Kinofilm "Der Junge muss an die frische Luft" über die tragische Kindheit Kerkelings. Der berührende Film von Oscar-Preisträgerin Caroline Link beruht auf der gleichnamigen Biografie Kerkelings und kommt am 25. Dezember in die Kinos. Weckauf lebt am Niederrhein. Er war unter 5000 Bewerbern ausgewählt worden. Später möchte er "auf jeden Fall" Schauspieler werden.

  • Helene Fischer überzeugt auch als Ballerina.
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    Rolf Vennenbernd

    Schlagersängerin Helene Fischer (34) ist ihrer Mutter für ihre Tanzausbildung dankbar. "Danke Mami, dass du mich ins Ballett geschickt hast", sagte sie bei der Aufzeichnung ihrer "Helene Fischer-Show" in Düsseldorf, die am 25. Dezember im ZDF zu sehen ist. In der Weihnachtsshow tanzt Fischer im Stil einer Ballerina auf einer großen Spieluhr. Es ist eine ziemlich anspruchsvolle Tanzeinlage. Gäste der Show sind unter anderem Sänger Eros Ramazzotti (55), Schauspieler Florian David Fitz (44) und Paola Felix (68).

  • US-Wrestler John Cena ist Auto-Fan und schwärmt er von deutschen Modellen.
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    Sebastian Kahnert

    Schauspieler und Wrestling-Star John Cena (41) schwärmt als ausgewiesener Auto-Fan von deutschen Modellen. "Das Ansehen deutscher Ingenieure spricht Bände", sagte Cena der Deutschen Presse-Agentur. Der US-Amerikaner, der vor allem britische Sportwagen mag, findet einen VW-Klassiker besonders faszinierend: "Der Käfer ist durch seine Form und sein liebenswertes, sympathisches "Gesicht" überall auf der Welt bekannt." Er sei ja nie das schnellste Auto gewesen, "dafür loyal, bezahlbar und charmant". Cena spielt im Science-Fiction-Film "Bumblebee" mit, in dem sich ein Roboter in einen gelben VW-Käfer verwandeln kann. "Es ist nicht einfach nur ein Auto. Es ist eine Ikone. Es steht für Frieden und Liebe." "Bumblebee" erzählt die Vorgeschichte der erfolgreichen  "Transformers"-Reihe von Regisseur Michael Bay. Der Film mit Cena und Hailee Steinfeld (22) läuft an diesem Donnerstag im Kino an.

  • Charles M. Huber lebt in Afrika.
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    Fredrik von Erichsen

    Der Schauspieler und CDU-Politiker Charles M. Huber ist in den Senegal gezogen - das Land seines Vaters. "Nachdem ich mich stark für eine Neuausrichtung der Afrikapolitik der Bundesregierung engagiert habe, in der Form wie sie jetzt auch von ihr gehandhabt wird, habe ich mir gedacht - warum nicht auch einmal in Afrika leben?", sagte der in Niederbayern aufgewachsene 62-Jährige der "Passauer Neuen Presse". Bekannt wurde Huber als Kriminalkommissar Henry Johnson in der ZDF-Krimiserie "Der Alte". Von 2013 bis 2017 saß er für die CDU/CSU-Fraktion im Bundestag und war dort Mitglied des Ausschusses für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. "Früher bin ich vier- bis fünfmal pro Jahr in den Senegal geflogen. So werde ich es nun in die umgekehrte Richtung machen", sagte Huber. Er habe seit 2004 ein Haus im Senegal und gerade eine Schule eröffnet, in der im Laufe des nächsten Jahres 1000 Kinder unterrichtet würden. Geboren wurde Charles Huber als Karl-Heinz Huber in München.

  • Die US-Pornodarstellerin Stormy Daniels (bürgerlich: Stephanie Clifford)vor einem Auftritt im Stripclub "Solid Gold".
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    Smg/SMG

    Die frühere Porno-Schauspielerin Stormy Daniels (39) freut sich über ihr erstes "Playboy"-Shooting. "Das ist für mich ein Traum, der wahr wird. Danke an alle, die dieses Shooting möglich gemacht haben", schrieb Daniels am Dienstag auf Instagram. Dazu postete sie ein Schwarz-Weiß-Foto, das sie im offenen, schwarzen Mantel und schwarzen Netzstrumpfhosen lasziv an eine Wand gelehnt zeigt. Das US-Magazin schreibt, man werde Daniels in der neusten Winter-Ausgabe zum 65. Jubiläum "in einem neuen Licht" zeigen. Die 39-Jährige, die mit bürgerlichem Namen Stephanie Clifford heißt, hatte nach eigener Aussage 2006 Sex mit US-Präsident Donald Trump, der das bestreitet. Trump soll versucht haben, die Angelegenheit mit Schweigegeld unter dem Teppich zu halten. Daniels hat mittlerweile ein Buch darüber veröffentlicht. 

  • Die Filmwelt trauert um Penny Marshall.
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    Evan Agostini

    Hollywood trauert um eine Komödiantin, Regisseurin und Wegbereiterin für Frauen im Filmgeschäft: Penny Marshall ("Big") ist tot. Sie starb in der Nacht auf Dienstag in ihrem Haus in Los Angeles an den Folgen von Diabetes, wie ihre Sprecherin Michelle Bega der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. Marshall wurde 75 Jahre alt. "Goodbye, Penny. Mann, haben wir eine Menge gelacht. Ich wünschte, wir könnten das weiter tun. Liebe dich. Hanx", schrieb Hollywood-Star Tom Hanks (62) auf Twitter. Die jüngere Schwester von "Pretty Woman"-Regisseur Garry Marshall (1934-2016) hatte Hanks 1988 für die Komödie "Big" vor die Kamera geholt. Darin spielt er einen Jungen, der sich plötzlich als Mann in der Welt von Erwachsenen zurechtfinden muss. Es war der erste von einer Frau inszenierte Hollywoodfilm, der an den US-Kinokassen mehr als 100 Millionen Dollar einspielte. Zusammen mit Geena Davis und Madonna drehte Hanks unter Marshalls Regie auch das erfolgreiche Sportdrama "Eine Klasse für sich" (1992) um eine weibliche Baseball-Liga. Sie sei Marshall ewig dankbar, dass sie in dem Film mitspielen durfte, teilte Davis am Dienstag laut "Variety" mit. Auch Robert De Niro trauerte. "Penny wird uns sehr fehlen", erklärte der Oscar-Preisträger. Marshall drehte mit ihm und Co-Star Robin Williams das Drama "Zeit des Erwachens" (1990). Der Film wurde in der Top-Sparte "Bester Film" für einen Oscar nominiert.

  • Boris Becker hät eine Versöhnung mit Lilly für ausgeschlossen.
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    Ina Fassbender

    Auch über Weihnachten will sich Tennis-Legende Boris Becker (51) nicht mit seiner Frau Lilly (42) vertragen. "Nein. Das ist ausgeschlossen", sagte er der Zeitschrift "Bunte" auf die Frage, ob das Ex-Paar sich "über die Feiertage zusammenraufen" werde. "Aber wir lieben beide unseren Sohn und versuchen, ihm eine schöne Zeit zu bieten." Wie sie "die Feiertage genau aufteilen", sei noch nicht geklärt. "Ich habe Vertrauen in Lilly und mich, dass wir die richtige Lösung für Amadeus finden." Boris und Lilly Becker hatten im Mai verkündet, sich "einvernehmlich und freundschaftlich" getrennt zu haben. In den vergangenen Monaten wurden jedoch viele Probleme öffentlich ausgetragen. Zu einem Gerichtstermin vergangene Woche in London sagte Beckers Berliner Anwalt Christian-Oliver Moser der Deutschen Presse-Agentur: "Beide Seiten haben sich einvernehmlich darauf verständigt, sich scheiden zu lassen." Trotz aller Schwierigkeiten blickt Becker in dem "Bunte"-Interview nicht mit Groll zurück. "Ich finde nicht, dass wir gescheitert sind", sagte er der Zeitschrift. Er habe zehn Jahre mit seiner ersten Frau Barbara und 13 Jahre mit Lilly zusammengelebt. "Das muss man erst mal schaffen", so der 51-Jährige. "Klar hatte auch ich mit 25 die Idealvorstellung, bis ans Lebensende mit derselben Frau zusammenzubleiben. Aber das Leben kam dazwischen." Sein Fazit: "Ich möchte die Zeit auf keinen Fall missen."

  • Florian Henckel von Donnersmarck bleibt im Oscar-Rennen.
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    Annette Riedl

    Der deutsche Regisseur Florian Henckel von Donnersmarck bleibt mit seinem Film "Werk ohne Autor" im Rennen um den Auslandsoscar. Er schaffte es auf die Shortlist mit neun Kandidaten für den Oscar in der Kategorie bester nicht-englischsprachiger Film, wie die Academy mitteilte. Am 22. Januar werden aus der Shortlist fünf Filme nominiert, unter denen im Februar der Gewinner bestimmt wird. Der deutsche Oscar-Kandidat konkurriert unter anderem mit dem polnischen Liebesdrama "Cold War" von Pawel Pawlikowski, Gewinner des Europäischen Filmpreises für den besten Film, und dem vom Streamingdienst Netflix produzierten Drama "Roma" des mexikanischen Regisseurs Alfonso Cuarón. Außerdem im Rennen sind der Thriller "Burning" des Südkoreaners Lee Chang-Dong, "Capernaum" aus dem Libanon, der japanische Film "Shoplifters - Familienbande", "Pájaros de verano" aus Kolumbien, das Drama "The Guilty" aus Dänemark und "Ayka" aus Kasachstan. Insgesamt hatten 87 Länder Filme eingereicht. Die 91. Oscar-Verleihung findet am 24. Februar in Hollywood statt. Donnersmarck hatte mit dem Stasi-Drama "Das Leben der Anderen" bereits 2007 den Auslands-Oscar geholt. In "Werk ohne Autor" mit den Schauspielern Tom Schilling und Sebastian Koch geht es um den Findungs- und Schaffensprozess eines Künstlers. Angelehnt ist der Film an das Leben des deutschen Malers Gerhard Richter. Oscar-Chancen in der Sparte bester Dokumentarfilm hat die deutsche Ko-Produktion "Of Fathers And Sons - Die Kinder des Kalifats". Das Werk des aus Syrien stammenden und in Berlin lebenden Regisseurs Talal Derki ("Return to Homs") schaffte es unter 166 Anmeldungen auf die Shortlist mit 15 Kandidaten. Der Film wirft einen ungewöhnlichen Blick auf das Leben eines salafistischen Rebellenführers und seiner Familie.

  • Sandra Bullock stellt die Netflix-Produktion "Bird Box" in New York vor.
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    Charles Sykes/Invision/AP

    Schauspielerin Sandra Bullock (54) versucht, sich nicht bange machen zu lassen - doch es gelingt ihr nur teilweise. "Ich bin beides: ängstlich und manchmal auch nicht ängstlich", sagte sie der Deutschen Presse-Agentur auf der Frage nach der politischen Situation in den USA. "Ich habe keine Sorge wegen der Dinge, die bei uns passieren. So ist das mit Wahlen. Es könnten acht Jahre sein, aber auch die gehen irgendwann vorbei." Ab Freitag ist Bullock in dem Netflix-Horrorthriller "Bird Box" zu sehen. Darin spielt sie eine Mutter von zwei Kindern, die vor einer mysteriösen Bedrohung fliehen muss. Sie selbst versuche, ein Gleichgewicht zu halten: "Ich denke mal, wenn man nie ängstlich ist, dann ist man naiv. Und wenn man zu ängstlich ist, dann blickt man nicht mehr über den eigenen Tellerrand." Auch ihren beiden Kindern versuche sie, die Welt "altersgerecht" näherzubringen - sie sind erst fünf und acht Jahre alt. "Ich erkläre ihnen die Geschichte und wie wir sie nicht wiederholen wollen", so Bullock. Sie lasse ihre beiden Kinder vieles sehen, weil sie möchte, dass diese "verstehen, dass es beängstigende Dinge auf der Welt gibt". Aber sie wolle ihnen keine Angst einjagen, sondern nur dafür sorgen, "dass sie vorsichtig sind".

  • Quentin Tarantino kam mit dem Schrecken davon.
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    Jens Kalaene

    US-Regisseur Quentin Tarantino (55, "Django Unchained") hat einem Bericht zufolge zwei Einbrecher in seinem Haus überrascht. Der Regisseur hörte in der Nacht zum Sonntag gegen Mitternacht Geräusche und stieß beim Nachsehen auf zwei Männer, wie das Promi-Portal "TMZ.com" berichtete. Ein Bewohner habe zu dieser Zeit Einbrecher in seinem Haus überrascht, die daraufhin mit einigen Wertgegenständen geflüchtet seien, erklärte die Polizei von Los Angeles auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. Der Sprecher sagte nicht, wer in dem Anwesen wohnt - allerdings ist unter der genannten Adresse Tarantinos Filmproduktionsfirma A Band Apart registriert. US-Medienberichten zufolge wurden in letzter Zeit etliche Prominente Opfer von Einbrüchen.

  • Jeff Bridges erhält bei den Golden Globes den Cecil B. DeMille Award.
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    US-Schauspieler Jeff Bridges (69) wird bei den Golden Globe Awards für sein Lebenswerk geehrt. Bridges soll bei der Verleihung am 6. Januar in Los Angeles den Cecil B. DeMille Award erhalten, wie der Verband der Auslandspresse mitteilte. "Mit seinem brillanten Schaffen über Genregrenzen hinweg hat Brigdes in den vergangenen sechs Jahrzehnten die Herzen eines weltweiten Publikums erobert", heißt es in der Erklärung. Auf Twitter kommentierte der Schauspieler seine Nominierung knapp mit den Worten "Wow - was für eine Ehre". Jeff Bridges ist bekannt für seine Rolle als Slacker Jeffrey Lebowski im 1998 erschienenen Kultfilm "The Big Lebowski". 2009 spielte er den Musiker Otis "Bad" Blake in dem Drama "Crazy Heart". Für die Rolle wurde er 2010 mit einem Oscar und einem Golden Globe ausgezeichnet. Der Schauspieler war ebenfalls in dem Western "True Grit" und dem Musikfilm "The Fabulous Baker Boys" zu sehen. Zuletzt war Oprah Winfrey mit dem Cecil B. DeMille Award ausgezeichnet worden. Unter den früheren Preisträgern sind Meryl Streep, Denzel Washington, Jodie Foster, George Clooney, Woody Allen, Morgan Freeman und Robert De Niro. Die Golden Globe Awards sind die wichtigsten Filmpreise nach den Oscars.

  • Die Schauspielerin Yael Stone wirft Geoffrey Rush Belästigung vor.
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    Oscar-Gewinner Geoffrey Rush hat den Vorwurf einer Kollegin zurückgewiesen, sie sexuell belästigt zu haben. Die Schauspielerin Yael Stone ("Orange Is the New Black") hatte in einem Interview erzählt, der Australier habe sich bei einem gemeinsamen Engagement vor rund acht Jahren etwa vor ihr entblößt und sie über einen Spiegel beim Duschen beobachtet. Rush bezeichnete die Vorwürfe in einem Schreiben, das die dpa am Montag von seinen Anwälten erhielt, als unwahr und völlig aus dem Kontext gerissen. "Ich bedauere zutiefst, wenn ich ihr Kummer bereitet habe", schrieb Rush weiter. "Das ist definitiv niemals meine Absicht gewesen." Es ist nicht das erste Mal, dass der Australier sich gegen Anschuldigungen dieser Art wehrt. Rush hatte die australische Zeitung "The Daily Telegraph" verklagt, nachdem diese über seine angebliche Belästigung einer weiteren Kollegin berichtet hatte. Der Schauspieler kritisierte, der Bericht habe ihn als Perversen und Sexualtäter dargestellt.

  • Berlinale-Direktor Dieter Kosslick mag gutes Essen.
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    Britta Pedersen

    Berlinale-Direktor Dieter Kosslick (70) hat einen vegetarischen Tipp für das Weihnachtsessen. "Ich empfehle eine Grünkohl-Lasagne", sagte der leidenschaftliche Hobbykoch der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. "Wobei die Lasagneblätter dabei nicht aus herkömmlicher Weizen-Pasta sind, sondern aus Linsen- oder Mungobohnen-Pasta. Davon kann man ganz viel essen, ohne ein Völlegefühl zu bekommen, weil alles pflanzlich ist." Er habe gerade Mungobohnen-Tagliatelle gegessen und gedacht: "Jetzt überschreite ich den Jordan des Vegetarismus. Aber es hat wirklich exzellent geschmeckt!", so Kosslick. "Ich gebe zu, die hauchdünnen Trüffelsplitter mit feinem Allgäuer Heukäse darüber geraspelt, machen es zu einem wirklich festlichen Essen. Und das Beste: Kein Schwein muss leiden." Weihnachtsmuffeln empfiehlt der Festivalchef als Alternativprogramm zum Weihnachtsliedersingen einen ganz bestimmen Film. "Da ist der Berlinale-Bärengewinner "Happy-Go-Lucky" von Mike Leigh mit Sally Hawkins als immer fröhlicher und optimistischer Lehrerin Poppy bestens geeignet", sagte Kosslick. "Der Film macht nicht nur großen Spaß - er hat auch ein prima Motto schon für Silvester und das nächste Jahr." Bei der Berlinale konkurrieren vom 7. bis 17. Februar 2019 wieder Filme aus aller Welt um den Goldenen Bären. Kosslick wird dann zum letzten Mal als Festivaldirektor auf dem roten Teppich stehen. Sein Nachfolger ist der Italiener Carlo Chatrian.

  • Christian Tramitz hat Landlust.
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    Stephan Persch

    Schauspieler Christian Tramitz (63) ("Der Schuh des Manitu") kann dem Stadtleben nichts abgewinnen. "Ich bin selber ein wahnsinniger Landmensch, schon immer gewesen", sagte er dem "Südkurier". "Stadt ist nichts für mich - allein schon durch den Stau reinzufahren stresst mich." In der ARD-Serie "Hubert und Staller" spielt er einen Ermittler im idyllischen oberbayerischen Wolfratshausen. "Die Welt von "Hubert und Staller" ist im Grunde genommen natürlich ein Märchen, aber daran dürfen wir nichts ändern, die Leute wollen das so", sagte Tramitz, der am Starnberger See wohnt. "Es kommen ja auch viele Leute nach Wolfratshausen, die dort heiraten oder Urlaub machen. Wahrscheinlich glauben sie, dass es im wahren Leben genauso ist wie bei "Hubert und Staller" und sind enttäuscht, dass nicht immer so tolles Wetter ist und nicht alles so toll aussieht."

  • Offset (l) und Cardi B bei der Verleihung der American Music Awards 2018 in Los Angeles.
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    Jordan Strauss

    US-Rapper Offset (27) ist in ein Konzert seiner Noch-Ehefrau Cardi B (26) geplatzt - eigenen Angaben zufolge, um sich mit ihr zu versöhnen. Wie in einem Video zu sehen ist, betrat er am Samstagabend auf dem Rolling Loud Festival in Los Angeles die Bühne, um sie nach der Trennung Anfang Dezember um Vergebung und einen Neuanfang zu bitten. Um sein Anliegen zu unterstreichen, zeigte er Tafeln mit dem Schriftzug "Nimm mich zurück, Cardi". Die Rapperin, mit bürgerlichem Namen Belcalis Almanzar, schickte Offset von der Bühne, nahm ihn in einem Instagram-Video am Sonntag aber in Schutz. Schließlich sei er der Vater ihrer gemeinsamen Tochter. Sie wünsche sich, dass die Leute in sozialen Netzwerken nicht auf ihrem Ex-Partner herumhackten. "Ich mag dieses Online-Bashing nicht, denn ich weiß, wie schmerzhaft es sein kann", sagte sie. Offset (bürgerlich: Kiari Kendrell Cephus) erklärte seine Aktion am selben Tag per Twitter: "Alle meine Fehler wurden öffentlich gemacht, so dass ich es nur für das Richtige halte, wenn ich meine Entschuldigung auch öffentlich mache", schrieb der Rapper. Cardi B hatte sich Anfang Dezember von Offset getrennt und dies per Instagram verkündet. Geheiratet hatte das Paar im September 2017, im Juli 2018 kam ihre gemeinsame Tochter Kulture Kiari Cephus zur Welt.

  • Kendall Jenner verdient laut "Forbes" am meisten.
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     Sebastien Nogier

    Kendall Jenner ist nach Schätzungen des „Forbes“-Magazins mit großem Abstand bestbezahltes Model der Welt. Die 23-jährige Vorjahressiegerin verdiente in den zwölf Monaten bis Juni 2018 demnach geschätzte 22,5 Millionen US-Dollar mit Engagements unter anderem bei Estee Lauder, Adidas und Calvin Klein. „Beinahe erreichte die Zahl ihrer Millionen die ihres Alters“, schreibt „Forbes“ dazu. Kendall Jenner ist die Halbschwester von TV-Sternchen Kim Kardashian (38). Mit deutlichem Abstand listet „Forbes“ die Amerikanerin Karlie Kloss auf Platz zwei. Die 26-Jährige verdiente demnach 13 Millionen Dollar. Auf Platz drei: Chrissy Teigen (33 Jahre, 11,5 Millionen). Mit derselben Summe ebenfalls Dritte: die Britin Rosie Huntington-Whiteley (31). Noch zweistellig: Die Britin Cara Delevingne (26) und Gisele Bündchen aus Brasilien (38) mit jeweils 10 Millionen auf Platz 5.

  • US-Filmproduzent Harvey Weinstein soll mit Sex mit Jennifer Lawrence geprahlt haben.
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     Steven Hirsch

    Der tief gefallene Hollywood-Mogul Harvey Weinstein (66) soll mit seinem angeblichen Sex mit der Schauspielerin Jennifer Lawrence geprahlt haben. Das geht aus einer am Freitag in Los Angeles eingereichten Klage gegen den Filmproduzenten hervor. Die Klägerin wirft Weinstein vor, sie zu sexuellen Handlungen gezwungen und bedroht zu haben, sofern sie sich weigern sollte. Den angeblichen Sex mit Lawrence („Die Tribute von Panem - The Hunger Games“, „American Hustle“) erwähnte Weinstein laut Klage, um die Betroffene gefügig zu machen. „Willst du überhaupt Schauspielerin sein?“, soll Weinstein bei einem Treffen in seinem Büro im Jahr 2013 gesagt haben. „Ich habe mit Jennifer Lawrence geschlafen und schau, wo sie ist, sie hat gerade einen Oscar gewonnen.“ Lawrence hatte den Filmpreis 2012 für ihre Rolle in „Silver Linings“ gewonnen. Lawrence bestritt, mit Weinstein Sex gehabt zu haben.

  • Für Christiane Paul sieht in Streaming-Diensten eine kreative Bereichung.
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     Annette Riedl

    Die Schauspielerin Christiane Paul (44) sieht in den Streaming-Diensten einen Gewinn für ihre Zunft. „Der ganze Markt globalisiert sich, wir Schauspieler, aber auch deutsche Regisseure arbeiten dadurch viel häufiger in internationalen Serien“, sagte die Emmy-Preisträgerin („Unterm Radar“) der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ vom Samstag. Die Streaming-Dienste setzten viel Kreativität frei. „Man kann viel absurdere Sachen machen, die im öffentlich-rechtlichen Fernsehen noch nicht möglich wären. Drehbuchautoren, Regisseure und Schauspieler können jetzt zeigen, was sie können und dass sie durchaus dem internationalen Vergleich standhalten.“

  • Action-Star Chris Pratt ist in Katherine Schwarzenegger verliebt.
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    Chris Pizzello/Invision/AP

    Schauspieler Chris Pratt (39) hat Katherine Schwarzenegger (29) an deren Geburtstag offiziell als seine Freundin vorgestellt. „Dein Lächeln erhellt den Raum“, schrieb er am Donnerstag (Ortszeit) auf Instagram zu einer Reihe von Fotos der Schriftstellerin und ältesten Tochter von Arnold Schwarzenegger. „Ich bin begeistert, dass Gott dich in mein Leben gebracht hat. Dankbar für die Lacher, Küsse, Gespräche, Wanderungen, Liebe und Fürsorge.“ Die beiden waren seit dem Sommer mehrfach zusammen bei Radtouren und Kirchgängen gemeinsam gesehen worden. Die von Pratt veröffentlichten Fotos bieten nun lustige Einblicke in das Leben der beiden: So ist ein Foto zu sehen, auf dem beide Gesichtsmasken tragen, und eines, auf dem sie ihm die Fußnägel schneidet.

  • Ellen DeGeneres bei der 41. Preisverleihung der People's Choice Awards.
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    Paul Buck

    US-Moderatorin Ellen DeGeneres (60) denkt darüber nach, ihre Talkshow nach vielen Jahren auslaufen zu lassen. Allerdings habe sie von ihrer Ehefrau und ihrem Bruder höchst unterschiedliche Ratschläge erhalten, erzählte sie der „New York Times“. Ihre Frau, die Schauspielerin Portia de Rossi, sei eher dafür, dass sie aufhört und etwas Neues versucht, während ihr Bruder Vance DeGeneres dafür sei, dass sie die seit 2003 laufende Show fortführt, berichtete die Zeitung am Mittwoch. Ihre neue Stand-up-Comedy-Show „Relatable“ wird am Dienstag im Streamingdienst Netflix gezeigt. „Ich wollte alles von mir zeigen“, so DeGeneres. „Die Talkshow bin ich, aber ich spiele auch die Rolle eines Talkshow-Gastgebers. Da gibt es einen kleinen, feinen Unterschied.“

  • Keine Freunde: Kanye West und Drake. 
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    John Taggart/Igor Vidyashev/BLOOMBERG POOL/ZUMA

    Der öffentliche Streit zwischen den US-Rappern Kanye West (41) und Drake (32) scheint immer schärfer zu werden. Am Donnerstagabend (Ortszeit) setzte West mehrere Dutzend Tweets ab, in denen er seinen Musikerkollegen direkt angeht und diesen beschuldigt, er bedrohe ihn. „Also Drake, wenn mir oder jemandem aus meiner Familie etwas passiert, bist du der erste Verdächtige“, schrieb der 41-Jährige und bat Drake, mit dem „tough talk“ (also der groben Wortwahl) aufzuhören. Zuvor hatte es kurzzeitig nach einer Entspannung zwischen den beiden Musikern ausgesehen. Er habe ihn seit sechs Monaten treffen wollen und erwarte immer noch eine Entschuldigung, so West am Donnerstagmittag (Ortszeit). Daraufhin habe Drake ihn angerufen und West stellte auf Twitter fest: „Mission erfüllt“, was er kurz darauf allerdings widerrief.

  • Guido Cantz würde gern mehr schenken, darf aber nicht.
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    Uli Deck

    Fernsehmoderator Guido Cantz (47) muss sich zu Weihnachten dieses Jahr in Zurückhaltung üben. "Der Familienrat bei uns hat beschlossen, dass sich die Erwachsenen keine Geschenke machen - sehr zu meinem Leidwesen", sagte er in Baden-Baden der Deutschen Presse-Agentur. "Ich bin jemand, der gerne schenkt und der am Verschenken richtig Freude hat." Er werde sich aber an die Vereinbarung halten. Diese gelte für seine Frau und ihn, seine Eltern und seinen Bruder. Ausgenommen seien sein achtjähriger Sohn sowie die Kinder seines Bruders. Diese dürften sich zu Weihnachten, wie jedes Jahr, über Geschenke freuen - auch von ihm. Cantz lebt in Köln-Porz. Er moderiert im Fernsehen für den SWR die Unterhaltungsshows "Verstehen Sie Spaß?" und "Die Montagsmaler". Zudem steht er als Comedian auf der Bühne. Weihnachten feiere er jedes Jahr mit der Familie. Dabei seien seine Eltern und der Bruder mit Familie. Nach dem Besuch des Gottesdienstes gebe es ein gemeinsames Abendessen. "Dieses Jahr kann ich es gelassen angehen", sagte Cantz: "Nachdem vergangenes Jahr meine Frau und ich in der Küche standen, ist diesmal mein Bruder mit dem Kochen dran."

  • Janin und Kostja Ullmann sind kein Paar mehr.
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    Jens Kalaene

    Kostja und Janin Ullmann haben sich getrennt. Das gaben beide identisch über ihre Instagram-Accounts bekannt. "Seit zwölf Jahren haben wir unser Privatleben so gut es geht geschützt und aus der Öffentlichkeit herausgehalten", schrieben beide am Montag zu einem älteren Foto, auf dem sie sich küssen. Jetzt sähen sie sich "durch medialen Druck gezwungen", sich zu äußern: "Leute, wir haben uns getrennt. Wir kommen damit klar, ihr hoffentlich auch." Die beiden Schauspieler, die in Hamburg leben, hatten sich 2014 verlobt und 2016 ihre Hochzeit bestätigt. Kostja Ullmann (34) war zuletzt zum Beispiel in der Amazon-Prime-Video-Serie "Beat" zu sehen. Janin Ullmann (37) - früher Janin Reinhardt - wurde einst als Moderatorin des Musiksenders Viva bekannt und übernahm mehrere Fernsehrollen, etwa in der ProSieben-Telenovela "Lotta in Love", sowie Moderationsjobs bei ProSieben.

  • Die britische Sängerin Mel B hat sich verletzt.
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    Nina Prommer

    Das Spice Girl Melanie Brown - bekannt als Mel B - hat bei einem Unfall schwere Verletzungen an der rechten Hand sowie zwei Rippenbrüche erlitten. Sie sei mehr als drei Stunden lang in einem Krankenhaus operiert worden, schrieb die 43-jährige Sängerin am Montag auf Instagram. Auf dem beigestellten Foto ist sie in einer blauen Trainingsjacke mit aufgesetzter Kapuze zu sehen. Ihre rechte Hand und der Unterarm stecken in einem lila Verband, der von einer weißen, um Browns Hals gelegten Schlinge gehalten wird. Die Sängerin bedankte sich in dem Post bei allen Ärzten und Krankenschwestern, die sie behandelt haben. Zugleich bedauerte sie, eine für den selben Abend in New York geplante Büchersignierung wegen des nicht näher erklärten Unfalls absagen zu müssen. "Ich bin völlig enttäuscht, aber ich versichere Euch, das wird an einem späteren Termin nachgeholt", schrieb sie. Wie genau Mel B sich die Verletzungen zuzog, war zunächst nicht klar. "Meine rechte Hand und mein rechter Arm wurden genäht, und ich versuche stillzuhalten, damit meine beiden gebrochenen Rippen verheilen." Mel B plant zusammen mit den früheren Bandkolleginnen Geri Horner, Emma Bunton und Melanie Chisholm eine Reunion-Tour im kommenden Jahr. Victoria Beckham, die frühere Fünfte im Bunde und heute auch als Designerin bekannt, wird allerdings nicht dabei sein.

  • Diane Kruger erzählt von ihrem Leben als Mutter.
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    Joel C Ryan/Invision/AP

    Der Schauspielerin Diane Kruger (42, "Aus dem Nichts") geht es wie vielen Müttern: Ihr fehlt es an Schlaf. In der US-Talkshow des Magazins "Extra TV" sagte sie am Sonntag über ihre Tochter: "Sie ist sehr klein, und ich bin sehr müde". Sie fühle sich aber wie eine Superheldin. Vater des Babys ist ihr Freund, der US-Schauspielkollege Norman Reedus (49, "The Walking Dead"). Im März 2017 machte das Paar seine Liebe öffentlich. Kruger, die gebürtig Diane Heidkrüger heißt und aus der Nähe von Hildesheim stammt, wurde vor etwa einem Monat zum ersten Mal Mutter.

  • Matthias Schweighöfer (r) und Florian David sind derzeit mit "100 Dinge" inm Kino zu sehen.
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    Jens Kalaene

    Matthias Schweighöfer (37) findet seinen Schauspielkollegen Florian David Fitz (44) sehr attraktiv. "Ich finde, Flo ist ein ultraschöner Kerl. Ich verstehe, dass die Frauen total bei ihm durchdrehen", sagte Schweighöfer dem Radiosender hr3 (Montag) in Frankfurt. Der 37-Jährige hat nach eigener Aussage dagegen eine ganz andere Wirkung auf das weibliche Geschlecht: "Ich löse bei einer Frau aus, dass sie mit mir Kakao trinken möchte." Schweighöfer und Fitz sind momentan mit dem Film "100 Dinge" im Kino zu sehen.

  • Sandra Bullock bei der Europapremiere des Horror-Thrillers "Bird Box" in Berlin.
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    Annette Riedl

    Schauspielerin Sandra Bullock (54) hat sich beim Dreh des Netflix-Films "Bird Box" Schrammen zugezogen - weil sie oft die Augen verbunden hatte. "Ich bin oft gegen die Kamera gerannt und das war nicht witzig. Es ist Blut geflossen", sagte sie der Deutschen Presse-Agentur. In dem Horrorthriller spielt Bullock eine Mutter von zwei Kindern, die vor einer mysteriösen Bedrohung fliehen muss. Ihre Augen muss sie dabei mit einer Binde schützen. Der Film ist in dem Streamingdienst ab 21. Dezember zu sehen. Beim Dreh seien oft Kinder um sie herum gewesen. "Es war etwas nervenaufreibend, weil ich ja auf die Kleinen aufpassen musste." Sie habe vermeiden wollen hinzufallen, aber es sei dennoch mehrfach vorgekommen. "Ich hätte Löcher in die Augenbinde schneiden können, um etwas sehen zu können - aber dann wäre die hektische Energie weggewesen." Für ihre Rolle habe sie einen hervorragenden Trainer gehabt, der selbst nicht sehen kann, erzählte sie der Deutschen Presse-Agentur. "Er ist Marathon-Läufer, und er fährt Fahrrad", sagte sie. "Er konnte mir sagen, wie hoch die Wand hinter mir war und wo ein Spielzeug auf dem Boden lag." Sie habe ihn gefragt, wie Blinde auf der Leinwand dargestellt werden möchten und er habe geantwortet: "Wir würden gerne mit unseren Fähigkeiten gezeigt werden und nicht damit, was wir nicht können."

  • Catherine Zeta-Jones bei einem Tennis-Spiel mit ihrem Schwiegervater, dem Schauspieler Kirk Douglas.
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    Lane/EPA

    Schauspielerin Catherine Zeta-Jones (49, "Ocean's Twelve") hat ihrem Schwiegervater Kirk Douglas mit einer liebevollen Nachricht zum Geburtstag gratuliert.  "Einen schönen 102. Geburtstag an den schönsten Mann der Welt. Wir lieben dich, Kirk", schrieb Zeta-Jones am Sonntag auf Instagram. Dazu postete sie ein Video, in dem ein Mädchen am Klavier die Ballade "Beautiful" von Christina Aguilera spielt. Mehrere Familienfotos und Clips werden dazu eingespielt. Die Britin ist mit Michael Douglas verheiratet, dem Sohn des betagten "Spartacus"-Stars. Der 74-Jährige meinte kürzlich bei der Enthüllung seines Hollywood-Sterns auf dem "Walk of Fame" zu seinem anwesenden Vater: "Ich sage es einfach aus tiefstem Herzen: Ich bin so stolz, dein Sohn zu sein."

  • Boris Becker vor der Anhörung in London.
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    Kirsty O'connor

    Ex-Tennis-Star Boris Becker (51) und seine Frau Lilly (42) sind persönlich zu einer Anhörung zu ihrer Scheidung vor einem Londoner Gericht erschienen. Sie hatten im vergangenen Mai verkündet, sich "einvernehmlich und freundschaftlich" getrennt zu haben. In den vergangenen Monaten wurden allerdings viele Probleme öffentlich ausgetragen. Model Lilly Becker, die aus den Niederlanden stammt, hält ein Liebes-Comeback inzwischen für ausgeschlossen. Der dreifache Wimbledon-Sieger trug bei der Anhörung am Montag einen dunkelblauen Anzug, eine rote Krawatte und eine Sonnenbrille. Sie erschien im klassischen Outfit: dunkelblauer Hosenanzug und weiße Bluse. Das Paar hat einen gemeinsamen Sohn, den achtjährigen Amadeus. Boris Becker ist vierfacher Vater. Mit seiner Ex-Frau Barbara hat er die Söhne Noah (24) und Elias (19). Aus der sogenannten Besenkammer-Affäre mit Angela Ermakova stammt Tochter Anna (18). Neben seiner Scheidung hat Boris Becker auch noch Geldsorgen. Er steckt mitten in einem Insolvenzverfahren in London.

  • Die britisch-US-amerikanische Schauspielerin Emily Blunt tritt in dem neuen Film "Mary Poppins' Rückkehr" auf und zeigt dort ihre Gesangskunst.
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    Chris Pizzello/Invision/AP

    Die Schauspielerin Emily Blunt singt zwar in der Neuauflage des Kinofilms von "Mary Poppins" - hätte sich das aber längst nicht immer zugetraut. "Vor Leuten zu singen, fand ich früher einfach peinlich", sagte die 35-Jährige im Interview der "Süddeutschen Zeitung" (Samstag). "Ich singe in der Dusche und sehr gerne im Auto. Ich singe auch, wenn ich alleine im Haus bin." Doch selbst vor ihrem Mann, dem Regisseur und Schauspieler John Krasinski, singe sie nie. In "Mary Poppins' Rückkehr" ist die in London geborene Blunt als das berühmte Kindermädchen zu sehen. Der Film kommt kurz vor Weihnachten (20.12.) in die Kinos. Er wurde vor wenigen Tagen für vier Golden Globes nominiert, darunter auch Blunt als beste Schauspielerin in einer Komödie/Musical. Seitdem sie Mutter zweier Kinder geworden ist, wählt die Schauspielerin mit britischer und us-amerikanischer Staatsangehörigkeit eigener Aussage nach genau ihre nächsten Projekte aus. Zwischen den Dreharbeiten nehme sie sich "normalerweise lange Zeiten frei, bis zu sechs Monate, was ein großer Luxus ist", erzählte sie. Für die Dreharbeiten zu "Mary Poppins" seien sie dagegen alle für neun Monate nach London gezogen. "Was besonders schön war, weil meine Familie dort lebt."

  • Die neue Miss World: Vanessa Ponce de Leon.
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    Greg Baker/AFP

    Die "Miss World" 2018 kommt aus Mexiko. Die 26-jährige Vanessa Ponce de Leon gewann in diesem Jahr den Titel, teilten die Organisatoren des Schönheitswettbewerbs nach dem Finale am Samstagabend im südchinesischen Sanya (Provinz Hainan) mit. Ponce de Leon wurde in einer emotionalen Zeremonie von der Gewinnerin des vergangenen Jahres, der Inderin Manushi Chhillar, gekrönt. Beim 68. Durchlauf des Wettbewerbs hatten 118 Frauen um den Titel der "Miss World" gekämpft. Ponce de Leon, ihres Zeichens Liebhaberin der typisch mexikanischen Käseteigrollen Quesadillas, wurde gleichzeitig Miss World Americas. Weitere "Miss"-Titel für die Kontinente gingen an Maria Vasilevich aus Weißrussland (Miss World Europe), Kadijah Robinson aus Jamaika (Miss World Caribbean), Nicolene Pichapa Limsnukan aus Thailand (Miss World Asia)und Quiin Abenakyo aus Uganda (Miss World Africa).Der Titel Miss World wird seit 1951 vergeben.

  • Boris Becker hat seinen Optimismus nicht verloren.
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    Jörg Carstensen

    Nach der Trennung von seiner Ehefrau Lilly und einem Insolvenzverfahren schaut Boris Becker (51) mit gemischten Gefühlen auf das zu Ende gehende Jahr zurück. "Ich schaue eigentlich nie zurück. Aber wie jedes Jahr hat auch dieses wieder Höhepunkte und Tiefschläge gehabt. Manche davon sind bekannt, manche nicht", sagte die Tennis-Legende am Samstagabend am Rande der "Ein Herz für Kinder"-Spendengala in Berlin. Aber der vierfache Vater bleibt optimistisch: "Meiner Familie geht es gut, ich bin gesund und kann nach wie vor kraftvoll zubeißen. Das ist das Wichtigste." Gesundheitlich gehe es ihm nach Problemen mit dem Sprunggelenk und einer Knie-Operation im Herbst wieder besser. "Insgesamt bin ich wieder mobiler und kann wieder mehr Sport machen. Ich bin ja wieder auf dem Markt, da muss ich alles dafür tun", erklärte Becker, der zuletzt nach eigenen Worten abgenommen hat. Becker hat in diesem Jahr mit finanziellen Problemen Schlagzeilen gemacht. In London strengte eine Bank ein Insolvenzverfahren an, das kürzlich auf unbestimmte Zeit verlängert wurde. Im Mai gab er bekannt, sich von seiner Ehefrau Lilly (42) getrennt zu haben. Die beiden waren neun Jahre lang verheiratet.

  • Der Musiker Heino (bürgerlich Heinz Georg Kramm) wehrt sich gegen die Vorwürfe, er verbreite rechtes Gedankengut.
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    Daniel Reinhardt

    Kurz vor seinem 80. Geburtstag wehrt sich Sänger Heino weiter gegen Vorwürfe, er transportiere rechtes Gedankengut mit Liedern, die auch in NS-Fibeln auftauchten. "Was ist rechtes Gedankengut?", fragte der Volkssänger in einem Interview mit der "Rheinischen Post". "Ich darf dann heute nicht mehr über die Autobahn fahren, keinen Mercedes mehr kaufen, und Schäferhunde müssten erschossen werden", sagte der dauerblonde Barde, der am Donnerstag seinen 80. Geburtstag feiert. "Das ist doch Blödsinn. Ich habe ein reines Gewissen." Außerdem verriet der Düsseldorfer ein Geheimnis seines jahrzehntelangen Erfolgs: eiserne Disziplin schon in jungen Jahren. "Nach der "Hitparade" damals sind früher immer alle in die Bar gegangen und haben getrunken", erzählte er der Zeitung. "Da bin ich aufs Zimmer, weil ich sonntags schon mit der zweiten Maschine nach Düsseldorf geflogen bin, um montags wieder im Studio zu stehen." Die Spuren durchzechter Nächte musste Heino demnach nie hinter seiner dunklen Brille verstecken. "Ich hätte mich gar nicht getraut, da rumzutrinken und Blödsinn zu machen. Das sind Sachen, die ich nie gemacht habe."

  • Der Rapper Ice Cube hat nach knapp acht Jahren wieder ein Album veröffentlicht.
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    Peter Foley/EPA

    US-Rapper Ice Cube, der mit der Gruppe N.W.A. zu den Pionieren des Hip-Hop an der amerikanischen Westküste zählte, hat nach mehreren Jahren Verzögerung ein neues Album veröffentlicht. Auf der am Freitag erschienen Platte "Everythang's Corrupt" schlägt der 49-Jährige harte Töne an. Mit der Welt von heute geht er streng ins Gericht und greift mal Politiker und die Medien, mal Lehrer in Schulen oder auch Pfarrer in Kirchen an. Das Cover zeigt eine blutende Hand mit einem Bündel Geldscheine. Besonders politisch wird Ice Cube auf "Chase Down the Bully", auf dem er weißen Nationalisten und Rechtsextremen mit Gewalt droht. Auf dem vorab im November veröffentlichten Titel "Arrest the President" greift er auch Präsident Donald Trump an, ohne diesen namentlich zu nennen. "Verhaftet den Präsidenten, ihr habt die Beweise", rappt er, möglicherweise mit Blick auf Ermittlungen zur Russland-Affäre. Auch die Drogenepidemie mit Zehntausenden Toten im vergangenen Jahr, vor allem durch Fentanyle (Opioide), greift Ice Cube auf. Zuletzt war von Ice Cube, bürgerlich O'Shea Jackson, im Jahr 2010 das Album "I Am the West" erschienen. "Everythang's Corrupt" hatte er bereits 2012 angekündigt. Wegen seiner Arbeit am Film "Straight Outta Compton" von 2015, der die Geschichte der Gruppe N.W.A. erzählt und in dem er von seinem Sohn gespielt wird, hatte sich das Album aber verzögert.

  • Für Udo Lindenberg gibt es noch eine Menge zu tun.
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    Jörg Carstensen

    Udo Lindenberg denkt auch mit 72 Jahren längst nicht ans Aufhören. "Ich bleibe noch mindestens 30 Jahre", sagte Lindenberg im Interview der "Neuen Osnabrücker Zeitung". "Viele große Aufgaben warten noch auf mich (...). Jetzt bin ich in der Kür, im Partybereich." Er sei "Hobbyist und Gambler und habe nichts mehr zu verlieren". Ob er sich wie ein 72-Jähriger fühle? "Nein. Das ist eine andere Generation für mich." Lindenberg setzt auch auf den medizinischen Fortschritt. "Wenn ich 100 bin, hat die Medizin schon wieder ein lebensverlängerndes Medikament erfunden, dann wird noch einmal verlängert. Ich strebe eigentlich die Unsterblichkeit an." Dennoch hoffe er auf ein Wiedersehen mit geliebten Menschen. "Es ist eine schöne Vorstellung, irgendwann mal wieder meine Eltern, meinen Bruder Erich und weitere Freunde wiederzusehen", sagte Lindenberg. "Manchmal nehme ich auch Zeichen und Lichtergrüße aus den Wolken mit Tränen in den Augen wahr. Ich spüre diese Metaphysik." Mittlerweile mache er viel für seine Gesundheit - lasse es zwischendurch aber auch noch "kontrolliert" krachen. "Das konnte ich früher nicht, da war ich der Exzessor. Damals bin ich in die Kneipe gegangen und habe gefragt, was denn noch wegmuss."

  • Ariana Grande ist 2018 durch ein Wechselbad der Gefühle gegangen.
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     Evan Agostini/Invision

    Nummer-Eins-Album und Preise, aber auch Trennungen und Trauer: Für US-Popsängerin Ariana Grande (25) war das zu Ende gehende Jahr sehr widersprüchlich. "Ich finde es interessant, dass dies eines der besten Jahre meiner Karriere war und das schlimmste meines Lebens", sagte Grande am Donnerstagabend (Ortszeit) bei einer Preisverleihung in New York. Die Musikerin ("No Tears Left To Cry"), die im August mit ihrem Album "Sweetener" auf dem ersten Platz der US-Charts landete, wurde vom US-Magazin "Billboard" als Frau des Jahres ausgezeichnet. Wochen zuvor war bekanntgeworden, dass sie sich von ihrem Verlobten, dem Komiker Pete Davidson, getrennt hatte. Im September starb zudem ihr früherer Freund, der Rapper Mac Miller, im Alter von 26 Jahren. "Viele schauen vielleicht zu mir auf und denken, ich hätte alles im Griff. Aber was mein Privatleben angeht, habe ich keine Ahnung, was ich mache", sagte Grande bei ihrer Dankesrede in New York. "Wenn du jemand bist, der nicht weiß, was das nächste Kapitel für dich bereithält: Du bist nicht alleine damit", ergänzte die 25-Jährige und musste ihre Tränen dabei unterdrücken. Danach sagte sie trocken: "Ich werde jetzt nicht weinen, das ist wirklich nervend und widerlich."

  • Mariella Ahrens vermeidet die U-Bahn.
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    Ursula Düren/Archiv

    TV-Schauspielerin Mariella Ahrens (49, "Polizeiruf 110") vermeidet es, mit der U-Bahn zu fahren. "Ich fühle mich in U-Bahnen nicht sicher. Das ist auch einer der Gründe, warum ich viel Auto fahre", sagte sie am Donnerstagabend am Rande der Premiere der Netflix-Serie "Dogs of Berlin". Doch auch über der Erde hat Ahrens, die in Berlin-Charlottenburg wohnt, schon Situationen erlebt, die ihr Angst einjagten. Vor etwa einem Jahr sei sie nur wenige Meter entfernt gewesen, als ein Juwelier am Berliner Kurfürstendamm überfallen wurde. "Ich habe erst gar nicht verstanden, was da los ist. Ich habe mich gefragt, warum es so laut ist und warum da Polizisten hinterher rennen. Erst später habe ich realisiert, um was es ging." Bereits mehrfach haben Kriminelle in Luxusgeschäften rund um den Ku'damm zugeschlagen. Um solche Banden geht es auch in der neuen Berlin-Serie "Dogs of Berlin" von Regisseur Christian Alvart ("Tschiller: Off Duty", "Antikörper"), die am 7. Dezember auf Netflix startet - mit Fahri Yardim und Felix Kramer in den Hauptrollen.

  • Daniel Brühl hat Chancen auf einen Golden Globe.
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    Ralf Hirschberger

    Für den deutschen Schauspieler Daniel Brühl ist die Nominierung für einen Golden Globe Award eine große Ehre. "Ich bin sprachlos, fühle mich sehr geehrt und bin so stolz auf unsere Show", erklärte der 40-Jährige am Donnerstagabend der Nachrichtenagentur dpa. "Ein Riesen-Dankeschön an die gesamte 'The Alienist'-Familie, besonders an meine lieben Freunde Dakota Fanning und Luke Evans." Er könne es kaum erwarten, mit dem ganzen Team wieder für "The Angel Of Darkness" zusammenzuarbeiten. "The Angel Of Darkness" ist die geplante Fortsetzung der Krimiserie "The Alienist", für die Brühl am Donnerstag für einen Golden Globe als bester Hauptdarsteller in einer Serie nominiert wurde. In der Serie jagt er im New York des Jahres 1896 als Kriminalpsychologe einen pädophilen Serienmörder. Es ist Brühls Debüt im US-Serienfernsehen. In Deutschland ist "The Alienist" beim Streamingdienst Netflix abrufbar. Die Golden Globes werden am 6. Januar in Beverly Hills verliehen. Für den Schauspieler ist es bereits die zweite Golden Globe-Nominierung seiner Karriere. 2014 war er für seine Rolle als Rennfahrer Niki Lauda im Formel-1-Drama "Rush - Alles für den Sieg" bereits für einen Award als bester Nebendarsteller in einem Film nominiert.

  • Kevin Hart verzichtet auf die Moderation der Oscars.
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    Oscar-Drama in Hollywood: Nur zwei Tage nach der groß gefeierten Ernennung hat US-Komiker Kevin Hart (39) seine Oscar-Moderation abgesagt. "Ich möchte keine Ablenkung in einer Nacht sein, die von so vielen großartigen, talentierten Künstlern gefeiert werden sollte", schrieb Hart am Donnerstagabend (Ortszeit) auf Twitter. Der Hintergrund: Kritik an Harts als schwulenfeindlich empfundenen Tweets und Witzen aus den Jahren 2009 bis 2011. Mehrere Nutzer machten nach der Oscar-Ankündigung auf Hart-Tweets aufmerksam, die danach laut "Hollywood Reporter" gelöscht wurden. 2011 schrieb der dreifache Familienvater demnach: "Wenn mein Sohn nach Hause kommt und mit dem Puppenhaus meiner Tochter spielt, werde ich es über seinem Kopf kaputtmachen und sagen: "Stop, das ist schwul"". Außerdem habe er Medienberichten zufolge immer wieder die in den USA häufig benutzten Schimpfwörter "homo" oder "fag" benutzt. "Es tut mir leid, dass ich Menschen verletzt habe. Ich entwickle mich weiter und werde das weiter tun. Ich möchte Menschen zusammenführen und nicht trennen", erklärte Hart nun. Stunden zuvor hatte der 39-Jährige noch mitgeteilt, er werde sich nicht für seine früheren Äußerungen entschuldigen. Der Stand-up-Comedian ist aus Filmen wie "Jumanji: Willkommen im Dschungel", "Ride Along", "Der Knastcoach" oder "Central Intelligence" bekannt. Er hätte erstmals die Verleihung der wichtigsten Filmpreise der Welt moderiert. Der Job gilt als einer der begehrtesten und schwierigsten in der Filmbranche. Bei den beiden vergangenen Galas hatte Late-Night-Talker Jimmy Kimmel (51) die Moderation übernommen, der die Wahl Harts zuvor noch gelobt hatte. Die Akademie muss nun in kürzester Zeit einen Ersatz finden. Die Ankündigung des Moderators kam US-Medien zufolge in diesem Jahr ohnehin recht spät. Die Oscars werden in der Nacht zum 25. Februar in Los Angeles verliehen.

  • Die glücklichen Eltern: Eddie Murphy und Paige Butcher.
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    Schon zum zehnten Mal Vaterglück für US-Schauspieler Eddie Murphy (57): Seine Verlobte, die australische Schauspielerin Paige Butcher (39), habe einen Jungen zur Welt gebracht, zitierte das Magazin "The Hollywood Reporter" einen Agenten von Murphy. Max Charles Murphy wurde demnach bereits am Freitag geboren. Für das Paar ist es das zweite Kind nach Tochter Izzy Oona, die 2016 zur Welt kam. "Mutter und Sohn sind wohlauf", sagte der Agent dem Branchenblatt zufolge. Aus mehreren Beziehungen hat Murphy neben neben Max Charles und Izzy Oona insgesamt acht weitere Kinder, darunter fünf mit Ex-Ehefrau Nicole Mitchell. Sein ältester Sohn Eric ist inzwischen 29 Jahre alt.

  • Martin Solveig fragte Ada Hegerberg, ob sie "twerken" wolle.
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    Christophe Ena/AP

    Kopfschütteln und Verärgerung nach der Verleihung des Ballon d'Or an die Norwegerin Ada Hegerberg als weltbeste Fußballerin: Der Moderator Martin Solveig fragte sie bei der Preisverleihung auf der Bühne am Montagabend in Paris, ob sie „twerken“ wolle, also tief in der Hocke mit dem Po wackeln. Die 23-Jährige von Olympique Lyon reagierte sichtlich entsetzt auf die Frage, verlor ihr Lächeln, wandte sich mit einem abrupten „Nein“ und versteinertem Gesicht ab. Die Frage des Moderators löste in den sozialen Netzwerken heftige Reaktionen aus, ihm wurden Respektlosigkeit und Sexismus vorgeworfen. Solveig, der auch als DJ bekannt ist, entschuldigte sich via Twitter: Er habe Hegerberg seinen Spruch erklärt und sie habe ihm gesagt, dass sie verstanden habe, dass es ein Witz gewesen sei. „Dennoch entschuldige ich mich bei allen, die möglicherweise beleidigt wurden“, fügte Solveig hinzu.

  • Boris Becker sorgt schon lange nicht mehr mit Tennis für Schlagzeilen.
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    Peter Kneffel

    Ein Schweizer Gericht hat die Klage eines einstigen Geschäftspartners von Ex-Tennisstar Boris Becker auf Rückzahlung eines Darlehens in zweiter Instanz abgewiesen. Es ging um insgesamt zehn Millionen Franken (heute 8,8 Millionen Euro), die der Geschäftsmann Hans-Dieter Cleven 2015 in der Schweiz auf dem Klageweg zurückforderte. "Wie schon das Kantonsgericht gelangte auch das Obergericht zu dem Schluss, dass die von Hans-Dieter Cleven eingeklagte Forderung auf Rückzahlung des Darlehens nicht fällig ist", teilte das Obergericht im Kanton Zug am Dienstag mit. Zuvor berichtete die "Bild"-Zeitung darüber. Das Urteil fiel am 28. November. Bereits um Juni 2017 hatte das Kantonsgericht die Klage abgewiesen, weil Cleven nach Überzeugung der Richter keine Kündigung des Darlehens oder eine Aufhebungsvereinbarung mit Boris Becker nachgewiesen habe, teilte das Obergericht mit. Insofern sei die Rückzahlung zu dem Zeitpunkt nicht fällig gewesen. Unstrittig war laut dem Urteil, dass Cleven Becker Darlehen gewährt hat, deren Wert sich Ende 2014 auf mehr als 41 Millionen Franken belief. Das Obergericht habe vorgelegte neue Unterlagen aufgrund der Gesetzeslage nicht berücksichtigen können, hieß es jetzt. Beide Seiten könnten in dem Fall weiter vor das Bundesgericht ziehen. Becker hat mit finanziellen Problemen Schlagzeilen gemacht. In London strengte eine Bank ein Insolvenzverfahren an, dieses wurde am Montag auf unbestimmte Zeit verlängert.

  • Bei Karl Dall trudeln die Angebote noch immer reichlich ein.
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    Georg Wendt

    Komiker Karl Dall (77) nimmt im Alter bewusst nicht mehr jedes Jobangebot an. "Ich suche mir nur noch die Bonbons raus, so dass ich meine Steuerberaterin bezahlen kann", sagte Dall am Rande der "Movie meets Media"-Veranstaltung am Montagabend in Hamburg. "Ich bin ja nun nicht mehr der Jüngste." Über zu wenige Anfragen könne er sich aber nicht beschweren: "Es klingelt fast jeden Tag, irgendeiner will mich immer haben", sagte der Komiker. In den Jahren 2015 und 2016 war Dall mit seinem bislang letzten Live-Programm "Der alte Mann will noch mehr" auf Tour gewesen. Seitdem war er in mehreren Fernsehsendungen zu Gast gewesen. Für das neue Jahr hat sich der Entertainer laut eigener Aussage noch nicht allzu viel vorgenommen - genau genommen hat er erst einen Vorsatz: "Und zwar ein ganz geiler Vorsatz: Silvester bleib' ich nüchtern. Aber nur Silvester."

  • Cornelia Funke erschöpft das Schreiben.
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    Christophe Gateau

    Für Schriftstellerin Cornelia Funke hat das Schreiben eine unerwünschte Nebenwirkung. „Abends bin ich oft sehr wortmüde“, sagte die Bestsellerautorin der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg. „Wenn man den ganzen Tag mit Worten arbeitet, will man vielleicht noch eine gut geschriebene Fernsehserie gucken, aber nicht noch ein Buch lesen. Das ist ein furchtbarer Nebeneffekt, wenn man selbst schreibt. Ich nenne das immer „word poisoning“, eine Wortvergiftung.“ Funke, die seit 2005 in den USA lebt, hat mehr als 60 Bücher geschrieben und wird am 10. Dezember 60 Jahre alt. Zu ihren größten Erfolgen gehören „Die wilden Hühner“, „Herr der Diebe“, „Drachenreiter“, „Tintenherz“ und „Reckless“.

  • Ricky Martin gibt vielen Familien ein neues Zuhause.
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    Especial/NOTIMEX

    US-Sänger Ricky Martin (46, "Livin' La Vida Loca") hat in Puerto Rico symbolisch die Schlüssel dreier Häuser an Familien übergeben, die 2017 durch die Hurrikans "Irma" und "Maria" ihr Heim verloren hatten. Auf seinem Instagram-Account zeigt der Latinopop-Sänger ein Bild von sich und den stolzen Hausbesitzern in Loíza im Nordosten des Landes. Seine Stiftung hatte dafür Geld gesammelt. Weitere 225 Häuser sollen laut seinem Instagram-Eintrag zukünftig mittels der Foundation an Hurrikan-Opfer auf der Insel gespendet werden. Ricky Martin wurde 1971 in der puertoricanischen Hauptstadt San Juan geboren und feierte seinen internationalen Durchbruch 1995 mit "Un, Dos, Tres, Maria". Er engagiert sich für Unicef und seine Ricky-Martin-Stiftung "RM Foundation", die unter anderem Bildungs- und Sozialprojekte für Kinder in der ganzen Welt unterstützt.

  • Jamie Oliver vermisst in seiner Heimat Restaurants mit deutscher Küche.
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    Axel Heimken/Archiv

    Der britische Starkoch und Autor Jamie Oliver (43) hat auch ein Faible für die deutsche Küche. "Ich liebe die Küche aus Niederbayern und dem Schwarzwald", sagte der Kochbuchautor ("Jamie kocht Italien") der Deutschen Presse-Agentur. "Verdammte Knödel, Hackbällchen, Wildpilze und Bier - das ist deftig, aber wundervoll", schwärmte Oliver. "Und deutsche Nachspeisen gehören zu den besten auf der ganzen Welt." Der Unterschied zwischen der deutschen und der britischen Küche sei gar nicht so groß, meinte Oliver. "Die meisten guten, traditionellen deutschen Gerichte, die ich gegessen habe, unterscheiden sich kaum von dem Essen meiner Mutter und meiner Großmutter, mit dem ich aufgewachsen bin." In britischen Küchen hätten deutsche Köche schon immer einen guten Ruf genossen, sagte der Starkoch weiter, doch an Restaurants mit deutscher Küche mangelt es nach seiner Ansicht in Großbritannien. "Das würde ich in den nächsten fünf Jahren gern ändern", erklärte Oliver, der unter anderem eine Restaurantkette mit italienischem Essen betreibt. "Wir haben Spanisch, Französisch und Italienisch, wo sind die Deutschen? Ich glaube, da gibt es eine große Marktlücke."

  • Drake eilt von Erfolg zu Erfolg.
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     Jonathan Short/Invision/AP

    Rapper Drake ist der meistgestreamte Musiker des Jahres auf Spotify. Auf den Kanadier folgen die US-Musiker Post Malone und XXXTentacion, wie der Streaming-Marktführer am Dienstag mitteilte. Der am häufigsten gestreamte Song des Jahres ist „God's Plan“ von Drake mit 1,1 Milliarden Abrufen. Auch bei den Alben lag der 32-Jährige mit seinem Werk „Scorpion“ vorn. Auf dem deutschen Markt konnte sich der Österreicher RAF Camora als erfolgreichster Künstler durchsetzen. Auf den Plätzen zwei und drei folgten die deutschen Rapper Capital Bra und Bonez MC. Das meistgestreamte Lied hierzulande ist in diesem Jahr „In my Mind“ von Dynoro & Gigi D'Agostino. Bei den Alben stand Capital Bra mit „Berlin lebt“ an der Spitze.

  • Die Band AnnenMayKantereit kommt am 07.12.2017 zur Verleihung der "1Live Krone 2017" in der Jahrhunderthalle in Bochum.
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    dpa

    Die Band AnnenMayKantereit („Pocahontas“) kommt aus Köln - ein Karnevalslied auf Kölsch ist von ihr aber nicht zu erwarten. „Wir verstehen Kölsch zwar ganz gut, aber beim Sprechen würde es wohl hapern“, sagte Sänger Henning May (26) der Deutschen Presse-Agentur. Es klinge dann zwar rheinisch, aber es fehle das „Fachvokabular“. Die Musik von Kölsch-Bands wie Kasalla („Stadt met K“) finde die Band gut, betonte May. „Aber es ist trotzdem etwas, von dem wir uns fernhalten.“ AnnenMayKantereit veröffentlichen am Freitag (7. Dezember) ihr neues Album „Schlagschatten“. Ihr Erstling „Alles nix Konkretes“ war ein großer Erfolg.

  • Kanye West hat dem Team von "The Cher Show" seinen Respekt versichert.
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    Evan Vucci/AP

    US-Rapper Kanye West (41) ist von einem Darsteller der neuen "Cher Show" am Broadway für sein Verhalten während der Premiere gerügt worden. Jarred Spector schrieb am Montagabend (Ortszeit) auf seinem Twitter-Account: "Hey Kanye West, es ist cool, dass du bei unserer 'The Cher Show' bist! Wenn du von deinem Handy hochschaust, wirst du sehen, dass eine Show läuft. Es ist Premiere, eine große Sache für uns. Danke dir". Kanye West hatte die Premiere des neuen Musicals mit Ehefrau Kim Kardashian (38) besucht. In seiner Antwort auf Spectors Rüge versicherte er dem gesamten Showteam, die Darbietung habe ihn tief berührt: "Die Dynamik von Chers und Sonnys Beziehung haben Kim und mich so gerührt, dass wir uns an den Händen gefasst und 'I got you babe' gesungen haben. Bitte entschuldigt meinen Mangel an Etikette. Wir haben höchsten Respekt vor euch und eurer Energie, die ihr in dieses Stück steckt." "The Cher Show" mit 35 Songs der Pop-Ikone startet offiziell am 5. Dezember im Neil Simon Theatre in New York.

  • Mariah Carey rodelt gerne.
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    Brent N. Clarke/Invision

    US-Sängerin Mariah Carey (48) pflegt ihre Weihnachtstraditionen. Sie liebe es zu rodeln und in einem offenen Schlitten zu fahren, erzählte sie der "Berliner Morgenpost" (Dienstag). "In Aspen, wo ich Weihnachten verbringen werde, sehen meine Zwillinge auch wieder den Weihnachtsmann - und wir haben echte Rentiere." Aspen ist eine Kleinstadt im US-Staat Colorado. Careys Hit "All I Want For Christmas Is You" von 1994 gehört zu den meistgehörten modernen Weihnachtssongs. In einem Instagram-Video zeigte Carey kürzlich, wie ihre sieben Jahre alten Zwillinge Moroccan und Monroe im Auto die begleitenden Passagen des Lieds singen. Am Mittwoch gibt Carey ihr einziges Deutschland-Konzert in Berlin. Dem "Economist" zufolge hat "All I Want For Christmas Is You" bereits mehr als 60 Millionen Dollar (53 Mio Euro) an Lizenzgebühren eingespielt. In den "Billboard"-Charts für Weihnachtstitel steht er auf dem ersten Platz vor Songs wie "Rockin' Around The Christmas Tree" von Brenda Lee und "Last Christmas" von Wham.

  • Sie sind die Coolsten: Diana Staehly und Roland Jankowsky.
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    Georg Wendt

    Roland Jankowsky aus der Serie "Wilsberg" und Diana Staehly von der "SOKO Köln" sind in Hamburg als "coolste Kommissare" geehrt worden. Beim Event "Movie meets Media" am Montagabend, das Prominente aus Politik, Wirtschaft und Unterhaltung zusammenführt, wurden die beiden Darsteller ausgezeichnet. Krimi-Fans hatten zuvor online für ihren Lieblingsermittler abstimmen können. Jankowsky (50) spielt in der ZDF-Krimiserie "Wilsberg" den Kommissar Lars Overbeck, Staehly (41) verkörpert in der ebenfalls im ZDF ausgestrahlten Serie "SOKO Köln" Ermittlerin Anna Maiwald. Im letzten Jahr hatten Wanda Perdelwitz ("Großstadtrevier") und Stephan Luca ("Zorn") die Auszeichnung bekommen. Die "Movie meets Media"-Partys des Hamburger Veranstalters Sören Bauer steigen jährlich zur Berlinale in der Hauptstadt, zum Filmfest in München und kurz vor Jahresende in der Hansestadt. Unter den Gästen jetzt im Hamburger Hotel Grand Elysée waren US-Schauspielerin Bo Derek, Komiker Karl Dall und Dragqueen Olivia Jones.

  • Rolf Hoppe hat auf dem Friedhof Weißer Hirsch in Dresden seine letzte Ruhe gefunden.
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    Kay Nietfeld

    Schauspieler Rolf Hoppe (1930-2018) hat seine letzte Ruhestätte auf dem Friedhof Weißer Hirsch in Dresden. Er wurde am vergangenen Donnerstag im engsten Familienkreis beigesetzt, wie seine Tochter am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur sagte. Er habe es genau so gewollt und keinen großen Aufzug. Für Februar 2019 plant die Familie eine öffentliche Gedenkfeier im Hoftheater, das der Künstler vor Jahren gründete und dessen Prinzipal er bis zuletzt war. Hoppe war am 14. November in seinem Haus im Stadtteil Weißig gestorben, drei Wochen vor seinem 88. Geburtstag am 6. Dezember. Seine Darstellung eines Generals im Oscar-gekrönten Film "Mephisto" von 1981 hatte den gebürtigen Thüringer über die DDR hinaus bekannt gemacht. Hoppe spielte in mehr als 400 Film- und Bühnenrollen und hatte noch 2017 vor der Kamera gestanden.

  • Gary Barlow lernte auch die ungesunden Seiten des Erfolges kennen.
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    Facundo Arrizabalaga/EPA

    Take-That-Sänger Gary Barlow (47) denkt mit gemischten Gefühlen an die Spitzenzeiten der Boyband in den 90er Jahren zurück. "Plötzlich hast du keinerlei Alltag mehr, nichts, was dich irgendwie am Boden hält", sagte Barlow dem "Playboy". "Alles, was du tust, ist nun grandios und bedeutsam, keiner schlägt dir mehr irgendeinen Wunsch aus, du schwebst einen Meter über der Wirklichkeit. Auf Dauer war das nicht gesund." Take That seien damals auf dem absoluten Gipfel gewesen, aber er selbst habe sich extrem einsam gefühlt. Damals habe er seine Frau Dawn kennengelernt. Barley zeigt sich als Familienmensch: "Wir haben Familien, Kinder. Heute sagen wir den 60.000 Leuten im Wembley-Stadion gute Nacht und fahren nach Hause, sehen unsere wundervollen Kinder." Bedeutsame Dinge seien der Schlüssel. "In den 90ern gab es nichts Bedeutsames, sondern fast nur Oberflächliches." Im kommenden Jahr feiern Take That mit einer großen Tournee ihr 30-jähriges Bestehen - als Trio, nicht mehr zu fünft.

  • Wieder dabei: Andrej Mangold feiert gegen Hagen sein Comeback.
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    Jörn Wolter / wolterfoto.de

    In acht Staffeln suchte der Bachelor bei RTL bereits nach seiner Traumfrau. Zu Beginn des neuen Jahres geht es nun in die nächste Runde - mit einem ehemaligen Spieler der Telekom Baskets Bonn als Bachelor. Andrej Mangold wird als Junggeselle Rosen unter den Bewerberinnen verteilen und im besten Fall am Ende seine neue Lebenspartnerin finden. Der 31-Jährige wechselte 2011 von den Artland Dragons zu den Telekom Baskets nach Bonn. Nachdem sein Vertrag nicht verlängert wurde, nahm ihn 2016 Ligakonkurrent BG Göttingen unter Vertrag. In seinen fünf Jahren in Bonn bestritt Mangold 173 Spiele für die Baskets. Nur Branko Klepac (221) und Artur Kolodziejski (206) bestritten mehr Partien für die Bonner.

  • Boris Becker und seine Frau Lilly 2014 in München.
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    Ursula Düren

    Lilly Becker hält ein Liebes-Comeback mit Boris Becker für völlig ausgeschlossen. "Es ist zuviel passiert", sagte die 42-Jährige am Sonntagabend im RTL-Jahresrückblick mit Günther Jauch. 2018 sei die schlimmste Zeit in ihrem Leben gewesen. Sie habe sich getrennt und ihre Oma verloren. Momentan seien Boris Becker und Lilly Becker keine Freunde. Sie könne nicht mit einem Mann befreundet sein, der sie so maßlos enttäuscht habe. Was es so schlimm mache, sei, dass alles jetzt in der Öffentlichkeit passiere. Aber sie habe einen öffentlichen Mann geheiratet, vielleicht gehöre das dazu. "Ich glaube, wir haben beide Fehler gemacht, und ich schäme mich dafür." Das Paar hatte sich nach neun Jahren Ehe getrennt. Das Allerwichtigste bei der Scheidung sei, dass die Zukunft des gemeinsamen Sohnes Amadeus (8) geregelt sei, so Lilly Becker. Ihr Noch-Ehemann könne diesen sehen, wann er wolle. Derzeit sehe das Paar sich nur, wenn er Amadeus abhole. "Und das reicht auch." Für den ehemaligen Tennis-Star könnte sich am Montag der Fortgang seines Insolvenzverfahrens in England entscheiden. Bei einem für zweieinhalb Stunden angesetzten Gerichtstermin um 15.00 Uhr MEZ in London soll es unter anderem um die angebliche diplomatische Immunität gehen, die der 51-Jährige in dem laufenden Insolvenzverfahren geltend gemacht hat.

  • Raphaël Vogt bei der Deutschlandpremiere des Films "Bridget Jones Baby".
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    Jens Kalaene

    Ex-"GZSZ"-Star Raphaël Vogt (42) ist zum ersten Mal Vater geworden. Seine Freundin Kati habe am Freitag ein gesundes Mädchen zur Welt gebracht, teilte der Schauspieler am Sonntagabend auf seinem Instagram-Account mit. "Wir sind überglücklich über die Geburt unserer Tochter Océane Amelie Vogt", schrieb der Wahl-Berliner, der auch französische Wurzeln hat. "Mutter und Kind sind wohlauf, und wir haben uns mit der Kleinen das größte (Vor-)Weihnachtsgeschenk gemacht, dass wir uns vorstellen können." Dazu teilte Raphaël Vogt einen Schnappschuss von sich, seiner Freundin und dem neugeborenen Baby. Er dankte dem "tollen und kompetenten Kreißsaal-Team des Klinikum Westend". In seinem Post verrät er auch die Bedeutung des französischen Namens Océane: "Knutschkugel in der Mitte: Océane, gemacht im Meer". Dazu fügte er an: "Ab Montag heisst es dann wieder 100% "Alles oder nichts" für Sat.1 und bei uns zuhause "Schlafen oder nicht"". Seit diesem Jahr ist Raphaël Vogt in der Sat.1-Vorabendserie "Alles oder nichts" als Obdachloser Daniel Wagner in einer Hauptrolle zu sehen. Von 1996 bis 2005 spielte er in der RTL-Serie "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" die Figur des Dr. Nico Weimershaus.

  • Michelle Obama, ehemalige First Lady der USA, bei ihrer Buchvorstellung in New York.
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    Mary Altaffer/AP

    Nach dem Tod des früheren US-Präsidenten George H. W. Bush hat die einstige First Lady Michelle Obama ihren für Donnerstag geplanten Besuch in Berlin abgesagt. „Es ist mir wichtig, gemeinsam mit der Bush-Familie das beispielhafte Leben von Präsident George H. W. Bush zu feiern“, teilte Michelle Obama am Sonntag auf Twitter mit. „Das wird meine Besuche in Paris und Berlin leider unmöglich machen.“ Michelle Obama wollte ihre Memoiren am Mittwoch in Paris und am Donnerstag in Berlin vorstellen. Am Mittwoch findet in der Nationalen Kathedrale in Washington die zentrale Trauerfeier für Bush statt, am Tag darauf wird er in Texas beerdigt.

  • Der Komiker Otto Waalkes mit Gitarre.
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    dpa

    Weil seine Eltern kein Geld für ein Klavier hatten, ist Komiker Otto Waalkes (70) zum Gitarrenspieler geworden. Seine erste Gitarre hatte er als Sechsjähriger von seinen Eltern zu Weihnachten geschenkt bekommen, sagte Waalkes der Zeitung „B.Z.“ (Sonntag) in Berlin. „Ich wollte eigentlich ein Klavier, aber das konnten sich meine Eltern nicht leisten“. Stattdessen gab es an Heiligabend eine Gitarre, „eine ganz kleine“. Sie war demnach eines seiner „schönsten Weihnachtsgeschenke“, die er von seinen Eltern bekam. Für seinen späteren Werdegang als Künstler habe das Musikinstrument „schon eine Hauptrolle gespielt“.

  • Die Schauspielerin Alba August stellt die junge Astrid Lindgren dar.
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    Britta Pedersen

    Die Schauspielerei hat Alba August dabei geholfen, ihre Schulzeit zu überstehen. Die 1993 geborene Tochter des dänischen Regisseurs Bille August sagte der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“, normaler Schulunterricht - „immer nur Zuhören und Mitschreiben und so“ - sei ihr schwer gefallen. Deswegen sei sie ab der 7. Klasse auf eine Schule mit Theaterschwerpunkt gewechselt, das sei ihre Rettung gewesen. „Körperlichkeit, Interaktion, all diese Dinge lagen mir deutlich mehr als das Stillsitzen. (...) So wuchs mein Selbstbewusstsein - und plötzlich klappte es auch mit den anderen Schulfächern besser.“

  • Der Schauspieler Fahri Yardim schwärmt für Fußball.
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    Daniel Reinhardt

    Schauspieler Fahri Yardim (38) verbindet Sport automatisch mit Fußball, er liebt ihn als „unnachahmliches Drama“ über alles. „Zu plump? Bei mir jodeln die tiefsten Kammern des Herzens. Fußball, du geiles Opium!“, schwärmte der in Hamburg als Sohn türkischer Eltern geborene Darsteller („Almanya - Willkommen in Deutschland“) in einem Beitrag für die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“. Dagegen seien Leichtathletik und Fitness im Studio für ihn nur „Endlosschleifen aus Langeweile“. Aus seiner Sicht erzähle Fußball als „Proletarier-Tennis“ auch „im großen Stil vom würdevollen Abgang“, sagte Yardim, der in der Netflix-Serie „Dogs of Berlin“ einen Polizisten im Fußballer-Milieu spielt (ab 7.12.).

  • Natalie Portman ist mit leib und Seele Mama.
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    Kirsty Wigglesworth/AP

    Starschauspielerin Natalie Portman (37) will ihr Familienleben dem Film-Business möglichst wenig unterordnen. Die in Jerusalem geborene US-Amerikanerin sagte der „Bild am Sonntag“, ihr Ehemann Benjamin Millepied und sie seien „sehr involvierte Eltern. Das ist uns beiden sehr wichtig. Denn ich habe ja keine Kinder zur Welt gebracht, um sie bei Nannys abzuladen.“ Portmans Kinder sind sieben und knapp zwei Jahre alt, die Familie lebt verhältnismäßig zurückgezogen.Selbst in Hollywood sei es „sehr wohl möglich, einen ganz normalen Arbeitstag zu haben“, sagte die Oscar-Preisträgerin („Black Swan“).

  • Paris Hilton und Chris Zylka hatten eine stürmische Romanze.
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    Danny Moloshok/Invision/AP

    Paris Hilton hat nach der Trennung von ihrem Freund Chris Zylka (33) ihre Verlobung als falsch bezeichnet. „Wenn ich mich verliebe, dann schnell und heftig. Es war eine stürmische Romanze“, sagte die 37-Jährige in der US-Sendung „The Talk“, über die am Donnerstag (Ortszeit) mehrere US-Medien berichteten. Sie liebe Disney-Filme und Liebesgeschichten: „Ich dachte, dies sei mein Happy End, aber mit der Zeit habe ich begriffen, dass es nicht die richtige Entscheidung war.“ Zuvor hatten bereits mehrere US-Medien über die Trennung berichtet, Hilton selbst äußerte sich bis zu der Talkshow nicht dazu. Verlobt hatten sich das Promi-Sternchen und der Schauspieler („The Amazing Spider-Man“) im Januar, nachdem sie ein Jahr zusammen waren.

  • Hugh Jackman erfüllt sich einen Traum.
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    Jörg Carstensen

    „Wolverine“-Star Hugh Jackman (50) will im kommenden Jahr auf Welttournee gehen. Damit erfülle sich für ihn ein Traum, sagte der australische Schauspieler und Sänger am Donnerstag (Ortszeit) in der „Today Show“ beim US-Sender NBC. Zusammen mit einem Orchester und 30 Sängern sowie Tänzern werde er seine Lieblingslieder aus Filmen und Musicals wie „Les Misérables“, „Greatest Showman“ und „The Boy From Oz“ präsentieren. Die Tour „The Man. The Music. The Show.“ mit mehr als 30 Auftritten soll am 13. Mai in Hamburg starten und am 20. Juli in Hollywood enden. Laut der Tournee-Webseite sind zwölf Auftritte in Europa geplant, darunter auch in Berlin (14.5.), Köln (16.5.), Mannheim (21.5.), London, Paris und Amsterdam.

  • Wird Tom Hanks zum Holzschnitzer Geppetto? Die Verhandlungen laufen.
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    Jordan Strauss/Invision

    Oscar-Preisträger Tom Hanks (62) soll einem Bericht des „Hollywood Reporter“ zufolge in einem Pinocchio-Film den Holzschnitzer Geppetto spielen. Der US-Schauspieler sei allerdings noch in Verhandlungen, der Deal könnte aufgrund von zeitlichen Problemen noch platzen, berichtete das für gewöhnlich gut informierte Blatt. Demnach soll der Macher der „Paddington“-Filme, Paul King, Regie führen. Die Geschichte über die Holzpuppe Pinocchio, die zu Leben erwacht, basiert auf einem Roman des italienischen Autors Carlo Collodi aus dem Jahr 1883. 1940 produzierte Disney daraus einen animierten Kinofilm. In den vergangenen Jahren veröffentlichte das Filmstudio mehrere Remakes seiner Klassiker mit echten Schauspielern.

  • Diego Luna vermisst das Mexiko seiner Kindheit.
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    Der mexikanische Schauspieler Diego Luna (38, „Rogue One: A Star Wars Story“) gibt den USA eine Mitschuld an der eskalierenden Gewalt in seinem Heimatland. „Es gibt ein System, das funktioniert, weil Menschen auf beiden Seiten der Grenze dafür arbeiten“, sagte Luna der Deutschen Presse-Agentur. „Und ich spreche nicht nur über Drogendealer, sondern auch Politiker, Polizisten, Militärs und Geschäftsleute.“ Die Kriminalität, die Mexiko überflute, hänge auch damit zusammen, dass Waffen aus den USA kämen. „80 Prozent - oder sogar mehr - der Geschosskugeln, die man als Ausdruck der Gewalt in Mexiko sehen kann, können in die USA zurückverfolgt werden.“ Diese seien dort legal verkauft worden.

  • Ein schönes Paar: Quentin Tarantino und Daniela Pick.
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    US-Regisseur Quentin Tarantino (55) hat Medienberichten zufolge seine israelische Freundin Daniela Pick (35) geheiratet. Nach Informationen des Promi-Magazins „People“ feierten Tarantino („Inglourious Basterds“) und die Sängerin ihre Hochzeit am Mittwoch in Los Angeles. Auch israelische Medien berichteten am Donnerstag ausführlich über die Eheschließung. Die israelische Brautkleid-Designerin Dana Harel postete ein Bild des Hochzeitspaars bei Instagram. Tarantino und Pick hatten sich im Sommer vergangenen Jahres in Israel verlobt.

  • Für Lena Gercke ist Liebe wichtiger als Karriere.
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    Jens Kalaene

    Promi-Single Lena Gercke (30) hält nichts von Online-Dating. Das sei nichts für sie, sagte die Siegerin der ersten Staffel von „Germany's Next Topmodel“ der Zeitschrift „DB mobil“. Im Netz gehe es ihr zu oberflächlich zu. „Es gibt einige Menschen, die mich vielleicht optisch im ersten Moment gar nicht angesprochen hätten, in die ich mich aber trotzdem verliebt habe.“ Im Mai hatte sich die Fernsehmoderatorin von ihrem letzten Freund getrennt. Sie sei nun schon länger solo als sonst, erzählte Gercke dem Magazin der Deutschen Bahn. „Ich war mein Leben lang in Beziehungen. Immer wenn eine zu Ende war, habe ich kurze Zeit später den nächsten tollen Menschen getroffen.“

  • Carrie Underwood weiß sich zu helfen.
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    Richard Shotwell/Invision/AP

    US-Sängerin Carrie Underwood (35) ist hochschwanger und hat deswegen Kummer mit Kleidergrößen. „Ich trage jetzt Mikes Kleidung in der Öffentlichkeit, also...“, schrieb sie am Mittwoch auf Twitter. Dazu setzte sie ein Emoticon eines errötenden Gesichts und die Hashtags „schwanger“, „MeineKleidungPasstNicht“. Ihr Ehemann Mike Fisher schrieb als Antwort in dem Kurznachrichtendienst: „Wie kannst du es wagen, meine Klamotten zu dehnen“, und setzte einen Lach-Smiley dazu. Bei der Verleihung der Countrypreise CMA in Nashville hatte die 35-Jährige vor zwei Wochen das Geschlecht ihres zweiten Kindes verraten: „Willie. Es ist ein Willie.“

  • Keith Richards bei seinem Auftritt in Düsseldorf.
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    dpa

    Keith Richards (74) ist mit den Rolling Stones überall auf der Welt aufgetreten, er hat vor Millionen Fans gespielt - und an Ruhestand denkt er nicht. Allerdings wisse man ja nie, wann die Abschiedstournee anstehe. „Vielleicht ist sie die letzte, ich weiß es nicht“, sagte er dem Magazin „Rolling Stone“ über die „No Filter“-US-Tour, die im April in Miami beginnt. Über die Art und Weise, wie die legendäre Band über eine Tournee entscheide, sagte der Gitarrist, es gebe dafür „eine innere Uhr in den Stones“. Vor den Auftritten müsse die Band ausgiebig proben, obwohl sie seit Jahrzehnten zusammen auftrete.

  • Die Sängerin Leona Lewis und der Choreograf Dennis Jauch haben sich verlobt.
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    Amelie Geiger

    Die britische Sängerin Leona Lewis (33) hat sich mit ihrem langjährigen Freund Dennis Jauch verlobt. „Mein Herz singt das fröhlichste Lied, das es je gesungen hat“, schrieb sie am Mittwoch auf Instagram und setzte dazu unter anderem ein Ring-Emoticon. „Ich platze fast vor Freude und bin überwältigt von den Gefühlen, dass ich dieses neue Abenteuer mit meinem besten Freund, Komplizen, meinem Ein und Alles beginnen kann!“ Dazu postete sie ein Schwarz-Weiß-Foto, auf dem das verliebte Paar eng umschlungen zu sehen ist. Der aus Deutschland stammende Jauch arbeitet als Choreograph.

  • Michael B. Jordan (l) als Adonis Johnson und Sylvester Stallone als Rocky Balboa in "Creed - Rocky's Legacy".
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    Warner Bros. Pictures

    Der US-Schauspieler Sylvester Stallone will nach über 40 Jahren im Film-Ring die Boxhandschuhe des von ihm verkörperten Rocky Balboa an den Nagel hängen. In einer von US-Medien verbreiteten Mitteilung auf Instagram dankte der 72-jährige Stallone am Mittwoch allen Fans dafür, dass sie „die Rocky-Familie über 40 Jahre ins Herz geschlossen“ hätten. „Es war mein höchstes Privileg, diese bedeutende Figur zu schaffen und darzustellen“, schrieb er. Auch wenn es sein Herz breche: „Leider müssen alle Dinge vorbeigehen ... und enden.“

  • Die Musikerin Lady Gaga bei der Premiere des Films "A Star Is Born" in Los Angeles.
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    Jordan Strauss/Invision/AP

    Ihre Rolle als Ally in „A Star is Born“ lässt Lady Gaga nicht so schnell los. „Ich fühle mich immer noch so, als ob ich mich von der Rolle erhole“, sagte die 32-jährige Musikerin und Sängerin dem Branchenblatt „The Hollywood Reporter“. Zugleich lobte sie die gute Zusammenarbeit mit Schauspieler und Regisseur Bradley Cooper in dem Hollywood-Liebesdrama. „Es war ein ganz großes Vertrauen da“, sagte sie. Die beiden spielen ein Liebes- und Musikerpaar. Für Lady Gaga war es die erste Hauptrolle in einem Kinofilm.

  • Anja Reschke
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    DPA

    Pointiert und meinungsstark: „Panorama“-Moderatorin Anja Reschke hat den diesjährigen Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis für Fernsehjournalismus erhalten. „Für ihren Mut zur Haltung hat sie diesen Preis verdient“, sagte der Literaturkritiker und Laudator Denis Scheck am Mittwoch bei der Verleihung in Hamburg. Der Preis ist mit 5000 Euro dotiert und nach dem Journalisten und langjährigen „Tagesthemen“-Moderator Hanns Joachim Friedrichs (1927-1995) benannt. Die Auszeichnung wird seit 1995 von einem hierfür gegründeten Verein verliehen. Der mit 2500 Euro dotierte Sonderpreis ging an das 3sat-Magazin „Kulturzeit“.

  • Die querschnittsgelähmte Radsport-Olympiasiegerin Kristina Vogel ist als Radsportlerin des Jahres ausgezeichnet worden.
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    J. Carstensen

    Die nach dem Unfall vom Juni querschnittsgelähmte Doppel-Olympiasiegerin Kristina Vogel schiebt eine mögliche Paralympics-Karriere in weite Ferne. „Im Moment bin ich froh, keine Wettkämpfe bestreiten zu müssen. Um bei den Paralympics wettbewerbsfähig zu sein, würde es Jahre dauern. Weil ich nicht Zweite werden will, ich will gewinnen“, sagte die 27-Jährige der französischen Sportzeitung „L'Équipe“. „Ich will leben, das ist alles. Leben wie jede in meinem Alter“, sagte Vogel, nachdem sie am Samstag als Gast beim Weltcup im Berliner Velodrom zur „Radsportlerin des Jahres“ gewählt worden war.

  • Für Millie Bobby Brown ist ein Traum wahr geworden.
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    Jordan Strauss/Invision/AP

    Die erst 14 Jahre alte britische Schauspielerin Millie Bobby Brown ist vom UN-Kinderhilfswerk Unicef zur freiwilligen Sonderbotschafterin ernannt worden. Sie sei damit die jüngste je ernannte Sonderbotschafterin, teilte Unicef am Dienstag in New York mit. Brown, die vor allem mit ihrer Rolle in der Netflix-Serie "Stranger Things" bekannt geworden war, soll sich im Auftrag von Unicef für die Rechte von Kindern weltweit einsetzen. Zum Auftakt wollte sie am Dienstag aus Anlass des UN-Weltkindertages am Empire State Building in New York vorbeischauen und dessen Lichter an der Spitze in Blau erleuchten lassen, wie die Veranstalter mitteilten. Zu den Unicef-Sonderbotschaftern gehören unter anderem schon Stars wie David Beckham, Orlando Bloom, Jackie Chan, Priyanka Chopra, Danny Glover, Ricky Martin und Shakira. Für sie sei mit der Ernennung ein Traum wahr geworden, sagte Brown laut Mitteilung. "Es ist eine Ehre, zu so einer beeindruckenden Liste von Menschen dazuzukommen, die Unicef über die Jahre unterstützt haben. Ich freue mich darauf, so viele Kinder und junge Menschen zu treffen, wie ich kann, ihre Geschichten zu hören und mich für sie einzusetzen."

  • Ute Lemper bei der Benefizgala "Künstler gegen Aids" im Berliner Theater des Westens.
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    Jens Kalaene

    Chansonsängerin und Musicaldarstellerin Ute Lemper (55, "Chicago") wird Weihnachten mit der gesamten Familie in ihrer Heimatstadt Münster verbringen. Das sagte die Wahl-New Yorkerin am Rande der "Künstler gegen Aids"-Gala am Montagabend im Theater des Westens in Berlin. "Dieses Jahr packe ich Weihnachten meine gesamte Familie ein und besuche meinen Vater in Münster. Meine Mutter ist im Mai leider verstorben und er lebt nun allein im Heim. Deshalb ist das Zusammensein mit der Familie umso wichtiger. Die Momente, die man noch gemeinsam hat, muss man leben und feiern!" Die Künstlerin lebt seit 20 Jahren in New York und wird Weihnachten mit ihrem Mann Todd Turkisher und den vier Kindern Max (24), Stella (22), Julian (13) und Jonas (7) anreisen. Zuvor feiert sie am 25. November bei den Jazztagen in Dresden die Deutschlandpremiere ihres neuen Programms "Rendezvous with Marlene".

  • Mario Adorf blickt nach vorn.
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    Jörg Carstensen

    Der Schauspieler Mario Adorf (88) blickt filmmäßig kaum zurück: Er schaue sich seine Filme "selten bis gar nicht an", sagte er in einem Interview der "Saarbrücker Zeitung" (Montag). "Ich sammele meine Filme auch nicht, das hat mich nie interessiert." Zu Hause habe er nur ein paar alte Videokassetten, die seine Mutter mal aufgenommen habe: "Ich weiß gar nicht, ob die noch laufen." Adorf spielte bereits mehr als 200 Film- und Fernsehrollen. Ans Aufhören denke er nicht. "Solange ich etwas Interessantes tun kann, tue ich das. Wenn das der Gesundheit wegen nicht mehr geht, muss ich eben aufhören", sagte er der Zeitung. Was er tue, wenn er nicht arbeite? "Ich schlafe etwas länger als sonst - aber einen geregelten Tagesablauf habe ich nicht." Adorf war ab den 50er Jahren unter anderem mit Rollen in "Winnetou", "Die Blechtrommel", "Nachts, wenn der Teufel kam" und "Kir Royal" zur Kino- und TV-Legende geworden. An seine Rollen in der "Blechtrommel", "Kir Royal" und "Bomber & Paganini" erinnere er sich gerne, sagte Adorf. "Aber an viele Rollen denke ich nur als eine gewisse Zeiteinteilung: Ich weiß anhand der Filmtitel, was ich etwa 1970, 1980 oder 1990 gemacht habe. Mein Leben war ja auch weitgehend geregelt durch meine Filme."

  • Das amerikanische Model Kim Porter (l) und der Musiker Sean "Diddy" Combs (2004).
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    Nam Y. Huh

    Der Rapper Sean "Diddy" Combs (49) hat sich erstmals zum Tod seiner Ex-Freundin Kim Porter geäußert. "Ich weiß nicht, was ich ohne dich tun soll, Baby", schrieb der Musiker am Sonntag auf Instagram. "Ich vermisse dich so sehr." Er habe in den vorangegangenen drei Tagen versucht, aus "diesem Albtraum" aufzuwachen. Aber das sei ihm nicht gelungen. Das amerikanische Model Kim Porter war am Donnerstag tot in ihrem Haus nahe Los Angeles gefunden worden. Sie wurde 47 Jahre alt. Porter und Combs hatten sich 2007 getrennt, blieben aber freundschaftlich verbunden. Sie haben zusammen einen erwachsenen Sohn und elf Jahre alte Zwillingstöchter. Porter stand auch für mehrere Fernsehserien und Kinofilme vor der Kamera, darunter "Wicked Wicked Games". Sie und Combs waren seit 1994 ein Paar. Der Rapper adoptierte ihren Sohn Quincy Brown aus einer Beziehung mit dem Musikproduzenten Al B. Sure.

  • Die italienische Filmschauspielerin Sophia Loren liebt Pizza.
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    Lorenzo Carnero

    Starköche haben Nudelgerichte nach ihr benannt, und sie gilt seit Jahrzehnten als "Queen of Pasta" - doch die italienische Hollywood-Diva Sophia Loren (84, "Es begann in Neapel") liebt Pizza mindestens genauso. "Es ist eigentlich wirklich das Gleiche", sagte Loren der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. Aber Pizza lasse sich schneller zubereiten. "Bei Pasta muss man die Soße kochen, und dann muss man die Pasta machen - also wenn wenig Zeit ist, dann bevorzuge ich Pizza." Und wie liebt sie ihre Pizza am meisten? Ohne Firlefanz - das neapolitanische Original. "Die richtige, ursprüngliche Pizza ist mit Tomaten drauf und Olivenöl - das ist die echte Pizza. Heute machen sie das ja mit vielen anderen Dingen. Aber das ist nicht das Original." Sie bereite beides - Pasta und Pizza - bis heute selbst zu. Vor allem Pizza sei eben ganz einfach zu machen, sagte Loren, die auch Kochbücher herausgebracht hat. Die Schauspielerin ("Hausboot", "Arabeske") war nach Berlin gereist, um dort an der 70. Ausgabe der Bambi-Verleihung teilzunehmen.

  • Der Sänger Herbert Grönemeyer plaudert ein bisschen aus dem Nähkästchen.
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    Rolf Vennenbernd

    Der Sänger Herbert Grönemeyer (62, "Männer") hat über seine zweite Ehe gesprochen und sich als Romantiker bezeichnet. Auf die Frage, warum es für ihn wichtig war, wieder zu heiraten, sagte er am Sonntag in der Morgensendung "Frühstück bei mir" des österreichischen Radiosenders Ö3: "Das hat mit Haltung zu tun, man bekennt sich zueinander. Auch dass man die Zeit, die einem bleibt, gemeinsam gehen will. Ich bin ein Wildromantiker." Grönemeyer hatte dem Sender zufolge im Mai 2016 Josefine Cox geheiratet. "Wir hatten ein schönes Fest, es war dufte", sagte er demnach. Vor 20 Jahren war Grönemeyers erste Frau Anna gestorben. Den 20. Todestag am 5. November habe er still und ruhig mit seinen Kindern verbracht, erzählte er nun. "Trauer heißt für mich, jemanden in Ehren zu halten, aber da kann man auch parallel dazu auf der anderen Seite wieder versuchen, sich das Glück zurechtzubasteln. Die Trauer um die Person bleibt da, wie eine neue Farbe im Leben." Grönemeyer lebt in London und Berlin und ist Vater von zwei Kindern. Das Liebeslied "Mein Lebensstrahlen" auf seinem aktuellen Album "Tumult" hat er seiner zweiten Frau gewidmet. "Ein Leuchten ist damit gemeint. Es ist eines der schönsten Stücke, das ich jemals geschrieben habe. Vielleicht sogar das Schönste." Seine Frau, die laut dem Pop- und Rockstar "an die 40" ist, habe das Lied schon ohne Text sehr schön gefunden.

  • Jan Josef Liefers hat sich den BER selbst angeschaut.
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    Zentralbild

    Der Schauspieler Jan Josef Liefers (54) hat sich als Fan des oft kritisierten und immer noch nicht eröffneten Hauptstadtflughafens BER gezeigt. "Neulich habe ich mir den BER angeschaut, unseren Geisterflughafen, den ich nebenbei gesagt, ganz schön finde", sagte der in Berlin lebende Liefers der "B.Z. am Sonntag". "Wenn er irgendwann mal funktioniert, wird er einer der schönsten Flughäfen sein. Aber es ist schon irre, denn jetzt herrscht dort Totenstille und ich habe noch extra den "Raum der Stille" besucht." Nach sechs geplatzten Eröffnungsterminen soll der Flughafen aktuellen Planungen zufolge im Oktober 2020 an den Start gehen. Der Schauspieler warnte außerdem davor, wichtige Errungenschaften wie Freiheiten über Bord zu werfen. "Wir haben noch gar nicht kapiert, was durch Digitalisierung und Internet wirklich auf uns zurollt. Ein Freund von mir lebt und arbeitet im Silicon Valley und sagt, was dort Firmen wie Google und Facebook mit der Invasion unseres Privatlebens veranstalten, dafür würde jeder andere in den Knast gehen", sagte er der Zeitung. Sein Freund sage, derzeit wüssten nur ganz wenige Experten, "welche Macht ihnen dieses Wissen über uns gibt".

  • Der Schauspieler Hannes Jaenicke kritisiert, dass manche Deutsche ihre Autos besser behandelten als ihre Kinder.
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    Tobias Hase

    Der Schauspieler und Umweltaktivist Hannes Jaenicke (58) kritisiert einen "Auto-Fetisch" in Deutschland. "Wir behandeln unsere Autos besser als unsere Kinder", sagte er im Podcast "Fragen wir doch!" des Senders 105'5 Spreeradio. "Manchmal denke ich, die Deutschen müssten ihre Kinder in die Garage sperren, damit die Autos endlich in Ruhe spielen dürfen." Er habe kein Verständnis für die Auto-Leidenschaft der Deutschen. "Dieser Auto-Fetisch macht uns unlocker. In Holland fahren die meisten Fahrrad - auch mit vier Kindern." Er schwärmt insgesamt von den Niederlanden. "Das ist eine uralte Liebesgeschichte. Ich war als Zweijähriger das erste Mal dort, weil meine Großmutter jeden Sommer eine kleine Ferienwohnung in Domburg gemietet hat." Die liberale niederländische Drogenpolitik findet er "beneidenswert". Er sei für eine Legalisierung von Marihuana ab der Volljährigkeit wie beim Alkohol. "Das würde der Polizei die Zeit geben, sich um wichtigere Dinge zu kümmern." Jaenicke spielt ab 22. November die Hauptrolle im neuen ARD-"Amsterdam-Krimi".

  • Isabell Allende: Der Klang ihrer Stimme hat einen Mann verzaubert.
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     Arne Dedert

    Isabel Allende hat ihren Lebensgefährten auf ungewöhnliche Weise kennengelernt. "Roger hatte meine Stimme im Radio gehört und schrieb mir daraufhin über fünf Monate jeden Morgen und jeden Abend eine Mail", erzählte die 76 Jahre alte Schriftstellerin im Interview der "Süddeutschen Zeitung". Wenn sie eine Mail von Lesern bekomme, antworte sie immer - allerdings nur einmal, sonst werde es zu viel. Das scheine Roger, einen Anwalt aus New York, nicht gestört zu haben. Dann habe sie beruflich in New York zu tun gehabt und wissen wollen, wer ihr da schreibe. Beim Essen habe sie gefragt: "Ich bin 73 Jahre alt und habe keine Zeit zu vergeuden. Was willst du von mir?" Einige Monate später sei Roger bei ihr eingezogen, sein Haus in New York habe er verkauft. "Ich finde es toll, dass er einfach so zu mir gekommen ist. (...) Ich wäre nicht bereit gewesen, nach New York zu ziehen", sagte die Bestsellerautorin ("Das Geisterhaus") der Zeitung. Allende wurde in Chile geboren, sie lebt in Kalifornien.

  • Penélope Cruz hat auch das Bambi lieb.
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    Jens Kalaene

    Um ihr Leben als gefragte Schauspielerin und Mutter zu organisieren, setzt Schauspielerin Penélope Cruz (44) klare Prioritäten. "Wenn du Kinder hast, dann bekommt das absoluten Vorrang", sagte die Oscar-Preisträgerin im Interview der Deutschen Presse-Agentur. "Familie ist für mich das Wichtigste, und jetzt, wo ich meine eigene habe, ist das bei jeder Entscheidung der wichtigste Punkt." Cruz ist seit 2010 mit ihrem Kollegen Javier Bardem (49) verheiratet, das Paar hat zwei gemeinsame Kinder. Als Mutter entscheide sie alles um die Familie herum, sagte die Spanierin. Und man lerne mit der Zeit, wie sich das organisieren lasse. Cruz wurde am Freitag bei der Bambi-Verleihung in Berlin als beste internationale Schauspielerin ausgezeichnet.

  • Franziska Weisz versucht, ein umweltbewusstes Leben zu führen.
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    Michael Kappeler

    Die Schauspielerin Franziska Weisz versucht nach eigener Darstellung, ein umweltbewusstes Leben zu führen. Die 38-Jährige sagte in einem Interview der "Neuen Osnabrücker Zeitung": "Ich fahre kein Auto, bin Vegetarierin, konsumiere nichts aus Massentierhaltung, verzichte weitgehend auf Plastik und unterstütze den WWF." Weisz, die an diesem Sonntag (18. November) im "Tatort: Treibjagd" zusammen mit Wotan Wilke Möhring in Hamburg ermittelt, will auch andere davon begeistern. "Mit unserem Konsumverhalten haben wir Verbraucher so viel Macht. Nicht die scheinbar Großen und Mächtigen, sondern wir geben den Ton an und können über unser Kaufverhalten enorm viel beeinflussen", sagte die Österreicherin, die etwa auch im Kinofilm "Hundstage" von 2001 zu sehen war.

  • Marianne Rosenberg muss sich schonen.
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    Bodo Schackow

    Nach einem Autounfall hat Schlagersängerin Marianne Rosenberg ("Er gehört zu mir") zwei Konzerte in Deutschland abgesagt. "Marianne Rosenberg ist durch den Unfall so beeinträchtigt worden, dass die Ärzte ihr keine weiteren Auftritte in diesem Monat erlaubt haben", erklärte ihr Management (Public Image) am Samstag. Bleibende Schäden trug sie demnach nicht davon. Zuvor hatte die "B.Z." über den Unfall und die Absage eines für Samstag geplanten Auftritts in Berlin berichtet. Nach Schilderung des Managements hatte in der vergangenen Woche (9. November) ein Autofahrer in Berlin-Zehlendorf Marianne Rosenberg die Vorfahrt genommen. Die 63-jährige Sängerin konnte demnach nicht mehr ausweichen und fuhr mit ihrem Wagen in das andere Auto. Die Polizei machte keine Angaben zu dem Vorfall. Die Musikerin sollte bei der "Schlagernacht" am Samstag in der Mercedes-Benz-Arena in Berlin ein halbstündiges Konzert spielen. Für den 24. November war ein weiterer Auftritt in der Festhalle in Frankfurt am Main geplant.

  • Johannes B. Kerner wird für sein soziales Engagement geehrt.
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    Carl Seidel

    Der Fernsehmoderator Johannes B. Kerner (53) wird mit dem Kaiser-Augustus-Orden der Arbeitsgemeinschaft Trierer Karneval (ATK) ausgezeichnet. Er erhalte die mit 5555,55 Euro dotierte Ehrung für sein soziales Engagement, teilte die ATK am Freitag in Trier mit. Der Orden sei kein Karnevalsorden, sondern eine Auszeichnung für bekannte Persönlichkeiten, "die andere Menschen, die vielleicht nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen, nicht vergessen haben". Kerner soll den Orden bei einer Gala am 12. Januar in Trier bekommen. Der Orden wird seit 1994 einmal im Jahr verliehen und soll an den Gründer der Stadt Trier, Kaiser Augustus, erinnern. Er sei die höchste Auszeichnung des Trierer Karnevals, sagte ATK-Präsident Andreas Peters. Zu bisherigen Preisträgern gehören Günther Jauch, Birgit Schrowange, Alfred Biolek, Dunja Rajter, Marcel Reif, Henry Maske und Theo Zwanziger. Anfang 2018 war Verona Pooth ausgezeichnet worden. Das Preisgeld ist als Spende für eine soziale Einrichtung nach Wunsch des Ordensträgers gedacht.

  • Eva Longoria erobert das Kino als Regisseurin.
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    Patrick Seeger

    US-Schauspielerin Eva Longoria (43) wird erstmals für einen Kinofilm auch hinter der Kamera stehen. In der Komödie "24-7" werde sie nicht nur mitspielen, sondern als Regisseurin und Produzentin beteiligt sein, wie der "Hollywood Reporter" berichtete. In dem Streifen geht es demnach um eine Gruppe von weiblichen Buchhalterinnen, die sich gegen ihre männlichen Kollegen stellen, um einen Betrugsfall aufzuklären. An der Seite des Stars der Kultserie "Desperate Housewives" werde Kerry Washington (41) die Hauptrolle spielen. Longoria, die im Juni erstmals Mutter geworden war, hatte zuvor schon bei einzelnen Episoden von Fernsehserien wie "Black-ish" oder "Jane the Virgin" die Regie übernommen.

  • Für Michael Bublé steht die Familie an oberster Stelle.
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    Henning Kaiser

    Für Jazzsänger Michael Bublé (43, "Home") ist Anerkennung von seiner Familie nach eigener Darstellung wichtiger als von der großen Öffentlichkeit. "Mich interessiert, was meine Familie denken wird und was meine Kinder ihren Kindern erzählen", sagte er der Deutschen Presse-Agentur. "Meine Urenkel schauen irgendwann auf ein altes Foto von mir und werden mich nicht kennen. Ich hoffe aber, dass sie ein bisschen stolz sind." Für sein "Ego oder Vermächtnis" arbeite er nicht. "Was kümmert es mich, was meine Musik macht, wenn ich tot bin." Bublé macht sich keine Illusionen, was musikalisch von ihm bleiben wird. "Ich weiß nicht, ob die Songs 'Everything' oder 'Hollywood' vor der Geschichte bestehen werden." Allerdings ist sich Bublé mit einem anderen seiner Hits sicher: "In 100 Jahren, lange nachdem ich tot bin, werden noch Leute in ihrer Küche hören: 'Have a holly, jolly Christmas'." Der Kanadier wird am Freitagabend einen Stern auf dem berühmten "Walk of Fame" erhalten. Zu der Zeremonie in Hollywood waren als Gastredner der Musikproduzent und Songwriter David Foster sowie Elvis-Witwe Priscilla Presley eingeladen. Die Verleihung des 2650. Sterns auf dem Hollywood Boulevard fällt zeitlich mit der Veröffentlichung seines neuen Albums "Love" zusammen.

  • Dido ist eine überzeugte Europäerin.
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    Radek Pietruszka/pap

    Die britische Popsängerin Dido (46) zeigt sich verblüfft angesichts der Regierungskrise in ihrem Heimatland infolge des Brexit-Entwurfs von Premierministerin Theresa May. "Ich bin nicht besonders gut darin, über Politik zu sprechen. Aber ich bin schon verwirrt, einfach als Mensch", sagte die Musikerin ("White Flag", "Thank You") der Deutschen Presse-Agentur. "Ich fühle mich ganz stark als Teil von Europa. Ich liebe Europa, und ich hatte eine so tolle Zeit als Teil dieser Gemeinschaft. Das wird sich auch nicht ändern." Die 46-Jährige aus London hat in dieser Woche mit dem Song "Hurricanes" die erste neue Musik seit fünf Jahren veröffentlicht. Ende März soll ihr Album "Still On My Mind" auf den Markt kommen, im Mai geht Dido nach 15 Jahren erstmals wieder auf Tour.

  • Til Schweiger ist vergeben.
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    Tobias Hase/Archiv

    Schauspieler Til Schweiger (54) hat sich auf einer Party in Hamburg mit seiner neuen Freundin, der Londoner Produzentin Francesca Dutton (32), gezeigt. "Wir lassen es langsam auf uns zukommen. Es ist alles noch ganz frisch", sagte Schweiger am Mittwochabend der "Bild"-Zeitung. Dem Bericht zufolge kennen sich die beiden bereits seit zwölf Jahren. In der Filmdatenbank "IMDB" wird Dutton etwa als ausführende Produzentin des Psycho-Thrillers "Nomis" geführt. Der Film mit Ben Kingsley (74) und Henry Cavill (35) startete Ende September in den US-Kinos. Schweigers Management bestätigte auf dpa-Anfrage die Beziehung, nannte aber keine Details.

  • Carrie Underwood wurde bei der Verleihung der CMA Awards als "Sängerin des Jahres" ausgezeichnet.
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    Evan Agostini/Invision

    US-Sängerin Carrie Underwood (35) hat bei der Verleihung der Countrypreise CMA in Nashville das Geschlecht ihres zweiten Kindes verraten. Nachdem ihr Co-Moderator Brad Paisley (46) mehrere Namen von Mädchen und Jungen in den Raum geworfen hatte, entgegnete Underwood nach einer Zeit: "Willie. Es ist ein Willie." Das Management der Musikerin bestätigte dem US-Magazin "People", dass sie und Ehemann Mike Fisher (38) einen Jungen bekommen. Die beiden sind seit acht Jahren verheiratet, Söhnchen Isaiah Michael ist dreieinhalb Jahre alt. Underwood ("Before He Cheats") geht mit ihrem aktuellen Album "Cry Pretty" im Mai kommenden Jahres auf Tournee.

  • Er ist der aktuelle "Sexiest Man Alive", sie wird Botschafterin der Golden Globes: Idris Elba und seine Tochter Isan.
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    Paul Buck/EPA

    Erst "Sexiest Man Alive", jetzt kann er sich als stolzer Papa zeigen: Die Tochter des britischen Schauspielers Idris Elba (46), Isan, wird bei der Verleihung der Golden Globes als "Botschafterin" auf der Bühne stehen. Das gab der Verband der Auslandsjournalisten in Hollywood (HFPA), der die Trophäen im Januar verleiht, am Mittwoch (Ortszeit) bekannt. Idris Elba wurde erst vergangene Woche vom "People"-Magazin zum Promi mit dem größten Sex-Appeal ernannt. Sie fühle sich geehrt und wolle auf Probleme aufmerksam machen, die sie beunruhigten, erklärte die 16-Jährige. "Über psychische Erkrankungen, vor allem bei Afro-Amerikanern in meiner Altersgruppe, möchte ich mehr reden." Der Journalistenverband wählt traditionell den Nachwuchs einer Hollywood-Größe, der dann bei der Preisverleihung hilft. Im vorigen Januar stand die Tochter von Actionstar Dwayne Johnson (46) auf der Bühne. Die Globe-Trophäen gelten als Barometer für den wichtigsten Filmpreis der Welt, den Oscar. Am 6. Januar soll die Preisverleihung zum 76. Mal erfolgen.

  • Lena Meyer-Landrut als Gast bei der Vorstellung der neuen Kollektion von Moschino x H&M in Berlin.
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    Gerald Matzka

    Die Popsängerin Lena Meyer-Landrut ("Satellite") hat auf Instagram mit einem Selfie öffentlich gemacht, was für Beschimpfungen sie jeden Tag erreichen. Auf dem Foto sieht man die 27-Jährige in einem Spiegel, auf den mit schwarzem Stift Beleidigungen aus den Kommentarspalten ihres Instagram-Accounts geschrieben sind. "Arrogante Göre" ist da zu lesen, "hässlich und nichts wert", aber auch schlimmere Beschimpfungen wie "Du dumme Schlampe". Die Gewinnerin des Eurovision Song Contests (ESC) von 2010 ist auf Instagram sehr aktiv. Fast jeden Tag gibt es neue Fotos der Sängerin, etwa im Urlaub oder im Tonstudio. Ihr neuestes Bild hatte am Mittwoch bereits über 100 000 Likes und löste in den sozialen Netzwerken Diskussionen aus. Unter den mehr als 3000 Kommentaren zum Foto finden sich positive Rückmeldungen wie "Tolle Botschaft!!" - aber auch Kritik: "Wer sich bewusst der Öffentlichkeit aussetzt, kann nicht nur die Millionen und Lobhudeleien haben wollen." Beistand erhielt Meyer-Landrut unter anderem von Sänger Max Giesinger ("80 Millionen"), der den Post "unfassbar mutig" nannte. Dem Radiosender MDR Jump erzählte der 30-Jährige von eigenen Erfahrungen mit Mobbing in den sozialen Netzwerken. "Ich habe auch reihenweise Hasskommentare gelesen. Manchmal wünschen einem die Leute sogar den Tod", sagte Giesinger.

  • Naomi Watts stößt zu der weitläufigen Fantasy-Welt von "Game of Thrones" hinzu.
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    Joel C Ryan/Invision/AP/dpa

    Naomi Watts (50) stößt zu der weitläufigen Fantasy-Welt von „Game of Thrones“ hinzu: Die britisch-australische Schauspielerin („King Kong“, „21 Gramm“) soll die Hauptrolle in dem geplanten Pilotfilm für eine noch titellose Ableger-Serie übernehmen, wie die US-Branchenblätter „Variety“ und „Hollywood Reporter“ am Dienstag berichteten. Im Juni war bekannt geworden, dass der US-Sender HBO in einem Prequel die Vorgeschichte der Kämpfe um den Thron des Kontinents Westeros erzählen. Als Autoren für den Pilotfilm wurden die britische Schriftstellerin Jane Goldman („Kingsman: The Golden Circle“) und ihr US-Kollege George R.R. Martin verpflichtet. Martin ist der Schöpfer der Fantasy-Saga „Das Lied von Eis und Feuer“, auf der die Fernsehserie „Game of Thrones“ beruht. Die Vorgeschichte soll mehrere Tausend Jahre vor der Mittelalter-Saga „Game of Thrones“ spielen und erzählen, wie ein goldenes Helden-Zeitalter zu einer düsteren Welt wird. Watts werde eine charismatische Gesellschaftsdame spielen, die ein dunkles Geheimnis hütet, hieß es am Dienstag. Der Name ihrer Figur wurde allerdings nicht bekannt. Die achte und letzte Staffel des mehrfach ausgezeichneten Fantasy-Dramas „Game of Thrones“ soll beim Sender HBO 2019 auf Sendung gehen. Die Produktion der finalen sechs Episoden ist im vorigen Herbst angelaufen.

  • Justin Bieber bei der 58. Grammy-Verleihung.
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    Paul Buck

    Der kanadische Popsänger Justin Bieber (24, "What Do You Mean") hat sich eine raspelkurze Frisur zugelegt. In einer Instagram-Story zeigte er am Dienstag (Ortszeit) ein Selfie, das ihn grinsend im Badezimmer zeigt - seine vorher langen blonden Haare sind ab. Erst im Mai hatte er auf Instagram geschrieben: "Meine Mähne ist wunderschön." Der Grammy-Preisträger hatte sogar verkündet: "Ich werde mir die Haare bis zu den Zehen wachsen lassen." Dieses Projekt scheint Bieber nun erst einmal aufgegeben zu haben.

  • Taylor Swift bei der Verleihung der American Music Awards 2018.
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    Jordan Strauss

    Sängerin Taylor Swift (28) hat ihre Fans in den USA aufgerufen, bei den Kongresswahlen kommende Woche ihre Stimmen abzugeben. "Bitte sitzt das nicht aus", schrieb sie am Dienstag auf Instagram und machte Werbung für die Briefwahl. Dazu zeigte sie ein Foto von sich selbst und ihrer Mutter Andrea vor einem Banner, das für den Senatskandidaten der Demokraten in Tennessee, Phil Bredesen, wirbt. Beide Frauen haben US-Fahnen in der Hand. "Diese beiden Frauen aus Tennessee haben den Kandidaten gewählt, der sich als vernünftig und vertrauenswürdig erwiesen hat", schrieb die 28-Jährige dazu. "Wir wollen Führung, keinen Extremismus, der auf Angst basiert". Die Pop- und Country-Sängerin ("Look What You Made Me Do") hatte sich erst Anfang Oktober klar politisch positioniert, nachdem sie jahrelang keine Parteipräferenz hatte erkennen lassen. Nachdem sie sich für die Demokraten stark gemacht hatte, reagierte schnell auch der republikanische US-Präsident Donald Trump. Er lobte ihre "gute Arbeit" und fügte hinzu, dass er die Musik von Swift jetzt "ungefähr 25 Prozent weniger" möge.

  • Kanye West bei einem Treffen mit US-Präsident Trump im Weißen Haus.
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    Evan Vucci

    Rapper Kanye West, bislang als glühender Fan von US-Präsident Donald Trump bekannt, will künftig nichts mehr mit Politik zu tun haben. "Meine Augen sind jetzt weit geöffnet und realisieren nun, dass ich benutzt worden bin, Botschaften zu verbreiten, an die ich nicht glaube. Ich distanziere mich von Politik und konzentriere mich vollständig darauf, kreativ zu sein!!!", schrieb der 41-Jährige am Dienstag auf Twitter. Erst vor knapp drei Wochen hatte West Trump im Weißen Haus in den höchsten Tönen gelobt. Er trug eine rote Baseball-Mütze mit dessen Wahlkampf-Slogan: "Make America Great Again." West war einer von wenigen populären Künstlern, die Trump öffentlich unterstützen. Hollywood-Größen und Musiker üben regelmäßig Kritik am Präsidenten und dessen Politik. In weiteren Tweets erklärte West am Dienstag, er glaube an die Liebe und das Mitgefühl für Menschen, die Asyl suchten und an die Eltern, die kämpften, um ihre Kinder vor Gewalt und Krieg zu schützen. Derzeit machen sich Migranten-Gruppen aus Mittelamerika auf den Weg Richtung USA. Trump hatte daraufhin entschieden, mehr als 5200 weitere Soldaten an die Südgrenze zu Mexiko zu schicken. West twitterte weiter, er unterstütze die Schaffung von Arbeitsplätzen und die Gefängnisreform sowie vernünftige Waffengesetze. Zudem unterstütze er diejenigen, die ihr Leben riskierten, "um uns zu dienen und zu schützen". Und er unterstütze, dass Menschen, die ihre Macht missbrauchten, zur Rechenschaft gezogen würden. 2014 hatte Trump West zu dessen Hochzeit mit Reality-Star Kim Kardashian gratuliert. Kim Kardashian hat allerdings bereits mehrere von Trumps Entscheidungen kritisiert.

  • US Sänger Jon Bon Jovi und seine Frau Dorothea Hurley bei der Verleihung der 70. Golden Globes.
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    Paul Buck

    Jon Bon Jovi (56, "It's My Life") ist seit fast 30 Jahren verheiratet - ungewöhnlich für einen Rockstar. "Ich hatte das Glück, die Richtige gleich beim ersten Mal zu erwischen. So einfach ist das", sagte der Bon-Jovi-Frontmann dem ARD-Magazin "Brisant" in einem Interview. "Wir hatten Glück und sind glücklich seitdem." Auf die Frage, ob es sich doch gar nicht so schlecht an der Seite eines Rockstars lebe, verwies der Sänger auf seine Frau: "Das müssen Sie sie fragen. Wie ich das sehe, ist es wunderbar jeden Tag." 1989 hatte Jon Bon Jovi seine Highschool-Liebe Dorothea Rose Hurley geheiratet.

  • Sylvester Stallone bei der Europa-Premiere des Films "Creed".
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    Will Oliver

    Hollywood-Star Sylvester Stallone (72) wird in Kalifornien wegen Vorwürfen sexueller Übergriffe nicht vor Gericht gestellt. Die Angaben des angeblichen Opfers hätten durch die Ermittlungen nicht bestätigt werden können. Zudem sei der Fall verjährt, teilte die Staatsanwaltschaft in Los Angeles am Dienstag mit. Wie aus den Unterlagen hervorgeht, hatte eine Frau behauptet, sie und Stallone hätten 1987 eine zunächst einvernehmliche Beziehung gehabt, doch dann sei der Schauspieler 1987 und 1990 sexuell übergriffig geworden. Über die Identität der Frau wurde nichts weiter bekannt. Im November 2017 hatte die Frau bei der Polizei im kalifornischen Santa Monica unter anderem Vorwürfe von Vergewaltigung gegen den Schauspieler vorgebracht. Stallones Anwalt dementierte die Vorwürfe damals. Die Staatsanwaltschaft wurde eingeschaltet. Wochen zuvor hatte der "Rambo"-Star bereits Berichte zurückgewiesen, er habe 1986 in Las Vegas eine damals 16-Jährige zum Sex gezwungen.

  • Dev Patel geht neue Wege.
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    Der britische Schauspieler Dev Patel (28, "Lion") geht hinter die Kamera. Mit dem geplanten Thriller "Monkey Man" will Patel sein Regiedebüt geben, wie die US-Branchenblätter "Hollywood Reporter" und "Variety"berichteten. Der "Slumdog Millionär"-Star, der mit seiner Rolle in dem Indien-Drama "Lion" 2017 für einen Oscar nominiert war, ist auch als Co-Autor, Produzent und Hauptdarsteller an Bord. Patel wird in dem Rachethriller einen Ex-Häftling spielen, der in der indischen Metropole Mumbai mit kriminellen Konzerngeschäften und Profitgier konfrontiert wird. Die Dreharbeiten sollen im Frühjahr 2019 beginnen. Patel stand zuletzt für den Terror-Thriller "Hotel Mumbai" und das Drama "The Personal History of David Copperfield" vor der Kamera.

  • Cristiano Ronaldo ist der Instagram-King.
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    Fußballer Cristiano Ronaldo (33) hat US-Schauspielerin Selena Gomez (26) auf Instagram überholt. Der Portugiese von Juventus Turin hatte am Dienstag 144,4 Millionen Follower in dem Netzwerk, die Schauspielerin 144,3 Millionen. Vor einem guten Monat hatte Gomez eine Auszeit von sozialen Netzwerken verkündet. "So sehr ich für die Stimme dankbar bin, die die sozialen Medien uns allen verleihen, so dankbar bin ich auch für die Möglichkeit, mich zurücknehmen und mein Leben im Hier und Jetzt leben zu können", erklärte sie ihren Beweggrund. Die Schauspielerin, die auch als Sängerin erfolgreich ist, hatte sich schon einmal aus der Öffentlichkeit zurückgezogen, weil sie sich wegen der Autoimmunerkrankung Lupus einer Nierentransplantation unterzog. Weitere Prominente mit vielen Followern auf Instagram sind Sängerin Ariana Grande mit 132 Millionen, TV-Star Kim Kardashian West mit 120 Millionen und Musikerin Beyoncé mit mehr als 119 Millionen Fans.

  • Meghan hat den Bogen raus.
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    Auf ihrer gemeinsamen Pazifik-Reise hat sich Prinz Harry (34) bei einem kuriosen Wettbewerb seiner Ehefrau Meghan geschlagen geben müssen. Der Herzog von Sussex verlor am Dienstag beim Gummistiefel-Werfen in Neuseelands größter Stadt Auckland deutlich gegen die Herzogin. Die 37-Jährige kam mit ihrem Stiefel einen Meter näher ans Ziel als ihr Mann. Harry wurde von Zuschauern, darunter auch viele Kinder, aber dafür gelobt, dass seine Technik besser gewesen sei. Das Gummistiefel-Werfen ("Welly Wanging") ist in Neuseeland durchaus verbreitet. Die Angelegenheit wird aber nicht unbedingt sehr ernst genommen. Das Paar aus London bekam bei der Gelegenheit auch ein weiteres Geschenk für sein erstes Kind überreicht, das im Frühjahr zur Welt kommen soll: ein Paar Gummistiefel. Die Pazifik-Reise geht nach mehr als zwei Wochen am Donnerstag zu Ende. Frühere Stationen waren Australien, Fidschi und Tonga.

  • Barbra Streisand ist Hundefreundin.
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    Die Schauspielerin und Sängerin Barbra Streisand (76) hat laut im Auto gesungen - nach eigenen Worten zum ersten Mal. Die US-Amerikanerin war zu Gast in der Sendung „Carpool Karaoke“ von Moderator James Corden. Dieser fährt mit Prominenten singend und erzählend durch die Gegend. „Könnt ihr glauben, dass dies mein erstes Mal war, dass ich in einem Auto laut gesungen habe?“, fragte Streisand am Dienstag auf Twitter. Sie habe beim Dreh „sehr viel Spaß“ gehabt. Die ganze Episode soll in der Nacht zum Freitag in Cordens US-Sendung „Late Late Show“ ausgestrahlt werden. In einem bereits veröffentlichten Ausschnitt ist zu sehen, wie Streisand zu Corden sagt: „Ich schalte eigentlich nicht das Radio ein, um Musik zu hören. Musst du Musik hören?“ Daraufhin sieht man beide, wie sie lauthals den Song „Don't Rain on My Parade“ aus Streisands Film „Funny Girl“ von 1968 trällern.

  • Der Schauspieler Benno Fürmann.
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    Der Schauspieler Benno Fürmann (46) ist kein Social-Media-Fan. "Mich nervt das total", sagte der in Berlin geborene Darsteller ("Anatomie", "Gespenster") der Zeitung "B.Z." auf die Frage, wie er es mit Facebook oder Instagram halte. Besonders störe ihn, wenn Leute ungefragt von ihm Fotos machen. Ebenso wenig mag es Fürmann, wenn seine Tochter das Handy benutzt. "Ich kann aber auch nicht so tun, als würden wir noch in den Zeiten von Hermann Hesse leben und uns den Kolbenfüller aufziehen." Über den eigenen Handygebrauch sagte er: "Ich bin jetzt kein Verweigerer und habe das Handy öfter in der Hand, als mir lieb wäre."

  • Der Sänger Mark Forster legt wert auf gute Düfte.
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    Sänger Mark Forster (34; "Au revoir", "Flash mich") hat verraten, wie er gute Parfüms findet. In der ARD-Show "Inas Nacht", die in der Nacht zum Sonntag ausgestrahlt wurde, sagte er: "Man muss in den ältesten Parfümladen gehen, den man kennt, und dann die älteste Parfümfachverkäuferin finden, die man sieht, und zu der hingehen und sagen: "Ich habe keine Ahnung, zeig mir bitte ein Parfüm."" Mit diesem Vorgehen habe er immer gute Erfahrungen gemacht, betonte Forster im Gespräch mit der Moderatorin Ina Müller. Diese schnupperte an seinem Hals und zeigte sich überzeugt.

  • Der Regisseur Detlev Buck ist ein großer Hundefreund.
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    Jens Kalaene

    Hunde können nach Meinung von Regisseur Detlev Buck "Türöffner" sein. "Denn Leute mit Hunden reden eher miteinander", sagte Buck im hr3-Sonntagstalk mit Moderatorin Bärbel Schäfer. Der 55-Jährige, dessen neuer Film den Titel "Wuff - Folge dem Hund" seit 25. Oktober in den Kinos läuft, schätzt nach eigenen Angaben die Arbeit mit Tieren. "Es gibt einen riesigen Vorteil – du weißt, was sie nicht wollen, wirst du nicht erreichen." Buck sieht auch in seinem privaten Umfeld einen positiven Einfluss von Hunden auf Menschen. "Mein Vater ist jetzt in einem Heim. Wenn er einen Hund sieht, blüht er auf", erzählte Buck dem Radiosender. "Da regt sich wieder etwas, da ist Freude." Er habe in seiner Kindheit und Jugend drei Hunde gehabt. "Der Hund war ein enger Vertrauter." Als Einzelkind habe er auch viel mit den Hunden gesprochen. "Irgendwann gibt es den Punkt, an dem man glaubt, der Hund versteht einen", sagte Buck.

  • Die NBC-Show "Megyn Kelly Today" wurde abgesetzt und die Moderatorin gefeuert.
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     Charles Sykes

    Die US-Starmoderatorin Megyn Kelly (47) muss nach einer Kontroverse um "Blackface"-Kommentare den TV-Sender NBC verlassen. Ihre Show "Megyn Kelly Today" werde abgesetzt, teilte NBC in der Nacht zum Samstag mit. Kelly hatte darin in der vergangenen Woche über Halloween-Kostüme gesprochen und dabei gesagt, dass es in ihrer Jugend in Ordnung für weiße Menschen gewesen sei, sich das Gesicht schwarz anzumalen, "so lange man sich als bestimmte Person verkleidet".  Zahlreiche Menschen kritisierten diesen Kommentar scharf, das so genannte Blackface wird in den USA als sehr rassistisch angesehen. Kelly entschuldigte sich später. Nach dieser Sendung vom Dienstag waren nur noch Aufzeichnungen gelaufen. Kelly war erst im vergangenen Jahr vom konservativen Sender Fox News mit einem hochdotierten Vertrag zum liberalen NBC gewechselt. Während des Präsidentschaftswahlkampfes war sie über die USA hinaus bekannt geworden, nachdem der Republikaner Donald Trump sie heftig beleidigt hatte. Medienexperten vermuten, dass die Rassismus-Debatte um Kelly bei der Begründung für die Trennung nur die Spitze des Eisbergs war. Die Einschaltquoten der Kelly-Sendung bei NBC waren von Anfang an hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Zudem soll es Berichten zufolge größere Auseinandersetzungen mit der Sender-Führung bei NBC News, darunter auch mit Senderchef Andrew Lack, gegeben haben. Lack war wegen mehrerer Skandale in die Kritik geraten, unter anderem wegen seines Umgangs mit den Missbrauchsvorwürfen gegen den Filmproduzenten Harvey Weinstein.

  • Art Garfunkel ist stolz auf sein künstlerisches Werk. Ans Aufhören denkt er nicht.
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     Monika Skolimowska

    Der 76-jährige Sänger und Schauspieler Art Garfunkel hat noch viel vor. "Ich fühle mich jung", sagte er der "Süddeutschen Zeitung" (Samstagsausgabe). "Künstlerisch ist noch einiges von mir zu erwarten. In mancherlei Hinsicht bin ich sogar besser als früher." Dabei ist der New Yorker Künstler mit seinem Lebenswerk überaus zufrieden. "Ich bin unfassbar stolz auf mein Werk. Ich habe über die Jahre wirklich gute Arbeit geleistet", sagte er. "Diese schönen Alben, das Lied "Bright Eyes", die Filme, in denen ich mitgespielt habe, und jetzt das Buch", sagte er. Seine Autobiografie "Auf dem Weg" ist kürzlich auf Deutsch erschienen. Garfunkel und sein musikalischer Partner Paul Simon wurden als Duo Simon & Garfunkel in den 1960er Jahren mit Songs wie "The Sounds Of Silence" und "Mrs. Robinson" berühmt. 1970 gaben sie die Trennung bekannt, arbeiteten aber auch später immer wieder zusammen. Garfunkel landete 1979 als Solokünstler mit "Bright Eyes" nochmals einen Hit.

  • Der Pianist Igor Levit glaubt nicht, dass Tweets seine Karriere beschädigen könnten.
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    Henning Kaiser

    Der Pianist Igor Levit will sich auch weiter politisch äußern. "Als Künstler zu meinen, man stehe über allen gesellschaftlichen Dingen, ist ein Luxus, den wir uns in der jetzigen Situation nicht mehr leisten können", sagte der 31-Jährige dem "Münchner Merkur". Dass seine politischen Äußerungen, zum Beispiel in den sozialen Medien, seine Karriere schädigen könnten, glaubt Levit nicht: "Wenn es da irgendeinen Solisten gibt, egal in welchem Genre, der vielversprechend bis herausragend ist, wird sich kein Veranstalter aufgrund von Twitter-Einträgen vom Engagement abhalten lassen." Levit, dessen neue CD "Life" kürzlich erschien, hat sich immer wieder gegen Rassismus und Ausgrenzung positioniert. "Was für mich nicht ginge: dass eine Partei mich vereinnahmt", sagte Levit. "Wenn also jemand sagt: Das ist der Partei-X-Pianist."

  • Guido Maria Kretschmer hat ein Händchen für Frauenthemen.
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    Daniel Bockwoldt

    Der Modedesigner Guido Maria Kretschmer (53) hat zwar kürzlich sein eigenes Magazin "Guido" vorgestellt, wollte jedoch nie Journalist werden. "Aber während meiner Redaktionsbesuche im Laufe meiner Karriere habe ich schnell gemerkt, dass mir das große Freude bereitet", sagte er der Münchner Zeitung "tz", ergänzte aber: "Ich würde mich selber nicht als Journalisten bezeichnen, sondern eher als schreibenden Modedesigner." Besonders Geschichten für und über Frauen liegen ihm, wie er weiter sagte: "Ich glaube, die guten Frauenthemen werden mir nie ausgehen." Medienerfahrung hat Kretschmer außerdem bereits durch seine Sendung "Shopping Queen" beim Privatsender Vox.

  • Guillermo del Toro arbeitet für die Streamingplattform Netflix.
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    Kirsty Wigglesworth/AP

    Der mexikanische Oscar-Preisträger Guillermo del Toro („Shape of Water“) verfilmt die Geschichte von Pinocchio für die Streaming-Plattform Netflix. Es wird der erste animierte Spielfilm des 54 Jahre alten Regisseurs, wie Netflix am Montag mitteilte. Die Geschichte der Holzpuppe mit der Nase, die bei jeder Lüge wächst, soll im Italien der 1930er Jahre spielen. „Seitdem ich denken kann, wollte ich diesen Film machen“, sagte Del Toro. „Pinocchio“ soll in der Stop-Motion-Technik gedreht werden. Dabei werden Puppen hintereinander in verschiedenen Positionen abgefilmt und die einzelnen Bilder später zu einem Film zusammengefügt. „Keine Kunstform hat mein Leben und meine Arbeit mehr beeinflusst als die Animation“, sagte Del Toro. „Mit keiner Figur hatte ich eine tiefere persönliche Verbindung als mit Pinocchio.“

  • Sofia Vergara führt die Forbes-Liste der bestbezahlten TV-Schauspielerinnen in den USA an.
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    Richard Shotwell/Invision

    "Modern Family"-Star Sofia Vergara (46, "Modern Family") ist nach "Forbes"-Angaben zum siebten Mal in Folge die bestbezahlte TV-Schauspielerin in den USA. Nach Schätzungen des Wirtschaftsmagazins verdiente die gebürtige Kolumbianerin von Juni 2017 bis Juni 2018 rund 42,5 Millionen Dollar (etwa 37,5 Millionen Euro). Mit weitem Abstand folgt demnach "Big Bang Theory"-Darstellerin Kaley Cuoco (32) mit 24,5 Millionen Dollar (21,5 Millionen Euro). Vergara spielt in der Sitcom seit 2009 die temperamentvolle Gloria. Die Liste der bestbezahlten Männer im TV führt erneut "Big Bang Theory"-Star Jim Parsons (45) mit 26,5 Millionen Dollar an, gefolgt von vier weiteren Darstellern der Comedy, die im nächsten Frühjahr nach der zwölften Staffel endet. Die Schätzungen des Wirtschaftsmagazins basieren auf der Befragung von Produzenten, Anwälten, Managern und anderen Mitarbeitern der Industrie. Zum Verdienst zählen Gagen und Werbeeinnahmen.

  • Christian Friedel ist "Hamlet" auf der Bühne, war "Elser" im Kino und Adi Dassler im TV.
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    Monika Skolimowska

    Der Film- und Fernsehdarsteller Christian Friedel (39) ist beruflich in den höheren Semestern angekommen. "Die Jugend ist vorbei, ich bin schon im Alter", sagte der Schauspieler ("Das weiße Band", "Babylon Berlin") der Deutschen Presse-Agentur in Dresden. "Ehe man sich versieht, ist man in der Vaterrolle." Nur noch im Theater könne er den jugendlichen Draufgänger oder Liebhaber spielen. "Aber nicht mehr in Kino oder TV, da gibt es tolle neue Talente", sagte der 39-Jährige, der auch als Regisseur arbeitet und eine Band hat. "Im Alter von 30 bis 40, sagen viele immer, das sind die spannendsten Rollen." Er sei jedoch sehr wählerisch und froh, sich das leisten zu können. "Eine Rolle muss mich reizen." Gerade hat Friedel mit der Band Woods of Birnam (WOB) das dritte Album "Grace" vorgelegt. "Es ist sehr persönlich, damit verarbeite ich den plötzlichen Tod meiner Mutter." Zugleich gehe es darum, "wie nimmt man das Leben wahr, was sind die wirklichen Probleme". WOB sind Friedel und vier Musiker von Polarkreis 18.

  • Der kanadische Rapper Drake blickte an seinem Geburtstag zurück in die Vergangenheit.
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    Igor Vidyashev

    Der kanadische Rapper Drake hat seinen 32. Geburtstag mit einer Hommage an die 2000er Jahre gefeiert. Eine Wand erinnerte dabei an die Kette Blockbuster für den Verleih von Videos und DVDs, die 2010 Insolvenz angemeldet hatte, wie auf Fotos und Videos von Partygästen zu sehen war. In einer nachgestellten Filiale des Mini-Supermarkts 7-Eleven wurde zudem das halb gefrorene Trinkeis Slush angeboten, das unter dem Markennamen "Slurpee" in den USA teils Kultstatus hat. Auch Autos aus der Sendung "Pimp My Ride", die in den USA zwischen 2004 und 2007 beim Sender MTV ausgestrahlt wurde, waren laut einem Bericht des Portals "E!Online" zu bestaunen. Drake selbst verkleidete sich als der New Yorker Rapper Fabulous, der in den 2000er Jahren zu den bekanntesten Figuren im Hip-Hop der US-Ostküste zählte. Später trug Drake der Mode-Website "Hypebeast" zufolge einen blauen Trainingsanzug mit weißem Kopftuch und hatte auch ein älteres Klapphandy bei sich. Sein Geburtstagskuchen erinnerte an das Handy "Timeport" vom Hersteller Motorola - das erste weltweit einsetzbare Mobiltelefon von 1999. Heute unterstützen selbst Billighandys den Einsatz auf allen Kontinenten.

  • Ice-T hat die Maut vergessen.
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    US-Rapper und Schauspieler Ice-T (60) ist in New York kurzzeitig festgehalten worden, weil er an einer Brücke keine Maut bezahlt hatte. Das berichteten mehrere US-Medien unter Berufung auf die Polizei. "Die Cops wollten etwas mehr. Sie hätten auch nur einen Strafzettel schreiben können", schrieb der Musiker später auf Twitter. Er finde es gut, dass die Menschen davon ausgehen, er bekomme von der Polizei eine Sonderbehandlung - nur weil er in der Fernsehserie "Law & Order" einen Kriminalbeamten spiele. Früher hatte Ice-T ein schwieriges Verhältnis zur Polizei - so spielte er vor 30 Jahren mit der Band Body Count den Song "Cop Killer" ein, und eines seiner Alben trug den Titel "Gangsta Rap" (2006).

  • Martin Scorsese und Leonardo DiCaprio arbeiten momentan an dem Film "Roosevelt". Ein neues gemeinsames Projekt haben sie bereits ins Visier genommen.
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    Marcus Brandt

    Nach mehreren Oscar-Erfolgen arbeiten US-Regisseur Martin Scorsese (75) und Schauspieler Leonardo DiCaprio (43) erneut zusammen. Wie der "Hollywood Reporter" berichtete, wollen die beiden das Sachbuch "Killers of the Flower Moon" aus dem vergangenen Jahr verfilmen. Darin geht es um die Morde an Mitgliedern des Osage-Indianerstamms in den 1920er Jahren in Oklahoma, nachdem auf deren Land große Ölvorräte entdeckt worden waren. "Als ich das Buch von David Grann gelesen habe, sah ich es direkt vor mir. Die Leute, die Kulisse, die Action. Ich wusste, dass ich daraus einen Film machen muss", erklärte Scorsese in einem Statement. Der Filmemacher hat bereits mehrfach mit DiCaprio zusammengearbeitet, unter anderem in "Shutter Island", "The Wolf of Wall Street" oder "The Departed", der 2007 als bester Film bei den Oscars ausgezeichnet wurde. Das Duo arbeitet Medienberichten zufolge außerdem an dem Film "Roosevelt" über das Leben des früheren US-Präsidenten.

  • Sascha Vollmer (l) und Alec Völkel werden lkeicht erkannt.
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    Britta Pedersen

    Die Country-Rocker von The BossHoss, Alec Völkel und Sascha Vollmer, müssen sich wegen ihrer Popularität mehr und mehr einschränken. „Wir können nicht ohne weiteres mit der Familie mehr über den Weihnachtsmarkt gehen. Da musst du an jeder Ecke stehenbleiben und Fotos machen“, erklärte Vollmer. Das sei auch völlig okay und ehre sie. „Aber im privaten Umfeld musst du schon gucken, wo du noch hingehst.“ Die Berliner Musiker („Dos Bros“) wurden in den vergangenen Jahren durch ihre Teilnahme an Fernsehformaten wie „The Voice of Germany“ und „Sing meinen Song“ immer bekannter. Im Dezember bewerten sie in der Sat.1-Show „The Voice Senior“ Kandidaten ab 60 Jahren. „Spontane Ausflüge ins Einkaufscenter sind schwierig. Und demnächst können wir nicht mal mehr entspannt durchs Seniorenheim gehen“, sagte Völkel.

  • Der britische Prinz Harry und Herzogin Meghan auf Fraser Island.
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    Darren England

    Prinz Harry und seine Frau Meghan haben auf ihrer Pazifikreise am Dienstag Australien vorerst Lebewohl gesagt und sind auf die Fidschi-Inseln weitergereist. Dort stand am Abend ein Staatsdinner mit Premierminister Frank Bainimarama auf dem Programm. Am Donnerstag wollen die beiden nach Tonga weiterreisen. Meghan (37), die im vierten Monat schwanger ist, hatte sich am Montag auf der australischen Insel Fraser Island etwas erholt, während ihr Mann (34) in seinem offiziellen Programm unter anderem mit Ureinwohnern zusammentraf. Am Abend zeigten sie sich den Insulanern wieder gemeinsam bei einem Spaziergang. Am Freitag werden Harry und Meghan zum Abschluss der Invictus Games in Sydney - einer Sportveranstaltung für kriegsversehrte Soldaten - nach Australien zurückkehren.

  • Mit der Geburt seiner Tochter haben sich bei Felix Neureuther die Prioritäten verschoben.
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    Tobias Hase

    Alpin-Star Felix Neureuther geht nach dem verletzungsbedingten Olympia-Aus entspannt in seine Comeback-Saison. Der 34-Jährige spüre zwar noch die Leidenschaft und brenne auf die Rennen. „Aber ich denke, dass ich in dieser Saison wesentlich lockerer am Start stehen werde als früher. Dass ich mir Rückschläge nicht mehr so sehr zu Herzen nehme, weil es meiner Tochter völlig wurscht ist, ob ich gewinne oder ausscheide. Ich bin immer noch ihr Papa. Sie freut sich einfach, wenn ich nach Hause komme“, sagte Neureuther der „Welt“ (Dienstag). Neureuther und seine Frau, die frühere Biathletin Miriam Gössner, sind Eltern der einjährigen Tochter Matilda. Seit ihrer Geburt haben sich Neureuthers Prioritäten komplett verschoben. Wenn es seiner Tochter nicht gut gehen würde, würde er Rennen auslassen oder „auch gar keine Skirennen mehr fahren. Die Familie ist absolut das Wichtigste“.

  • Stefan Mross - Volksmusiker, TV-Moderator und Frühaufsteher.
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    Patrick Seeger

    Der Volksmusiker und ARD-Moderator Stefan Mross („Immer wieder sonntags“) will in der Vorweihnachtszeit als Kellner Obdachlose und Bedürftige bedienen. Der 42-Jährige wird als einer von vielen prominenten Ehrenamtlichen am 18. Dezember in Bremen bei einem Festmahl für mehr als 800 Gäste helfen, denen es nicht so gut geht. „Er möchte damit etwas an Menschen zurückgeben, die es nötig haben“, sagte Lübbo Roewer vom Deutschen Roten Kreuz am Dienstag. Die Hilfsorganisation veranstaltet das Festmahl bereits zum zweiten Mal. Nach einem Bericht des „Weser-Kuriers“ kam Mross mit Freundin Anna-Carina Woitschak am Dienstag für Vorbereitungen nach Bremen.

  • Rosie O'Donnell wird heiraten. Ein Termin steht aber noch nicht fest.
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    Jason Szenes/EPA

    Schauspielerin Rosie O'Donnell (56, „The Flintstones“) hat sich mit Freundin Elizabeth Rooney (33) verlobt. Das gab O'Donnell am Montag auf einer Veranstaltung zum 15. Jubiläum ihrer Organisation „Rosie's Theater Kids“ in New York bekannt, wie das US-Magazin „People“ berichtet. Mit Elizabeth Rooney ist O`Donnell seit November 2017 offiziell zusammen. Montagnacht (Ortszeit) zeigte die junge Polizistin aus Boston auf ihrem Instagram-Account (auf dem sie sich Blue Eyedsoul nennt) ihre Hand mit einem funkelnden Ring, einem „YES“ sowie einem Herz- und einem Ringsymbol. Wie O'Donnell dem Magazin sagte, will sich das Paar mit der Hochzeit noch Zeit lassen: „Das wird erst in ferner Zukunft geschehen“. Die Moderatorin („Rosie O`Donnells Show“, 1996 bis 2002 auf NBC) hat eine 20-jährige Tochter, die gerade schwanger ist, wie das Magazin weiter schreibt.

  • Cristiano Ronaldo beteuerte, dass er nicht lügen werde.
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    Martin Rickett/PA

    Cristiano Ronaldo hat sich vor dem Champions-League-Spiel gegen seinen Ex-Club Manchester United zu dem gegen ihn erhobenen Vergewaltigungsvorwurf geäußert. „Natürlich werde ich in dieser Situation nicht lügen, ich bin sehr glücklich“, sagte der 33-Jährige Fußball-Star von Juventus Turin am Montagabend in Manchester. Auf der Pressekonferenz vor dem Champions-League-Spiel seines Teams in England ergänzte Ronaldo auf die Frage, was seine Gedanken zum „Fall Mayorga“ seien: „Meine Anwälte sind sehr zuversichtlich und natürlich bin ich es auch. Das Wichtigste ist, ich genieße den Fußball, ich genieße mein Leben. Für den Rest habe ich Menschen, die sich um mein Leben kümmern.“

  • Wrestler Roman Reigns will sich jetzt ganz auf seine Gesundung konzentrieren.
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    Jae S. Lee/The Dallas Morning News

    Wrestling-Star Roman Reigns (33) ist erneut an Blutkrebs erkrankt. Das sagte der Champion, der bürgerlich Leati Joseph Anoa'i heißt, am Montagabend in der US-Show „Monday Night Raw“ des TV-Senders USA Network. „Mein echter Name ist Joe und ich kämpfe bereits seit elf Jahren gegen Leukämie.“ Nun sei die Krankheit allerdings akut zurückgekehrt und er fühle sich deswegen derzeit außerstande, weiterhin als Profi-Sportler aktiv zu sein. Er stelle seinen Titel als Universal Champion deshalb zur Verfügung und werde nun nach Hause gehen, um sich dort besser auf seine Gesundheit und seine Behandlungen konzentrieren zu können. „Ich werde das besiegen, ich komme wieder und ihr werdet mich sehr, sehr bald wiedersehen“, rief Reigns seinen Fans zu.

  • Angelina Jolie ist seit 2012 Sondergesandte des UN-Flüchtlingskommissars.
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    Geert Vanden Wijngaert/AP/Archiv

    US-Schauspielerin Angelina Jolie hat in Peru eine Herberge für Flüchtlinge aus Venezuela besucht. Als Gesandte des UN-Hochkommissars für Flüchtlinge informierte sich die 43-Jährige am Montag in Tumbes an der Grenze zu Ecuador über die Lage der Migranten. „Ich will, dass die Leute wissen, dass ihr Venezuela nicht verlassen habt, weil ihr eine bessere Arbeit wollt“, sagte sie zum Auftakt ihres Besuchs am Wochenende in einer Notunterkunft in Lima. „Die Lage ist viel ernster.“ Angesichts von Hunger, Gewalt und politischer Unterdrückung sind in den vergangenen Jahren nach Angaben der Vereinten Nationen über 2,3 Millionen Menschen aus Venezuela geflohen. Fast 500 000 Venezolaner haben in Peru Zuflucht gesucht.

  • Der australische Schauspieler Geoffrey Rush (M) verlässt das Bundesgericht.
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    Brendan Esposito/AAP

    Oscar-Gewinner Geoffrey Rush hat vor Gericht emotional Vorwürfe sexueller Belästigung zurückgewiesen. Der australische Schauspieler sagte am Dienstag in einem Verleumdungsprozess aus, den er gegen eine australische Zeitung angestrengt hatte. Während seiner Aussage wischte sich der 67-jährige Schauspieler mehr als eine Träne aus dem Gesicht, wie ABC News meldete. Die Zeitung „Daily Telegraph“ hatte berichtet, Rush habe angeblich während einer Produktion von Shakespeares „King Lear“ eine junge Schauspielerkollegin belästigt. Rush sagte aus, der Bericht habe ihn als Perversen und Sexualtäter dargestellt. Die Schauspielerin, die für den Bericht nicht mit dem Blatt gesprochen hatte, soll ebenfalls aussagen.

  • Catherine Deneuve hat ihren ganz eigenen Kopf.
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    Gregor Fischer

    Catherine Deneuve ist eine der bekanntesten französischen Schauspielerinnen. Heute wird sie 75. Zuletzt für Aufsehen sorgte sie mit einem umstrittenen Gastbeitrag in der Tageszeitung "Le Monde" Anfang Januar, in dem der Filmstar und weitere Frauen in der MeToo-Debatte vor dem Klima einer totalitären Gesellschaft warnten. Darin hieß ist, Vergewaltigung sei ein Verbrechen. Flirten aber sei kein Delikt und Galanterie auch keine chauvinistische Aggression. Deneuve sei egal, was andere von ihr denken, sagen Weggefährten, etwa der Regisseur Jaco Van Dormael. Sie habe vor nichts Angst, meinte der belgische Filmemacher in einem Porträt des Fernsehsenders France 2 über Deneuve, das vor wenigen Wochen ausgestrahlt wurde. Mit Dormael drehte sie "Das brandneue Testament". In der Komödie aus dem Jahr 2015 ist Deneuve mit einem Gorilla im Bett zu sehen. Die gebürtige Pariserin hat in mehr als 100 Filmen mitgewirkt.

  • Meghan lässt es ein bisschen ruhiger angehen.
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    Dominic Lipinski/PA

    Die schwangere Meghan (37) wird es auf ihrer Pazifikreise mit Prinz Harry (34) etwas ruhiger angehen: Nach geschäftigen ersten Tagen werde sie in den kommenden Tagen weniger Programmpunkte absolvieren, teilte der Kensington Palast in London mit. Meghan hatte einige Termine bereits ausfallen lassen: Harry erklomm die Sydney Harbour Bridge am Freitag ohne sie, auch Radrennen der von Harry initiierten Invictus Games am Sonntagmorgen schaute sie sich nicht am Ort der Wettkämpfe an. In den kommenden anderthalb Wochen der Pazifikreise stehen noch Besuche auf den Fidji-Inseln, im Königreich Tonga, ein erneuter Besuch in Sydney zum Abschluss der Invictus Games und ein Abstecher nach Neuseeland auf dem Plan. Am Montag will das Glamourpaar die größte Sandinsel der Welt im australischen Bundesstaat Queensland, Fraser Island, besuchen. Am 1. November kehren der Herzog und die Herzogin von Sussex zurück nach England. Meghan ist ungefähr in der zwölften Woche schwanger.

  • Selma Blair leidet schon seit vielen Jahren an MS, ohne dass sie es wusste.
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    Paul Buck/EPA

    Hollywood-Schauspielerin Selma Blair leidet nach eigenem Bekenntnis an Multipler Sklerose. "Ich bin behindert. Ich falle manchmal. Ich lasse Sachen fallen. Meine Erinnerung ist neblig. Und meine linke Seite fragt nach Anweisungen von einem beschädigten Navigationssystem... Ich habe MS und ich bin OK", bekannte sie am Samstag auf ihrer Instagram-Seite. Sie habe jahrelang Symptome gezeigt, die jedoch nie ernst genommen worden seien. Die Krankheit sei erst im August diagnostiziert worden. "Vermutlich habe ich diese unheilbare Krankheit schon seit mindestens 15 Jahren." Blair wurde durch ihre Rollen in verschiedenen Filmen bekannt, unter anderem "Eiskalte Engel" oder "Natürlich Blond". Gegenwärtig laufen die Dreharbeiten für die Netflix-Serie "Another Life", die erstmals im kommenden Jahr ausgestrahlt werden soll.

  • Ein erfolgreiches Trio: Christoff De Bolle (r) mit seinen Klubbb3-Kollegen Florian Silbereisen (l) und Jan Smit.
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    Felix Hörhager/Archiv

    Musiker Christoff De Bolle (42) von der Schlagerband Klubbb3 hat seinem Partner Ritchie während der live im Ersten übertragenen Show "Schlagerboom" einen Heiratsantrag gemacht. Unterstützung bekam der Belgier auf der Bühne in Dortmund am Samstagabend von seinen zwei Bandkollegen Florian Silbereisen und Jan Smit. De Bolle, der in seiner Heimat mehrere Nummer-Eins-Hits landete, zeigte sich in den vergangenen Monaten immer wieder in sozialen Netzwerken mit seinem Freund, der den Heiratsantrag auf der Bühne gerührt annahm. Das 2016 gegründete Trio Klubbb3 gehört zu den erfolgreichsten Schlagerbands in Deutschland. Ihr Album "Wir werden immer mehr!" gehört zu den meist verkauften Platten des ersten Halbjahres 2018.

  • Thomas Anders hat den Sturz bestens überstanden.
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    Ausrutscher vor einem Millionenpublikum: Sänger Thomas Anders (55) ist in der ARD-Sendung "Schlagerboom" am Samstagabend auf der Bühne auf Konfetti ausgerutscht. Beim Duett "Sie sagte doch sie liebt mich" mit Florian Silbereisen (37) in der Dortmunder Westfalenhalle kam Anders rückwärts ins Stolpern und fiel auf den Boden. "Konfetti auf Plastik ist wie Schmierseife. Du hast wirklich überhaupt keine Chance", sagte Anders später in einem Facebook-Video. Während des Live-Auftritts fasste sich der Modern-Talking-Sänger immer wieder ans linke Bein. Später sagte er: "Es geht mir fantastisch. Ich habe noch nicht mal einen blauen Fleck." Der 55-Jährige veröffentlichte am Freitag sein neues Album "Ewig mit dir".

  • Roland Kaiser wurde geehrt.
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    Sebastian Kahnert/Archiv

    Der Schlagersänger Roland Kaiser (66, "Santa Maria") hat eine Auszeichnung des Arbeiter-Samariter-Bundes erhalten. Der Annemarie-Renger-Preis für besonderes gesellschaftliches Engagement wurde am Freitagabend verliehen, wie die Organisation mitteilte. "Hinter den Kulissen der Showbühne, fernab von Ruhm und Applaus, widmet sich Roland Kaiser seiner zweiten großen Passion - nämlich anderen Menschen zu helfen", begründete der ASB-Bundesvorsitzende Knut Fleckenstein die Entscheidung für den Preisträger. "Er ist ein pragmatischer Mensch, der sich vom Erfolg nicht blenden lässt. Jemand der anpackt, wenn andere Hilfe brauchen und hinschaut, wenn viele lieber wegsehen." Kaiser sei beispielsweise Botschafter für das Kinderhospiz Mitteldeutschland und der Deutschen Stiftung Organtransplantation. Außerdem engagiert er sich unter anderem für die Albert-Schweitzer-Kinderdörfer und -Familienwerke und die Stiftung Lesen. Die Auszeichnung sei für ihn eine große Ehre, sagte Kaiser. Das Preisgeld von 10.000 Euro will er je zur Hälfte dem Kinderhospiz Mitteldeutschland und der Hilfsorganisation Kinderlachen stiften.

  • Maximilian Arland hat eine Wohnung in Los Angeles.
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    Jens Kalaene

    Moderator Maximilian Arland (37) ist großer Fan der US-Metropole Los Angeles - und könnte sich vorstellen, dort zu leben. "Ich war dieses Jahr zweimal in Los Angeles und habe da jetzt eine Wohnung. Irgendwann möchte ich da sogar hinziehen", sagte Arland am Rande der "Tribute to Bambi"-Gala in Berlin. Das Wetter in LA sei ein Traum und er könne dort viel wandern. "Ich mag auch den amerikanischen Lifestyle." Berlin liebe er aber weiterhin genauso, sagte Arland: "Ich lebe jetzt seit genau drei Jahren hier und habe mich in einer schönen Ecke am Hackeschen Markt niedergelassen. Normalerweise bekomme ich sogar Heimweh, sobald ich Berlin verlasse, selbst wenn ich zu meiner Mutter fahre." Der einzige Ort, wo er kein Heimweh bekomme, sei Los Angeles. Der Moderator und Schlagersänger präsentiert seit 2012 seine Sendung "Musik auf dem Lande" im MDR.

  • Christian Friedel ist der Dialog besonders wichtig.
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    Monika Skolimowska

    In den aktuellen gesellschaftlichen Debatten in Deutschland müssen nach Ansicht von Schauspieler Christian Friedel ("Das weiße Band") auch mehr Künstler Gesicht zeigen. "Sich zu positionieren ist wichtiger denn je", sagte er der Deutschen Presse-Agentur in Dresden. Friedel äußerte sich auch mit Blick auf den vierten Jahrestag des Aufkommens der Pegida-Bewegung, den deren Aktivisten am Wochenende feiern wollten. "Schwarz-Weiß-Denken hilft nicht weiter." Er halte aber auch nichts von Panik. "Ein Großteil der Bevölkerung ist weder AfD noch rechts, da muss man vorsichtig sein mit Bezichtigungen." Friedel appellierte, dass viel mehr Menschen auf die Straße gehen und ein anderes Bild von Sachsen zeigen sollten. Es sei höchste Zeit, dass sich die bisher "schweigende Mehrheit" zeigt. "Da sind auch Künstler in der Pflicht, zu motivieren und zu inspirieren." Wichtig sei Dialog. "Politik geht alle an, zu viel Bequemlichkeit führt zu nichts." Nötig sei eine ehrliche Selbstbetrachtung. "Deutschland ist im Vergleich zu anderen ein sehr freiheitlich denkendes offenes Land, in dem es sich gut leben lässt." Für die, die aus Protest die Demokratie abschaffen wollen und sich "damit ins eigene Fleisch schneiden", hat der 39-Jährige kein Verständnis. Sie sollten die Parteiprogramme anschauen, statt sich von Populisten einfangen zu lassen. "Die Menschen unterschätzen den Rechtsruck, aber auch ihre eigene Stimme und deren Gewicht", sagte Frieder. Er warnte: "Wir sind drauf und dran, unsere Kultur von innen zerstören zu lassen und nicht durch die Migration."

  • Anastasia Zampounidis sucht ein Haus in Griechenland.
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    Britta Pedersen

    Moderatorin und Buchautorin Anastasia Zampounidis will sich zu ihrem 50. Geburtstag selbst ein Haus in ihrer griechischen Heimat schenken. "Ich suche gerade ein Haus da, wo meine Familie herkommt, um Bücher zu schreiben. Ich liebe Deutschland, aber ich würde gern auch immer mal wieder in Griechenland leben", sagte sie am Rande der "Tribute to Bambi"-Gala in Berlin. "Meine Tante wohnt in Griechenland am Meer, sie sucht für mich mit." Sie schenke sich jedes Jahr selbst etwas zum Geburtstag - aber nicht immer ein Haus, sagte Zampounidis. "Es war auch mal ein Fernseher dabei, ganz banal." Zampounidis, die früher beispielsweise die Außenwetten bei "Wetten, dass...?" moderierte, wird am 28. Dezember 50 Jahre alt. Bekannt wurde sie aber beim Musiksender MTV, inzwischen arbeitet die 49-Jährige auch als Schriftstellerin und hat gerade ihr zweites Buch herausgebracht. Darin stellt Zampounidis zuckerfreie Rezepte vor, sie selbst lebt komplett zuckerfrei und möchte ihre Erfahrungen weitergeben. "Ich habe selbst keine Kinder, aber ich sehe an meiner zehnjährigen Nichte, dass ich Vorbildwirkung habe, wenn ich statt Kuchen frisches Obst mitbringe. Sie findet mich cool."

  • Palina Rojinski bei der Benefizveranstaltung "Tribute to Bambi" in Berlin.
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    Jens Kalaene

    Schauspielerin und Moderatorin Palina Rojinski (33) versucht gerade, im Alltag öfter mal auf ihr Handy zu verzichten. Das sagte sie am Rande der "Tribute to Bambi"-Gala in Berlin. Ihr Handy sei Fluch und Segen zugleich, weil es so viel Zeit fresse. "Ich habe mir jetzt einen klassischen Wecker angeschafft, damit ich das Handy nicht mehr neben dem Bett liegen haben muss", sagte Rojinski, die vor allem an der Seite der Moderatoren Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf bekannt geworden war. Außerdem versuche sie, auch beim Essen nicht mehr auf ihr Smartphone zu schauen. "Wobei ich schon öfter länger offline war, zum Beispiel als ich in Kolumbien unterwegs war. Es geht also."

  • Karlie Kloss hat Ja gesagt.
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    Das US-Model Karlie Kloss (26) hat drei Monate nach der Verlobung ihren Freund Joshua Kushner (33) geheiratet. Das bestätigte ein Sprecher dem US-Magazin "People". Kloss twitterte ein Foto des Hochzeitspaares mit dem Datum 18. Oktober 2018 und einem Herz. Dem Magazin zufolge feierten die beiden am Donnerstagabend (Ortszeit) mit einer kleinen, jüdischen Zeremonie im US-Bundesstaat New York. "Die Hochzeit war intim und bewegend. Das Paar strahlte vor Glück", zitierte das Magazin einen Freund des Models. Ende Juli verkündete die 26-Jährige bei Instagram, dass sie und Kushner sich verlobt hätten. "Ich liebe dich mehr als ich mit Worten ausdrücken kann. Josh, du bist mein bester Freund und mein Seelenverwandter." Das Model und der Geschäftsmann sind seit 2012 liiert. Kushners älterer Bruder Jared ist mit Ivanka Trump verheiratet, der Tochter von US-Präsident Donald Trump. Kloss moderiert ab dem kommenden Jahr die US-Castingshow "Project Runway", die zuvor Heidi Klum (45) jahrelang präsentierte.

  • Nico Rosberg braucht kein Adrenalin mehr.
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    Britta Pedersen

    Der ehemalige Formel-1-Weltmeister Nico Rosberg weint seit der Geburt seiner beiden Töchter häufiger als früher. "Das ist eine der größten Veränderungen in meinem Leben", sagte der 33-Jährige am Donnerstagabend der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. "Ich habe jetzt viel mehr Empathie für andere Kinder. Früher hatte ich das sehr wenig, aber jetzt habe ich sie in riesigen Mengen." Wie sie sich bemerkbar mache? "Beim Weinen zum Beispiel. Das war früher weniger. Wenn ich bedürftige Kinder sehe, denke ich jetzt immer an meine Kinder." Und noch etwas habe sich verändert, seit er Vater und nicht mehr Rennfahrer sei: "Ich brauche kein Adrenalin mehr, ich hatte genügend Risiko, das meide ich jetzt." Rosberg wurde 2016 Formel-1-Weltmeister und beendete danach seine Karriere. 2015 und 2017 wurden seine beiden Töchter geboren, die er mit seiner Ehefrau Vivian hat. 2014 hatte das Paar geheiratet. Der Bambi-Preisträger ist neuer Botschafter der "Tribute to Bambi"-Stiftung und setzt sich unter dem Motto "Bambi hilft Kindern" gemeinsam mit der Stiftung für Kinder und Jugendliche in Deutschland ein, die schwer erkrankt sind, seelisch verletzt wurden oder wirtschaftlich benachteiligt sind. In Berlin wurde am Donnerstagabend die Gala "Tribute to Bambi" gefeiert.

  • Marco Reus und Scarlett Gartmann freuen sich auf eine "kleine Prinzessin".
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    Paul Zinken

    Der Fußball-Nationalspieler Marco Reus (29) wird Vater. Seine Freundin, das Model Scarlett Gartmann, ist schwanger, wie beide am Donnerstag bei Instagram verkündeten. Dazu posteten sie ein Foto von sich, Gartmann hält kleine rosa Babysöckchen in der Hand. "Heute möchten wir eine wunderbare Nachricht mit Euch teilen: Scarlett und ich erwarten voller Vorfreude eine kleine Prinzessin", schrieb der Offensivspieler von Borussia Dortmund. "Wir sind überglücklich und keine Worte können dieses unglaublich schöne Gefühl beschreiben!" Nach Informationen von "Bild.de" soll das kleine Mädchen voraussichtlich im Februar zur Welt kommen. Reus und Gartmann hatten ihre Beziehung Anfang 2016 offiziell gemacht. Für die beiden ist es das erste Kind.

  • Ekaterina von Hannover und ihr Mann Ernst August von Hannover Jr. werden wieder Eltern.
    Foto:
    Holger Hollemann

    Die Welfen erwarten erneut Nachwuchs: Ekaterina von Hannover ist zum zweiten Mal schwanger, wie das Sekretariat von Erbprinz Ernst August am Donnerstag in Hannover mitteilte. "Das Paar freut sich sehr, möchte aber keine weiteren Informationen preisgeben", heißt es in der Mitteilung. Seit Ende Februar sind die beiden bereits Eltern einer kleinen Tochter. Das Paar hatte im Juli vergangenen Jahres in Hannover geheiratet. Ernst August von Hannover ist der älteste Sohn seines gleichnamigen Vaters. Seine Mutter ist die damalige Ehefrau Ernst Augusts, die Schweizerin Chantal Hochuli. 2004 übertrug ihm sein Vater den Besitz der Welfen in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt - darunter Schloss Marienburg und ein Fürstenhaus in Hannover-Herrenhausen. Seitdem verwaltet er diesen Besitz. Die Welfen zählen zu den ältesten Adelsgeschlechtern Europas. Von 1714 bis 1837 saßen die Herrscher von Hannover auch auf dem Thron von Großbritannien und Irland.

  • Blau strahlt der Himmel über der Festung Rosenberg in Kronach.
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    David-Wolfgang Ebener

    Kronach wird Kulisse für einen Kinofilm mit Starbesetzung: In der oberfränkischen Stadt finden derzeit Dreharbeiten für den Historienfilm "Resistance" statt, eine deutsch-amerikanisch-tschechische Produktion über den französischen Widerstand im Zweiten Weltkrieg. Hauptdarsteller sind der US-amerikanische Schauspieler Jesse Eisenberg ("The Social Network") und Matthias Schweighöfer ("Keinohrhasen"). "Es entstehen hier an zehn Drehtagen Szenen für den Film", teilte Kronachs Tourismuschefin Kerstin Löw am Donnerstag auf Anfrage mit. Zuvor hatten mehrere Medien darüber berichtet. Begonnen haben die Arbeiten am Montag an der Festung Rosenberg. In der kommenden Woche will das Filmteam in die obere Altstadt umziehen. Der Film erzählt die Geschichte des französischen Pantomimen Marcel Marceau, der während des Zweiten Weltkriegs zahlreichen jüdischen Kindern zur Flucht verhalf. Verschiedene Orte in Kronach seien für den Dreh ins Frankreich der frühen 1940er Jahre zurückversetzt worden, erklärte Löw. Alles Moderne, zum Beispiel Verkehrsschilder, sei abmontiert worden. In der Stadt gebe es deswegen zwar Sperrungen, die Bürger seien aber entspannt.

  • Idris Elba will bei "Cats" mit dabei sein.
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    Britta Pedersen

    Die Starbesetzung für die geplante Verfilmung des Hit-Musicals "Cats" wächst weiter an. Nach Taylor Swift, Jennifer Hudson, James Corden und Ian McKellen will auch der britische Schauspieler Idris Elba (46, "Molly's Game - Alles auf eine Karte", "Avengers: Infinity War") vor die Kamera treten, wie die US-Branchenblätter "Variety" und "Hollywood Reporter" am Dienstag berichteten. Elba befindet sich demnach kurz vor dem Vertragsabschluss. Als Regisseur ist der Brite Tom Hooper ("The King's Speech") an Bord. Die Dreharbeiten nach einem Skript von Lee Hall ("Billy Elliot – I Will Dance") sollen noch in diesem Jahr beginnen. Elba soll die Bösewicht-Figur Macavity spielen. Nach der Premiere des Musicals im Jahr 1981 wurde es 21 Jahre lang in London aufgeführt. In Hamburg lief es ab 1986 fast 15 Jahre. Die New Yorker Broadway-Version wurde mit sieben Tony-Trophäen ausgezeichnet.

  • US-Sängerin Ariana Grande und ihr Verlobter Pete Davidson bei den MTV Video Music Awards 2018.
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    Evan Agostini

    US-Sängerin Ariana Grande (25) ist ohne  Verlobungsring aufgetreten - und hat damit Berichte befeuert, es krisele in ihrer Beziehung zu Schauspieler Pete Davidson (24). In der Aufzeichnung der NBC-Fernsehshow "A Very Wicked Halloween" sang sie am Dienstag den Song "The Wizard and I". Auf Videos, die von Zuschauern veröffentlicht wurden, ist ihr blanker Ringfinger zu sehen. US-Medien hatten am Sonntag übereinstimmend berichtet, die Verlobung der US-Stars sei aufgelöst. Eine Bestätigung der Managements der beiden Künstler gab es zunächst nicht. Das Paar hatte sich erst im Juni verlobt. Davidson hatte dies in der "Tonight Show" von Moderator Jimmy Fallon bekanntgegeben. "Du hättest dich nicht mit Ariana Grande verloben müssen, nur um in unsere Show zu kommen", scherzte Fallon. "Habe ich aber doch gemacht", antwortete Davidson.

  • Charlie Cox spielt in der Netflix-Serie "Daredevil" den Anwalt Matt Murdock.
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    Netflix

    Der britische Schauspieler Charlie Cox (35) spielt in der Serie "Daredevil" die Hauptrolle des blinden Anwalts Matt Murdock, der nachts zum Verbrecherjäger Daredevil wird. Wenn er für sich persönlich eine Superkraft aussuchen könnte, dann würde er nach eigener Aussage eine wählen, mit der er gegen schlimme Krankheiten kämpfen könnte. "Ich denke, ich hätte gerne die Fähigkeit, zu heilen", sagte er der Deutschen Presse-Agentur. "So könnte man Dinge wie Aids oder Krebs in den Griff bekommen, diese großen Killer. Es wäre gut, diese Kraft zu haben." Die dritte Staffel der Serie wird ab Freitag (19.10.) im Streamingdienst Netflix zu sehen sein.

  • Lady Gaga bei der "25th Annual Women in Hollywood Celebration".
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    Chris Pizzello

    Seit Monaten spekulieren Medien und Fans über eine Verlobung von Popstar Lady Gaga (32) mit dem amerikanischen Talentmanager Christian Carino (49). Nun habe es die Sängerin erstmals öffentlich ausgesprochen, berichteten US-Medien am Dienstag. Die Sängerin und Schauspielerin ("A Star Is Born") habe Montagabend in einer Ansprache bei einer Gala in Los Angeles unter anderem ihrem "Verlobten Christian" gedankt, meldeten die Promiportale "People" und "E! Online". In sozialen Medien wie Twitter kursiert ein Mitschnitt der Rede, auf den unter anderem der US-Sender CNN verlinkte.  Die Veranstaltung "25th Annual Women in Hollywood Celebration" mit Ehrungen für Lady Gaga und andere Stars, wurde von der Zeitschrift "Elle" organisiert. Lady Gaga und Carino waren von "People.com" bereits im Februar 2017 als Paar beschrieben worden. Er war an ihrer Seite, als die Sängerin damals in Houston die Halbzeitshow beim Football-Endspiel Super Bowl bestritt. Seither wurden sie häufiger zusammen fotografiert. Lady Gaga war früher mit dem Schauspieler Taylor Kinney verlobt, die Beziehung ging im Sommer 2016 auseinander. Die Sängerin macht derzeit mit ihrer ersten Filmhauptrolle in der Musikromanze "A Star is Born" von sich reden. Darin spielt sie eine aufstrebende Sängerin, die sich in einen alkoholkranken Country-Star (Bradley Cooper) verliebt. Der Film gilt schon jetzt als Favorit für die Oscars. Carino arbeitet für die angesehene Künstleragentur CAA, die Stars wie Christina Aguilera, Katy Perry und Jennifer Lopez betreut. Aus einer früheren Ehe hat er zwei Töchter.

  • Die Schauspielerin Iris Berben bezieht klar Stellung gegen die AfD.
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    Ursula Düren

    Schauspielerin Iris Berben (68, „Der Vorname“) schließt aus, dass sie jemals vor einen Standesbeamten tritt und „Ja“ sagt. „Das heißt aber nicht, dass ich gegen die Institution der Ehe bin“, sagte sie der Zeitschrift „Bunte“. „Ich meine das auch nicht als Ratschlag, ich spreche wirklich nur für mich und ich kann ihnen versichern, dass ich nicht vorhabe, jemals zu heiraten.“ Sie habe „einige“ Anträge bekommen, aber nie angenommen. „Früher war es eine ideologische Entscheidung“, betonte sie. „Ich fand's wichtig zu sagen, ich bin sehr gern emotional abhängig von einem Partner, aber nicht finanziell.“ Sie habe es „allein stemmen“ wollen, in den ersten Jahren auch als alleinerziehende Mutter.

  • Richard Branson hat seinen Stern in Hollywood - und will eine neues Musik-Festival gründen.
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    Ringo Chiu

    Milliardär Richard Branson will wieder mehr mit Musik zu tun haben - und kündigt ein neues Musik-Festival an. „Das Herz der Marke Virgin ist immer Musik und Unterhaltung gewesen“, lässt sich der 68-jährige Unternehmer in einer Pressemitteilung vom Mittwoch zitieren. „Ich freue mich, mitteilen zu können, dass wir „Virgin Fest“ starten, ein innovatives Musik- und Technologie-Erlebnis, das sich von allen anderen Festivalserien unterscheiden wird.“ Der Zeitschrift „Rolling Stone“ sagte Branson zu den vielfältigen Aktivitäten des Mischkonzerns Virgin: „Wenn wir uns mit dem Weltraum befassen und mit Kreuzfahrtschiffen und Hotels, so ist es wichtig, dass wir unsere Wurzeln durch Dinge wie Festivals bewahren.“ Das neue Festival soll im kommenden Jahr an der Westküste der USA stattfinden.

  • Herbert Grönemeyer fordert eine klare Haltung gegen Rechts.
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    Danny Gohlke

    Der Musiker Herbert Grönemeyer hat Bundeskanzlerin Angela Merkel vorgeworfen, Teile der Gesellschaft in politische Entscheidungen nicht einzubeziehen. „Das werfe ich Angela Merkel vor, sie kommuniziert einfach nicht. Willy Brandt konnte einen mitreißen, der konnte dem Volk signalisieren: Wir haben eine gemeinsame Idee, lasst uns etwas bewegen“, sagte der 62-Jährige dem „Zeitmagazin“, das er als Gast-Chefredakteur gestaltete. Es erscheint an diesem Donnerstag. Er fühle zum ersten Mal eine Verantwortung für die Gesellschaft: „Wenn wir wollen, dass sich das Land gut weiterentwickelt, dürfen wir das nicht den Politikern alleine überlassen. Viele ärgern sich, weil sie das Gefühl haben, dass sie nicht mit einbezogen werden.“ Es sei wie in einer Familie: Wenn es Fragen und Ängste gebe, müssten die alle auf den Tisch.

  • Zlatan Ibrahimovic ist voller Bewunderung für die jungen Thai-Fußballer.
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    Ringo H.W. Chiu/AP/Archiv

    Fußball-Superstar Zlatan Ibrahimovic (37) hat die aus einer thailändischen Höhle geretteten Jugend-Fußballer im Fernsehstudio überrascht. Der schwedische Sportler, der in den USA bei LA Galaxy spielt, tauchte am Montag (Ortszeit) während der Talksendung von Ellen DeGeneres (60) auf, als die gerade mit den Kindern und Jugendlichen über ihre Rettung sprach. Der 37-Jährige kam im Trikot seines Vereins und klatschte die zwölf Fußballer und ihren Trainer ab, bevor er sich mit ihnen auf die Couch setzte. "Diese Kinder sind viel mutiger als ich. Sie haben Teamgeist, Geduld und den Glauben an Andere gezeigt. Es ist wahrscheinlich das beste Team der Welt", sagte Ibrahimovic. Die 11 bis 17 Jahre alten Spieler des Vereins "Wildschweine" strahlten und freuten sich über die Einladung zu einem Spiel des US-Teams. Die Jungen waren im Juni nach dem Training bei einem Ausflug in eine Höhle von Wassermassen überrascht worden. Erst nach 17 Tagen kamen sie wieder ans Tageslicht. Die Mannschaft ist derzeit auf ihrer ersten Auslandsreise, die sie bereits zu den Olympischen Jugend-Sommerspielen nach Buenos Aires führte.

  • Viggo Mortensen erweitert sein Portfolio.
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    Guillaume Horcajuelo/EPA

    Viggo Mortensen (59, "Herr der Ringe") begibt sich hinter die Kamera. Mit dem Vater-Sohn-Drama "Falling" will der dänisch-amerikanische Schauspieler sein Regiedebüt geben, wie die US-Branchenblätter "Variety" und "Hollywood Reporter" berichteten. Mortensen, der auch das Drehbuch liefert, ist zudem als Produzent und als Hauptdarsteller an Bord. Er porträtiert einen Mann, der mit seinem Partner und der Adoptivtochter des schwulen Paares in Südkalifornien lebt. Dort wird er mit der traditionellen Welt seines Vaters konfrontiert, gespielt von US-Schauspieler Lance Henriksen (78, "Aliens"), als der Rentner vom Lande nach Los Angeles umzieht. Auch der Schwede Sverrir Gudnason, der in dem Sportlerdrama "Borg/McEnroe" die Rolle des Tennisspielers Björn Borg spielte, ist an Bord. Mortensen wurde 2017 für seine Hauptrolle in "Captain Fantastic" für einen Oscar nominiert. Zuletzt spielte er eine Hauptrolle in der Filmbiografie "Green Book" unter Regie von Peter Farrelly.

  • Musik liegt in seiner Natur: Michael Patrick Kelly.
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     Andreas Arnold

    Sänger Michael Patrick Kelly (40) erinnert sich noch gut an seine musikalischen Anfänge als Teil der Kelly Family. "In den ersten Jahren war mein Spielplatz die Bühne. Dort habe ich mit meinem Spielzeug rumgespielt, später dann zum Mikro gegriffen. So ging das los", sagte Kelly der Deutschen Presse-Agentur. "Für mich liegt es einfach in der Natur, Musik zu machen." Schon in seiner Kindheit reiste der 40-Jährige als Paddy Kelly zusammen mit seinem Vater und seinen Geschwistern als Straßenmusiker durch Europa. Lampenfieber habe er immer noch. "Wenn das weg ist, ist man vielleicht zu abgebrüht. Jeder Rennfahrer hat kurz vor dem Start seine Momente, in denen er sich fokussieren muss. So ist es bei uns Sängern auch." Kelly ("iD") ist ab diesem Donnerstag (20.15 Uhr) in der achten Staffel der Castingshow "The Voice of Germany" auf ProSieben und Sat.1 zu sehen. Neben ihm bewerten Mark Forster (34), Yvonne Catterfeld (38), sowie Michi Beck und Smudo von den Fantastischen Vier (beide 50) die Auftritte der Talente.

  • Ashley Judd fordert Schadenersatz von Harvey Weinstein.
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    Javier Rojas/Prensa Internacional via ZUMA

    Die Klage von US-Schauspielerin Ashley Judd (50, "Die Bestimmung - Insurgent") gegen den ehemaligen Filmproduzenten Harvey Weinstein (66) wird voraussichtlich erst 2020 vor Gericht gehen. Die Anwälte beider Seiten hätten einen Prozesstermin für Ende Januar 2020 vorgeschlagen, berichtete "Deadline.com". Sie bemühten sich um eine schnelle Beweisaufnahme und freuten sich auf den Prozess, um Weinsteins "abscheuliches Benehmen" zu beweisen, sagte Judds Anwalt Theodore Boutrous dem Filmportal. Judd hatte die Zivilklage im April eingereicht. Als Folge von sexueller Belästigung habe Weinstein ihrer Karriere geschadet. Sie wirft dem Produzenten unter anderem vor, durch eine Schmierenkampagne in den 1990er Jahren ihre mögliche Zusammenarbeit mit dem "Herr der Ringe"-Regisseur Peter Jackson zu Fall gebracht zu haben. Jackson hatte enthüllt, dass Weinstein damals Judd und deren Kollegin Mira Sorvino schlecht gemacht und ihn vor einer Zusammenarbeit mit den Schauspielerinnen gewarnt habe. Judd verlangt eine finanzielle Entschädigung. Jedwede Einnahmen wollte sie der "Time's Up"-Bewegung zukommen lassen, betonte sie. In New York muss sich Weinstein in einem Strafprozess wegen Vergewaltigung verantworten. Die nächste Anhörung ist für den 20. Dezember angesetzt. Bei einer Verurteilung droht ihm eine lebenslange Haftstrafe. Der gestürzte Mogul hat in der Vergangenheit Fehlverhalten eingeräumt, aber Vorwürfe von nicht-einvernehmlichem Sex wiederholt zurückgewiesen.

  • Yvonne Strahovski freut sich über einen Jungen.
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    Jordan Strauss/Invision/AP

    Die australische Schauspielerin Yvonne Strahovski (36) ist zum ersten Mal Mutter geworden. "Mein Herz ist schon jetzt tausendfach in eine Milliarde Stücke geschmolzen. Wir wurden mit der größten Freude unseres Lebens gesegnet, einem Baby Boy", schrieb Strahovski am Montag (Ortszeit) auf Instagram. Dazu postete sie ein Schwarz-Weiß-Foto von sich und ihrem Nachwuchs auf dem Arm. Die 36-Jährige spielt in der preisgekrönten Dystopie-Serie "The Handmaid’s Tale" des US-Streamingdienstes Hulu die unfruchtbare Hausherrin Serena Joy Waterford und wurde dafür in diesem Jahr für einen Emmy nominiert. Zuvor war sie in Serien wie "Chuck" oder "24" zu sehen. Strahovski ist seit dem vergangenen Jahr mit dem Schauspieler und Produzenten Tim Loden verheiratet.

  • Daniel Brühl ist immer pünktlich.
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    Monika Skolimowska

    Der in Barcelona geborene und in Köln aufgewachsene Daniel Brühl (40) fühlt sich manchmal ganz schön "deutsch". "Ich bin immer der Erste, der irgendwo ankommt", gab er dem Magazin "GQ" in ein paar Fragen über Deutschland zu Protokoll. "Was extrem uncool sein kann - bei einem Abendessen oder bei Partys", sagte der international arbeitende Schauspieler ("Good bye, Lenin!", "Rush - Alles für den Sieg") dem Stil-Magazin. Auf die Frage, was er vermisse, wenn er nicht in Deutschland sei, sagte er: "Schwarzbrot, Kölsch, Brezel, Frühstück." Und welches deutsche Essen oder Getränk vermisse er am meisten? "Naturtrübe Apfelsaftschorle, Riesling, Nürnberger Rostbratwürstchen, Spätzle, Maultaschen."

  • Kim Kardashian und Rapper Kanye West bei der Anna Wintour Costume Center Gala im Metropolitan Museum of Art.
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    Justin Lane

    Der US-Rapper Kanye West und seine Ehefrau Kim Kardashian machen Urlaub in Uganda - und haben Staatschef Yoweri Museveni ein trendiges Geschenk mitgebracht. "Ich danke Kanye für sein Geschenk der weißen Sneaker", schrieb Ugandas Präsident am Montag. Der 74-Jährige twitterte ein Foto, wie er strahlend die Turnschuhe in der Hand hält, während er West die Hand reicht. West (41), Kardashian (37) und Töchterchen North kamen am Freitag mit einer "großen Entourage" in Uganda an und reisten in den Murchison-Falls-Nationalpark, wie John Ssempebwa, stellvertretender Leiter des Tourismusverbands, sagte. West würde dort unter anderem filmen, Details dazu nannte er aber nicht. Der Nationalpark liegt im Nordwesten des Landes am Weißen Nil und ist unter andere für große Wasserfälle sowie für eine Vielfalt an Tieren bekannt. Kanye West, der sich seit Ende September auch "Ye" nennt, twitterte am Sonntag ein Video, wie er in einer ugandischen Flagge gehüllt rappt. Er hatte zuvor in einem Interview mit dem Onlinemagazine "TMZ.com" verkündet, er würde nach Afrika reisen, um dort sein neuestes Album fertigzustellen. West und seine Familie bleiben laut Ssempebwa voraussichtlich bis Samstag in Uganda.

  • "My Love Story" heißt die neue Autobiografie von Tina Turner.
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    Massimo Percossi/ANSA

    Die Rocksängerin Tina Turner (78) ruft zum Organspenden auf. Niemand werde diese Welt lebend verlassen, heißt es am Ende ihrer neuen Autobiografie "My Love Story", die am Montag erschienen ist. "Ungeachtet unserer Erwartungen für die Zeit danach oder den Bereich, in den wir einzutreten hoffen, steht fest, dass wir unsere Organe nicht mehr brauchen werden. Ein anderer Mensch hingegen schon, jemand, der voller Verzweiflung auf ein lebensrettendes Spenderorgan wartet", schreibt Turner, die in dem neuen Buch unter anderem enthüllt, dass sie nur noch lebt, weil ihr 16 Jahre jüngerer Ehemann ihr im April 2017 eine Niere gespendet habe. Die Autobiografie entstand unter anderem in Zusammenarbeit mit dem deutschen Journalisten Dominik Wichmann, Mitverfasser des Bestsellers "Zwischen zwei Leben" von Guido Westerwelle. Tina Turner ("The Best", "Goldeneye", "What's Love Got to Do with It") gehört zu den weltweit erfolgreichsten Sängerinnen. 1976 verließ sie ihren gewalttätigen Ehemann Ike Turner. Mit 45 feierte sie mit dem Album "Private Dancer" ein grandioses Comeback. Seit Jahren lebt sie mit ihrem deutschen Ehemann Erwin Bach zurückgezogen bei Zürich. Im März 2019 feiert das Musical "Tina - Das Tina Turner Musical" Deutschland-Premiere in Hamburg.

  • Rita Ora bei der Verleihung der American Music Awards 2018 im Microsoft Theater.
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    Jordan Strauss

    Ein halbes Jahr nach dem Tod des Musikproduzenten Avicii ist die britische Sängerin Rita Ora (27) noch immer bedrückt. "Das war ein echter Schock. Es zeigt, dass es hinter verschlossenen Türen sehr dunkel und traurig sein kann", sagte Ora der Deutschen Presse-Agentur. Der Schwede war im April im Alter von 28 Jahren tot in einem Hotel im Oman aufgefunden worden. In einer britischen TV-Doku sprach der Musiker zuvor von Angstzuständen und Stress. "Es ist eine beängstigende Zeit, und wir sollten alles dafür tun, dass sich Menschen öffnen und Hilfe suchen", sagte Ora weiter. "Es ist hart. Vor allem, wenn man jemanden kennt. Und du weißt trotzdem nicht, was in ihm vorgeht. Es ist traurig." Die Popsängerin ("Let You Love Me") war mit Avicii befreundet und nahm mit ihm 2017 den Song "Lonely Together" auf. Auf einem Konzert kurz nach seinem Tod bat Ora um eine Schweigeminute. Am 23. November erscheint ihr neues Album "Phoenix".

  • Im Frühjar 2019 soll es soweit sein: Prinz Harry und Herzogin Meghan werden Eltern.
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    Chris Jackson

    Herzogin Meghan (37) und Prinz Harry (34) erwarten ihr erstes Kind. Das teilte der Kensington-Palast in London am Montag mit. Das Baby soll demnach im Frühjahr 2019 auf die Welt kommen. Die beiden seien „sehr erfreut“, hieß es auf dem Twitter-Account des Palasts. Die Nachricht kommt nur rund fünf Monate nach ihrer Traumhochzeit in Windsor. Zuvor waren die beiden zu ihrer ersten offiziellen Auslandreise in Australien eingetroffen. Meghan und Harry gingen am Montag auf dem Flughafen Sydney Hand in Hand zu einem wartenden Auto. Eskortiert von der Polizei wurden sie durch die Stadt zu ihrer Unterkunft gebracht. Meghan zeigte ein strahlendes Lächeln. Schon als die Herzogin vor einigen Tagen bei einem Kurzbesuch zu Hause in Sussex einen Lederrock trug, der oben etwas weiter geschnitten war, löste das ersten Baby-Alarm aus. Spekuliert wurde auch, ob Meghans Kleiderwahl ein versteckter Hinweis sein könnte: Sie trug auffällig oft blau. So zum Beispiel am vergangenen Freitag bei der Hochzeit von Harrys Cousine Prinzessin Eugenie in Windsor. Das veranlasste Medien zu Mutmaßungen, sie könnte mit einem Jungen schwanger sein.

  • Moritz Bleibtreu bei der Weltpremiere des Films "Abgeschnitten" im Zoo Palast.
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    Jens Kalaene

    Moritz Bleibtreu (47) hat die Nase voll vom Netz. "Schafft das Internet ab! Dafür würde ich sogar auf die Straße gehen. Sofort! Ich brauche das nicht", sagte der Schauspieler der Zeitung "Welt am Sonntag". Er beklagt vor allem die vielen Gewaltvideos, die für Kinder und Jugendliche frei im Internet zugänglich seien. Statt über fiktive Gewalt in Filmen solle viel mehr über die reale Gewalt in den sozialen Netzwerken geredet werden. "Gewalt ist scheiße. Es gibt nur ein einziges Naturgesetz: Seid nett zueinander." Bleibtreu ist derzeit in der Rolle eines Rechtsmediziners im Film "Abgeschnitten" in den Kinos zu sehen.

  • Herbert Grönemeyer (r) trat zusammen mit dem Sänger Andac Berkan Akbiyik alias BRKN (l) bei der Demonstration gegen Rassismus und Rechtsruck auf.
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    Christoph Soeder

    Anlässlich der "Unteilbar"-Demonstration in Berlin hat sich Sänger Herbert Grönemeyer zum Rechtsruck in Deutschland geäußert.  "Wir sind ein sehr, sehr junges, zerbrechliches Land und wir haben uns unsere Freiheit über Jahre sorgsam gemeinsam erarbeitet. Sie ist nicht selbstverständlich oder in Stein gemeißelt", sagte Grönemeyer am Abend an der Siegessäule, wo er zwei Lieder spielte. "Wir stehen auf dem Prüfstand und es gilt viel zu verteidigen. Niemand ist deutscher als andere, es gibt nicht das Deutschland, sondern es gibt Millionen Deutschlands. Und das ist die untrennbare Schönheit dieses Landes."

  • Kida Khodr Ramadan(r) muss wegen des gestiegenen Bekanntheitsgrads die Einkäufe früh am Morgen erledigen, um Ruhe zu haben.
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    Anne Pollmann/dpa-Zentralbild

    Die Fernsehserie "4 Blocks" hat Schauspieler Kida Khodr Ramadan einen unerwarteten Schub beschert. "Ich dachte, den Respekt wird es vor allem in der Filmbranche geben", sagte der 42-jährige Berliner in einem Gespräch mit der "Süddeutschen Zeitung". "Doch dann wurde das überall gefeiert, und wir galten als Stars. Ich wurde schon in Frankreich oder Dänemark am Flughafen angesprochen, sogar Jogi Löw schrieb mir eine E-Mail." Ramadan, der als Kind libanesischer Eltern Ende der siebziger Jahre nach Deutschland gelangte, verkörpert in der Serie des Senders TNT den Chef einer Gangster-Clans, genannt Toni. Seine Einkäufe ("beim Fleischer und meinem Obstmenschen") in den Berliner Stadtteilen Kreuzberg und Neukölln erledige er sehr früh, um Ruhe zu haben. Er werde gefeiert von Hipstern, Kids mit Migrationshintergrund, älteren Herrschaften und "es gab auch schon Jungs, die fragten: Können wir für dich arbeiten, Toni?"

  • US-Schauspielerin Reese Witherspoon beteiligt sich an der Produktion einer TV-Komödienserie für den Sender ABC. Darin geht es um eine Einwandererfamilie.
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    Nina Prommer/EPA

    Oscar-Preisträgerin Reese Witherspoon (42, "Walk the Line") ist als Produzentin bei einer TV-Komödienserie über eine Einwandererfamilie aus dem Iran an Bord. Ihre Firma Hello Sunshine werde für den Sender ABC die Buchvorlage "Americanized" (auf Deutsch: Amerikanisiert) nach den Memoiren von Sara Saedi auf den Bildschirm bringen, berichteten die Branchenportale "Variety" und "Hollywood Reporter" am Freitag. "Es passiert also", bestätigte Witherspoons Firma Hello Sunshine auf Twitter. Die in Teheran geborene Autorin war 1982 als Kind mit ihren Eltern nach Kalifornien gekommen, dort lebte die Familie allerdings 20 Jahre ohne Papiere. Erst als Teenager fand Saedi heraus, dass sie sich illegal in den USA aufhielten. Die Serie soll ihr turbulentes Familienleben schildern. Mit ihrer Firma produziert Witherspoon derzeit auch die zweite Staffel der beliebten TV-Serie "Big Little Lies", für die sie auch vor der Kamera steht.

  • Der kanadische Sänger Leonard Cohen verfasste 2015 ein Gedicht über Kanye West. Nun hat es die Musikerin Amanda Shires auf Twitter veröffentlicht.
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    Rolf Haid

    Parallel zum skurrilen Auftritt von Kanye West im Weißen Haus ist ein Gedicht des verstorbenen Sängers Leonard Cohen über den Rapper bekannt geworden. "Kanye West ist nicht Picasso" heißt das 21 Verse lange Gedicht, das Musikerin Amanda Shires auf Twitter veröffentlichte. Am Freitag war es mehr als 4800 Mal geteilt worden. Cohen hatte das Gedicht 2015 verfasst, er starb im November 2016. Es ist auch im vergangene Woche erschienen Buch "The Flame" mit Gedichten, Zeichnungen und Texten Cohens enthalten. "Kanye West ist nicht Picasso / Ich bin Picasso", beginnt der Text. "Ich bin der Kanye West, für den Kanye West sich hält / Wenn er dich Trottel von der Bühne schubst / Ich bin der wahre Kanye West", heißt es weiter. "Ich erwache nur nach einem Krieg zum Leben / Und den haben wir noch nicht gehabt." West ist für sein großes Ego bekannt. 2013 hatte er sich bei einem Konzert mit dem berühmten Maler Pablo Picasso, Bildhauer Michelangelo sowie Zeichentrick-Pionier Walt Disney und Apple-Gründer Steve Jobs verglichen. Sein Album "Yeezus" enthält einen Titel namens "I Am a God" (Ich bin ein Gott). In seinen Texten spielt West immer wieder darauf an, eine christusähnliche Figur zu sein. Am Donnerstag hatte Präsident Donald Trump West im Weißen Haus empfangen. Cohen wurde als einer der besten Songschreiber seiner Generation gefeiert und wird wegen seiner tiefgründigen Texte teils mit Bob Dylan oder Paul Simon verglichen. Zu seinen bekanntesten Titeln zählen "Hallelujah" und "Suzanne". Cohen war im Alter von 82 Jahren in Los Angeles gestorben wurde in seiner Heimatstadt Montreal begraben.

  • Der Schauspieler Sylvester Groth hält sich in sozialen Medien sehr zurück.
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    Jörg Carstensen

    Der Schauspieler Sylvester Groth (60, "Polizeiruf 110") zeigt sich genervt von der Selbstdarstellung in den sozialen Medien. "Ich hole mir das Feedback zu meiner Arbeit bei Freunden oder bei Leuten, die ich treffe. Bei Instagram bin ich auch, aber da habe ich nur drei Bilder und poste aus Prinzip nichts weiter", sagte er am Donnerstagabend am Rande der Premiere der Serie "Deutschland 86". Und weiter: "Was da gezeigt wird, soviel Eitelkeiten, auch von Kollegen und sogar von Freunden... Meine Fans wären entsetzt, wenn ich etwas ähnliches machen würde." Groth dreht derzeit für die Netflix-Serie "Dark" und den Spielfilm "Der Club der singenden Metzger". Darin spielt er - wie auch in "Deutschland 83" und "Deutschland 86" - neben Jonas Nay. Den kenne er inzwischen gut und schätze ihn, sagte Groth. In "Deutschland 86" ist Groth wieder als Generalmajor des DDR-Auslandsnachrichtendienstes zu sehen.

  • Mit "Black Panther" brachte Ryan Coogler einen Überraschungshit in die Kinos.
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    Willy Sanjuan

    Mit "Black Panther" brachte Ryan Coogler (32) im Frühjahr einen Überraschungshit über einen schwarzen Superhelden in die Kinos. Nun soll der amerikanische Regisseur und Drehbuchautor eine Fortsetzung zugesagt haben, wie die US-Branchenblätter "Variety" und "Hollywood Reporter" am Donnerstag berichteten. Nach noch unbestätigten Berichten soll Coogler das Skript für den zweiten Teil im kommenden Jahr schreiben. Der fast ausschließlich mit schwarzen Schauspielern besetzte Superheldenfilm aus dem Marvel-Kosmos porträtiert den Königssohn T'Challa (Chadwick Boseman), der im fiktiven, technologisch hoch entwickelten afrikanischen Staat Wakanda die Macht übernehmen will. Im Kampf um die Herrschaft kann er sich in den Superhelden Black Panther verwandeln. Weltweit spielte das Actionspektakel mehr als 1,3 Milliarden Dollar ein und schaffte es damit auf den neunten Platz auf der von "Avatar" angeführten Liste der erfolgreichsten Kinofilme aller Zeiten. Coogler hat nach seinem Erfolg mehrere Projekte laufen, darunter als Regisseur das Drama "Wrong Answer" und als Produzent "Creed 2" sowie eine Fortsetzung des Animations-Hits "Space Jam" (1996) mit der Basketball-Ikone LeBron James als Hauptdarsteller.

  • Ryan Adams bei den Grammy Awards 2015.
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    Michael Nelson

    Musiker Ryan Adams hat sich für Bemerkungen entschuldigt, die er über seine Ex-Ehefrau Mandy Moore (34) gemacht hat. Außerdem kündigt der 43-Jährige an, professionelle Hilfe annehmen zu wollen. "Ich spreche mit einem Trauer-/ Krisenberater. Ich entschuldige mich, sollte ich jemandem Sorgen bereitet haben", schrieb er am Donnerstag auf Twitter. Er betonte, Depressionen, Angst- und Panikattacken sowie Trauer seien sehr reale und ernstzunehmende Probleme. Aufgewühlt hatten den Musiker Interviewaussagen seiner Ex-Frau. Der Zeitschrift "Glamour" hatte sie über ihre Heirat gesagt: "Nicht die klügste Entscheidung. Ich hatte nicht die richtige Person ausgesucht." Daraufhin schrieb Adams bei Twitter, seine Ehe, die im März 2009 geschlossen wurde, sei "vom Start weg todgeweiht" gewesen: "Als mir jemand sagte, dass wir geheiratet haben, dachte ich, das wäre ein Scherz." Wie ernst er dies meinte, blieb unklar. Er habe zu dieser Zeit "viele Schmerzmittel" genommen, fügte Adams hinzu. Diese Tweets sind mittlerweile gelöscht, US-Medien haben allerdings Screenshots veröffentlicht. Die beiden hatten im Januar 2015 ihre Trennung bekanntgegeben, im Juni 2016 wurden sie geschieden. Moore ("Amanda Leigh") ist auch als Schauspielerin erfolgreich, vor allem in Komödien wie "Von Frau zu Frau" oder "Lizenz zum Heiraten". Adams gehörte früher zur Band Whiskeytown und ist seit 2000 alleine erfolgreich ("Heartbreaker").

  • Collien Ulmen-Fernandes auf dem Filmfest München.
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    Tobias Hase

    Im Haushalt des Promipaares Christian Ulmen und Collien Ulmen-Fernandes soll das gemeinsame Töchterchen möglichst ohne Geschlechterklischees aufwachsen. "Das Genderthema bewegt mich deshalb so sehr, weil wir gerade eine Rolle rückwärts in die 50er Jahre erleben. Und da sollten wir alle reagieren", sagte Schauspielerin Ulmen-Fernandes (37) in der "RBB Abendshow" vom Donnerstag. "Gerade bei meiner Tochter ist mir aufgefallen, dass sie mit Rollenklischees aus dem Kindergarten kam. Sie hat bei ganz vielen Sachen gesagt, das seien Jungs-Sachen: Hip-Hop, Skaten, Superhelden. Und dann fragte sie mich, ob es auch weibliche Superhelden gibt." Ulmen-Fernandes betonte, ihre Tochter dürfe ruhig ein rosa Zimmer haben und auch mit Puppen spielen. "Kinder wollen in einem gewissen Alter ein richtiges Mädchen und ein richtiger Junge sein." Doch es gehe darum, dass nicht die Eltern vorgeben, was Mädchen- oder Jungs-Sache sei. Es gehe darum, alles für alle zu öffnen und nicht einzuschränken.

  • Keira Knightley beim BFI London Film Festival bei der Party zum Film "Colette".
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    Vianney Le Caer

    Schauspielerin Keira Knightley (33, "Fluch der Karibik") weist den Vorwurf zurück, mit ihrem neuen Essay habe sie Herzogin Kate angegriffen. "Ich habe niemanden in irgendeiner Weise beschämt, ganz im Gegenteil", sagte sie bei der Premiere ihres neuen Films "Colette" am Donnerstagabend in London. Die Anmerkungen, die sie gemacht habe, "beziehen sich ganz auf unsere Kultur, die die Wahrheiten der Frauen zum Schweigen bringt und uns alle zwingt, uns zu verstecken". In dem Essay beschreibt Knightley, was sie empfunden habe, als Kate das Krankenhaus verließ, nur Stunden, nachdem sie Prinzessin Charlotte auf die Welt gebracht hatte: "...ihr Gesicht ist geschminkt und ihre High Heels sind angezogen. Das Gesicht, das die Welt sehen will." Sie selbst schildert in dem Essay ungeschönt die Geburt ihrer Tochter Edie, die nur einen Tag vor Prinzessin Charlotte auf die Welt kam: "Ich erinnere mich an die Scheiße, das Erbrochene, das Blut, die Stiche. Ich erinnere mich an mein Schlachtfeld." Und dann fragt die 33-Jährige: "Und ich bin das schwächere Geschlecht?" Zu den Vorwürfen sagte sie nun am Donnerstagabend: "Ich denke, es ist sehr interessant, dass bestimmte Teile der Medien - ich will nicht sagen absichtlich - aber jedenfalls falsch dargestellt haben, was ich gesagt habe."

  • Der Musiker Kanye West will bei Donald Trump vorsprechen.
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    Brent N. Clarke

    US-Rapper Kanye West (41) ist einem Bericht zufolge mit US-Präsident Donald Trump zum Mittagessen im Weißen Haus verabredet. Zuvor wolle er sich am Donnerstag mit Trumps Schwiegersohn und Berater Jared Kushner treffen, schrieb die „New York Times“. Der Sänger wolle darüber sprechen, wie ehemalige Häftlinge besser in den Arbeitsmarkt integriert und mehr Jobs in der Region Chicago geschaffen werden können, in der West aufwuchs. Die beiden trafen sich bereits 2016 kurz nach der Wahl Trumps zum US-Präsidenten.

  • Michael Holm, hier im Jahr 2012, fühlt auch mit 75 keine körperlichen Beschwerden.
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    Bodo Schackow

    Der Schlagersänger Michael Holm („Tränen lügen nicht“) knutscht sehr gern. 200 bis 300 Frauen habe er in seinem Leben schon geküsst, sagte der 75-Jährige der Münchner „Abendzeitung“ (Dienstag). „In meiner Jugend war es ja noch so, dass man nicht sofort miteinander in die Kiste gesprungen ist, sondern man hat sich monatelang nur geküsst.“ Zärtlichkeiten seien ihm schon immer eine große Freude gewesen. Holm ist seit 26 Jahren verheiratet und lebt mit seiner Ehefrau Beate (genannt Bimbi) in Weilheim in Oberbayern.

  • Rowan Atkinson schlüpft wieder in die Rolle des Johnny English.
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    Axel Heimken

    Der britische Komiker Rowan Atkinson (63) hat bei den Dreharbeiten zu seinen Filmen wenig Spaß. „Ich hasse das Filmemachen! Ich hasse es, vor der Kamera zu stehen. Ich finde es ungeheuer stressig“, sagte der „Mr. Bean“-Star dem „Playboy“. Ihm gefalle es besser, Filme zu entwickeln und später zu schneiden. Der 63-Jährige ist ab dem 18. Oktober in der Spionage-Komödie „Johnny English - Man lebt nur drei Mal“ im Kino sehen. Er selbst vermeidet es aber, sich seine eigenen Filme anzuschauen. „Ich bin generell kein Fan meiner eigenen Arbeit“, sagte der Brite kürzlich der Deutschen Presse-Agentur.

  • Sänger und Gitarrist Bosse, bürgerlich Axel Bosse, bei einem Konzert im August 2016 auf dem Festival Chiemsee Summer in Übersee (Bayern)
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    picture alliance / dpa

    Für den Sänger Bosse (38) bedeutet ein Billy-Regal zu haben, angekommen zu sein. Im Interview mit der Deutschen Presse-Agentur verriet der Musiker: „Immer unterwegs sein und nie ankommen und immer auf der Suche - das könnte ich nicht mehr“. Früher habe er statt in einer eigenen Wohnung in Proberäumen in Wuppertal und Berlin geschlafen. Jetzt wohne er mit Frau und Kind in einem Haus am Rand von Hamburg. Im Song „Wanderer“ auf seinem neuen Album singt er deshalb: „Tausche meinen Trekking-Rucksack gegen ein Billy-Regal.“ So gesehen sei er ein bisschen spießig geworden. Sein siebtes Album „Alles ist jetzt“ erscheint am 12. Oktober.

  • Taylor Swift hat politisch Stellung bezogen.
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    Justin Lane

    Popstar Taylor Swift hat angesichts ihrer öffentlichen Unterstützung für die US-Demokraten einen Fan weniger: Präsident Donald Trump sagte am Montag (Ortszeit), ihm gefielen Swifts Songs nun „25 Prozent weniger“. Swift (28) hatte nach langem Schweigen politisch Stellung bezogen und auf ihrem Instagram-Account Unterstützung für Kandidaten der Demokraten im Bundesstaat Tennessee bei den Zwischenwahlen am 6. November bekundet. Die US-Sängerin forderte ihre Fans auf, wählen zu gehen und kritisierte die republikanische Kandidatin, Marsha Blackburn.

  • Terry Gilliam bringt nach mehr als 25 Jahren seinen Don Quixote endlich auf die Leinwand.
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    Felix Hörhager

    US-Regisseur Terry Gilliam braucht bei Dreharbeiten seine Tochter Amy. „Sie ist die Einzige, die ich anschreien kann, weil sie die Einzige ist, die zurückschreit“, sagte der 77-Jährige im Interview des „Zeit Magazins“ (Donnerstag). Amy Gilliam sei auch an dem Film „The Man Who Killed Don Quixote“ beteiligt gewesen, der seit Ende September mit Adam Driver in der Hauptrolle im Kino läuft. Der Regisseur („Die Ritter der Kokosnuß“) lobte seine Tochter. Als der Hauptdarsteller von „Das Kabinett des Doktor Parnassus“, Heath Ledger (1979-2008) starb, sei Amy die entscheidende Hilfe gewesen. „Amy hat mir verboten aufzugeben. Weil sie mich so wütend gemacht hat, habe ich schließlich eine andere Lösung gefunden und die Rolle für drei Schauspieler umgeschrieben.“

  • Jamie Lee Curtis auf dem Filmfest in Hamburg.
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    Georg Wendt

    Schauspielerin Jamie Lee Curtis (59) will keine große Party zu ihrem 60. Geburtstag am 22. November haben. „Ich werde so still feiern, dass selbst meine Nachbarn es nicht mitbekommen werden“, sagte die Tochter der Filmstars Janet Leigh und Tony Curtis am Dienstag im Interview der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg. „Ich werde meine Familie um mich haben und mein Handy stumm schalten.“ Jamie Lee Curtis ist derzeit auf Werbetour für den Horrorfilm „Halloween“, der am 25.10. in den deutschen Kinos startet. 40 Jahre nach dem Original-Horrorschocker „Halloween - Die Nacht des Grauens“ (1978) von John Carpenter schlüpft die Schauspielerin erneut in die Rolle der Laurie Strode, die sie damals berühmt machte. Im aktuellen Film spielt Curtis die gealterte Strode, die mittlerweile unter einer Posttraumatischen Belastungsstörung leidet.

  • Peter Schilling ist ein Raumfahrt-Fan.
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    Matthias Balk

    Sänger und Songschreiber Peter Schilling (62) hat sich überrascht gezeigt, dass sein Titel „Major Tom“ heute noch so populär ist. „Wenn mir jemand vor knapp 36 Jahren, als ich den Song in einem Ein-Zimmer-Apartment komponiert und getextet habe, gesagt hätte, dass dieser in so viele aktuelle Projekte eingebunden sein wird und frisch klingt, als wäre er gerade komponiert worden, dann hätte ich das wahrscheinlich schwer für möglich gehalten“, sagte Schilling der Deutschen Presse-Agentur in Nürnberg. Der Song wurde im vergangenen Jahr im Hollywood-Film „Atomic Blonde“ verwendet, ist aktuell im offiziellen Trailer der Weltraum-Mission „Horizons“ von Astronaut Alexander Gerst zu hören und wurde am vergangenen Montag als Klassik-Version uraufgeführt.

  • Paul McCartney hatte eine nette Begegnung.
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    Richard Wainwright

    Ausgerechnet von Beatles-Legende Paul McCartney soll ein frisch vermähltes Paar in Kanada beim Hochzeitsfotoshooting überrascht worden sein. McCartney (76) sei mit seinem Fahrrad unbeabsichtigt durch das Shooting von Jen Roscoe und Steve Gregg in Winnipeg gefahren, wie der örtliche Sender CBC Manitoba am Montag berichtete. Das Paar ließ sich am Samstag vor seiner offiziellen Hochzeitsfeier an einem Fluss fotografieren, als McCartney mit Basecap und Sonnenbrille im Fotohintergrund aufgetaucht sei. Der Sänger hatte am Freitag ein Konzert in Winnipeg gegeben und wollte die Stadt genießen, wie er dem überraschten Paar den Angaben nach bei seinem Stopp erzählte. Der Bräutigam sagte später dem Sender CBC: "McCartney schüttelte unsere Hände, gratulierte, machte ein paar schnelle Fotos mit uns und dann war er auch schon wieder weg. Natürlich war er danach das Gesprächsthema des Tages".

  • Ikea-Gründer Ingvar Kamprad steht 2009 vor einer IKEA-Filiale in Stockholm.
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    INTER IKEA SYSTEMS B.V.

    Der im Januar gestorbene Ikea-Gründer Ingvar Kamprad hinterlässt ein Privatvermögen von rund 1,24 Milliarden schwedischen Kronen (rund 119,7 Millionen Euro). Das geht laut einem Bericht der Nachrichtenagentur NTB aus Unterlagen der schwedischen Steuerbehörden hervor. Als Erben wurden im Testament Kamprads Kinder Annika (60), Jonas (52), Mathias (49) und Peter (54) genannt, die jeweils 150 Millionen Kronen (rund 14,5 Millionen Euro) erhalten sollen. Das restliche Vermögen soll über eine Stiftung unter anderem für Bildungs- und Wirtschaftsförderung in der schwedischen Region Norrland genutzt werden. Kamprad wurde als einer der reichsten Menschen der Welt gehandelt. Sein zum Todeszeitpunkt geschätztes Gesamtvermögen von rund 469 Milliarden Kronen (etwa 45,3 Milliarden Euro) ist größtenteils mit dem Unternehmen Ikea und der Kamprad-Familienstiftung verbunden.

  • Dieter Bohlen liebte Schokolade.
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    Daniel Bockwoldt

    Kaum noch Zucker und ganz viel Sport: So ist "Pop-Titan" Dieter Bohlen (64) überflüssige Pfunde losgeworden. "Lange Zeit war ich eine regelrechte Schokoladen-Vertilgungsmaschine. Aber ich wurde wirklich immer träger. Und ich wollte nicht, dass ich vorm Spiegel morgens aussehe wie ein Sack Kartoffeln", sagte er der Zeitschrift "Closer". Also habe er angefangen Sport zu machen, sechs Mal die Woche - Rad fahren, laufen oder im heimischen Fitnessstudio schwitzen. "Ich habe außerdem Zuckerkonsum nahezu komplett eingestellt. Cola oder dickflüssige Säfte gibt's bei mir nicht mehr. Und so verlor ich in sechs Wochen mehr als elf Kilo." Sein Vorbild: Entertainer Johannes Heesters, der 108 Jahre alt wurde. "Er war im hohen Alter noch echt fit, Respekt! Ich würde auch sehr gerne alt werden und fit sein. Gesundheit ist das Größte, aber auch das gibt es nicht umsonst, dafür muss man schon etwas tun."

  • Sven Regener und Element of Crime bringen ein neues Album heraus.
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    Arne Dedert

    Offizielle Abschiedskonzerte zum Karriere-Ende kommen für Sven Regener vom Berliner Deutschpop-Quartett Element Of Crime nicht in Frage - jedenfalls aus heutiger Sicht mit 57 Jahren. "Vielleicht bin ich ja mit 70 alt und klapprig und hab' keine Lust mehr, dann hab' ich eben keine Lust mehr", sagte der Sänger, Gitarrist und Trompeter der seit 25 Jahren erfolgreichen Band der Deutschen Presse-Agentur. "Ich glaube allerdings, wir sind nicht die Typen, die dann Abschiedstourneen machen." Er frage sich, "warum man das den Leuten antut - die weinen dann alle wie jetzt bei Paul Simon. Nein, man gibt ein letztes Konzert und geht dann nach Hause." Eine kleine Einschränkung machte Regener, der auch mit Romanen wie "Herr Lehmann" (2001), "Neue Vahr Süd" (2004), "Magical Mystery" (2013) oder "Wiener Straße" (2017) populär wurde, dann doch: "Aber vielleicht denke ich da in 20 Jahren auch anders drüber: Vielleicht sollte man es den Leuten sagen, damit sie es nicht verpassen..." Die vor über 30 Jahren gegründete Rockband Element Of Crime veröffentlicht am Freitag (5.10.) ihre neue Platte "Schafe, Monster und Mäuse". Die zwölf Lieder enthalten ungewöhnlich viele Anspielungen auf konkrete Orte in Berlin, etwa Kurfürstendamm, Schlesisches Tor, Prenzlauer Berg, Friedrichshain oder Prinzenbad. "Das unterscheidet die Platte tatsächlich von allen anderen", sagte Regener über das verstärkte Lokalkolorit. Aber es gehe ihm natürlich "nicht um Städtemarketing, sondern um Lebensbedingungen, über die man singt". Er betonte: "Nein, wir sind keine Heimatband."

  • Gwyneth Paltrow hat noch einmal Ja gesagt.
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    Ursula Düren

    Die US-Schauspielerin Gwyneth Paltrow (46, "Shakespeare in Love") lässt die Welt an ihrem Glück teilhaben. Die Oscar-Preisträgerin postete am Sonntag (Ortszeit) auf ihrem Instagram-Account stolz ein erstes Foto ihres Eherings. Zu sehen sind die Hände der Hollywood-Schauspielerin und ihres Ehemanns Brad Falchuk (47, "Glee") - geziert von zwei zarten Schmuckstücken aus Gold. Paltrow und Falchuk hatten laut US-Medienberichten am Samstag im kleinen Kreis auf dem Anwesen der Braut im Luxus-Ferienhausgebiet Hamptons nahe New York geheiratet. Der Nachrichtensender "E! News" und das Magazin "People" berichteten, unter den Gästen seien die Schauspielerin Cameron Diaz und Paltrows Pate, der Star-Regisseur Steven Spielberg, gewesen. Paltrow war in erster Ehe mit dem Coldplay-Sänger Chris Martin verheiratet.

  • Der brasilianische Schriftsteller Paulo Coelho hält sich in sozialen Medien heute mehr zurück als früher.
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    Arne Dedert

    Paulo Coelho, brasilianischer Bestseller-Autor, ist von der Digitalisierung und den sozialen Netzwerken sehr enttäuscht. "Die sogenannte Social Community hat sich in einen teuflischen Dämon verwandelt", sagte der 71-Jährige der Zeitung "Welt am Sonntag". "In der digitalen Welt, die du über das Smartphone oder wie auch immer in dich aufnimmst, haben sie inzwischen ein komplett artifizielles Leben um dich herum kreiert." Früher sei Silicon Valley ein Ort gewesen, an dem Menschen diskutiert hätten und befreundet gewesen seien. "Heute sind sie nur noch des Geldes wegen dort", sagte Coelho. In der Gier nach Geld hätten die Menschen dort ihre Kernwerte über Bord geworfen. Insbesondere kritisierte Coelho die Rückkehrpläne des Internet-Konzerns Google nach China. "Ganz am Anfang hatte Google noch das Mantra "Don't be evil" ("Sei nicht böse") - "eine Art digitaler Ehrenkodex". Vor acht Jahren habe sich das Unternehmen aus Protest gegen Zensur aus China zurückgezogen. Inzwischen entwickle es Blockade-Mechanismen für bestimmte Inhalte, um wieder auf diesen riesigen Markt zurückzukommen. Trotz aller Kritik hält Coelho an seinem eigenen Facebook-Account mit 29 Millionen Fans fest. "Ich bin nicht mutig genug, um meine Accounts mit Millionen Fans und Followern zu löschen", räumte er ein - und fügte hinzu: "Aber: Ich poste schon länger nicht mehr so oft, wie ich das früher gemacht habe."

  • Cher singt Abba-Hits.
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    Foto: Chris Pizzello

    Die amerikanische Pop-Ikone Cher (72) sieht sich als "eher unreifer Mensch mit einer kindlichen Ader". "Deshalb fühle ich mich auch heute noch oft wie eine Teenagerin", sagte die Sängerin ("Strong Enough") und Schauspielerin im "Bild am Sonntag"-Interview. Ihre Freundinnen hätten so ihre Vorstellungen, wie man sich in einem bestimmten Alter verhalten sollte - dass die Haare nicht mehr zu lang und Röcke über die Knie reichen sollten. Sie selbst sei aber nicht der Typ für solche Regeln. Cher erzählte auch von ihrer Großmutter, die einst gesagt habe, dass man Altsein nicht fühlen könne. Nur wenn sie morgens in den Spiegel schaue, frage sie sich, wer diese alte Dame wohl sei, zitierte Cher ihre Oma - und ergänzte: "Mir geht es auch so. Aber du darfst den Spaß am Leben nicht verlieren, egal, was du gerade durchmachst. Das hält die Seele jung." Die Sängerin hat gerade erst "Dancing Queen" veröffentlicht, ein Album voller Abba-Hits.

  • Johannes Kahrs (SPD, r) und sein Ehemann Christoph Rohde verlassen nach ihrer Hochzeit die Hauptkirche St. Katharinen in Hamburg.
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    Axel Heimken

    Fast genau ein Jahr nach Inkrafttreten der Ehe für alle hat der SPD-Politiker Johannes Kahrs seinen langjährigen Freund Christoph Rohde geheiratet. Die beiden gaben sich am Samstag in Hamburg das Jawort. Eine eingetragene Lebenspartnerschaft sei für sie nicht infrage gekommen, hatte Kahrs zuvor der "Bild"-Zeitung gesagt. "Wenn wir heiraten, dann richtig." Er sei seit 25 Jahren mit seinem Partner zusammen. Der 55-jährige Kahrs ist haushaltspolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion und einer der Sprecher des Seeheimer Kreises, des konservativen SPD-Flügels. In der Bundestagsdebatte über die Öffnung der Ehe für Homosexuelle hatte Kahrs am 30. Juni 2017 mit einer Wutrede Aufsehen erregt. So hatte er Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) vorgeworfen, sich bei dem Thema "verstolpert" zu haben. "Das war Ihr Schabowski-Moment", meinte er in Anspielung auf die versehentliche Verkündung der DDR-Grenzöffnung durch Günter Schabowski. Seit dem 1. Oktober 2017 können gleichgeschlechtliche Paare genau wie Heterosexuelle heiraten. Zuvor hatten sie ihre Lebenspartnerschaft seit 2001 eintragen lassen können, es gab aber keine Gleichstellung mit der Ehe, etwa beim Adoptionsrecht.

  • Eddie Murphy segelt in den Hafen der Ehe.
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    Nina Prommer/EPA

    US-Schauspieler Eddie Murphy (57) will zum zweiten Mal heiraten. Murphy und seine schwangere Freundin Paige Butcher (39) hätten sich verlobt, teilte sein Sprecherteamder Zeitschrift "People" und anderen US-Medien mit. Ende August war bekannt geworden, dass die beiden ihr zweites gemeinsames Kind erwarten. Damit wird Murphy bald zehnfacher Vater sein. Aus mehreren Beziehungen hat er bislang neun Kinder im Alter von 11 bis 29 Jahren, darunter fünf Kinder mit Ex-Ehefrau Nicole Mitchell. Mit Ex-Spice-Girl Melanie Brown hat er die elfjährige Tochter Angel, mit der australischen Schauspielerin Butcher Töchterchen Izzy Oona (2). Jetzt ist ein Junge unterwegs.

  • Grenzenlose Freude: Weinkönigin Carolin Klöckner (M) mit den Weinprinzessinnen Klara Zehnder (l) und Inga Storck.
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     Andreas Arnold

    Erst floss der Wein, dann flossen die Tränen. "Ich bin einfach nur überglücklich", sagte Deutschlands neue Weinkönigin Carolin Klöckner immer wieder und wischte sich die Augen trocken. Nach einem spannenden Finale nahm die 23-jährige Studentin der Agrarwissenschaften im Konfettiregen von Neustadt/Weinstraße (Pfalz) die Krone entgegen - erstmals nach 32 Jahren geht der Titel der "First Lady" des Rebensaftes wieder ins Anbaugebiet Württemberg. Auf dem Weg zur 70. Deutschen Weinkönigin hatte sich Klöckner mit Weinwissen und Charme gegen fünf Konkurrentinnen durchgesetzt. Die Frauen mussten etwa Weinsorten bei einer Blindverkostung erkennen und finnische Worte in eine Rede einbauen. Ein Jahr lang vertritt Klöckner nun die rund 20.000 deutschen Winzer der 13 Anbaugebiete bei etwa 250 Terminen rund um den Globus. "Ich freue mich, das deutsche Winzerhandwerk weltweit bekannter zu machen", sagte Klöckner, die ihr Studium an der Universität Hohenheim nun erst einmal pausieren lässt. Die höchste Repräsentantin des deutschen Weins übernimmt das Amt von Katharina Staab (Weinbaugebiet Nahe). Die bisherige Hoheit nahm mit gemischten Gefühlen Abschied. "Ich werde die Reisen und Begegnungen vermissen, aber ich freue mich auf mehr Zeit mit Freunden – und auf das eigene Bett", sagte Staab unter dem Applaus der etwa 800 Gäste.

  • Wolfgang Petry (l) und Heino sind dicke Freunde geworden.
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    Patrick Seeger/Horst Ossinger

    Heino und Wolfgang Petry singen jetzt im Duett: Der Volksmusiker und der Schlagerstar haben gemeinsam ein Lied aufgenommen. Eigentlich habe Petry ("Wahnsinn") den Song "Ich atme" für Heino allein geschrieben, sagte der 79-jährige Heino der "Bild"-Zeitung. Doch dann habe er Petry gefragt, ob sie sich nicht zusammentun sollten. Dieser war sofort begeistert: "Ich habe nur eine Sekunde nachgedacht und dann gesagt: Das mache ich", zitiert ihn die "Bild"-Zeitung. "Heino ist ein toller Mensch und Musiker." Nun sind die beiden nach Worten von Heino "dicke Freunde". Auch ihre Ehefrauen Hannelore und Rosie seien angetan von der Zusammenarbeit ihrer Männer. An diesem Samstag wird Heino den Song in der ZDF-Show "Willkommen bei Carmen Nebel" (20.15 Uhr) präsentieren - allerdings allein: Denn Petry tritt schon seit Jahren nicht mehr auf und will auch dafür keine Ausnahme machen. Deshalb werde er in der Sendung nur per Video-Übertragung zu sehen sein.

  • Bruce Dern wird in dem neuen Tarantino-Film einen Rancher spielen.
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    Paul Buck/EPA

    Der Schauspieler Bruce Dern (82, "Nebraska") springt nach dem Tod von Burt Reynolds beim geplanten Tarantino-Film "Once Upon A Time in Hollywood" ein. Dern soll einen alten Rancher spielen, auf dessen Farm der Sektenführer Charles Manson und dessen Anhänger in den 60er Jahren mehrere Monate lebten, wie die Kinoportale "Hollywood Reporter" und "Deadline.com" berichteten. Regisseur Quentin Tarantino holt für seinen in Los Angeles angesiedelten Film zur Zeit der Hippie-Revolution und der von Manson angestifteten Mordserie Stars wie Leonardo DiCaprio, Brad Pitt, Al Pacino, Kurt Russell und Margot Robbie vor die Kamera. Die Dreharbeiten sind bereits angelaufen. Reynolds, der zunächst die Rolle des Ranchers George Spahn übernehmen sollte, ist am 6. September im Alter von 82 Jahren gestorben. Dern und Reynolds waren Freunde, die mehrmals gemeinsam vor der Kamera standen. Dern spielte zuvor schon in den Tarantino-Filmen "Django Unchained" (2012) und "The Hateful Eight" (2015) mit. "Once Upon A Time in Hollywood" soll Ende Juli 2019 in die Kinos kommen.

  • Wolfgang Niedecken sorgt sich um die kölsche Mundart.
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    Uwe Anspach

    BAP-Sänger Wolfgang Niedecken (67, "Verdamp lang her") sorgt sich um die kölsche Mundart. "Die kölsche Sprache ist ja dabei auszusterben - das muss man ganz klar so sagen, ohne dabei großartig sentimental zu werden", sagte der Musiker der "WAZ. Deshalb freue er sich immer, wenn er jemanden treffe, mit dem er Kölsch reden könne - wie etwa den Müllmann. "Dann halten wir schön lange den Verkehr auf und diskutieren erstmal ausführlich auf Kölsch die Lage beim FC", sagte Niedecken, der an diesem Samstag in Soest den zweiten Teil der diesjährigen BAP-Tournee beginnt.

  • Florian Henckel von Donnersmarck hat für seinen neuen Film den Künstler Gerhard Richter begleitet.
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    Ole Spata

    Der deutsche Regisseur Florian Henckel von Donnersmarck hat für seinen Film "Werk ohne Autor" den Künstler Gerhard Richter mit in seine Arbeit einbezogen. "Ich habe mich mit vielen unterschiedlichen Künstlern getroffen. Einer davon war Gerhard Richter", erzählte der 45-jährige Oscarpreisträger ("Das Leben der Anderen") im Interview der Nachrichtenagentur dpa. "Er hat mir sogar besonders lange Zeit geschenkt. Vier Wochen war ich bei ihm in Köln, die letzten Tage waren wir dann in Dresden, dort haben wir die Orte seiner Jugend angeschaut." Richter habe ihn auch alle Gespräche aufzeichnen lassen, die sie führten. "Werk ohne Autor" erzählt von einem Künstler, der während der NS-Zeit aufwächst, in der DDR erste Erfolge feiert, dann aber in Westdeutschland einen Neuanfang wagt. Der Film orientiert sich dabei deutlich am Leben von Gerhard Richter. Henckel von Donnersmacrk betonte aber, dass es "keine 1:1-Biografie" sein soll. "Die Geschichte hat mir aber nicht die dramatischen Bausteine geliefert, die ich brauchte, um einen spannenden Film zu erzählen." Er habe sich daher gefragt, wie so eine Geschichte hätte sein können. "Dann habe ich mir alle Freiheiten genommen, die ich wollte. (...) Ich wollte ein eigenständiges Kunstwerk schaffen und das musste interessanter und spannender sein als die Wahrheit."

  • Bill Cosby ist wegen schwerer sexueller Nötigung verurteilt worden.
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    Matt Rourke

    Bill Cosby ist ein verurteilter Sexualstraftäter - seinen Stern auf Hollywoods "Walk of Fame" darf der US-Entertainer dennoch behalten. Das meldete der Betreiber der berühmtesten Flaniermeile Kaliforniens auf seiner Internetseite. "Die Sterne erinnern nur an die beruflichen Leistungen des Empfängers", teilte die Handelskammer von Hollywood mit. Es sei bedauerlich, wenn das Privatleben der Stars nicht den öffentlichen Erwartungen entspreche. "Die Handelskammer von Hollywood entfernt aber keine Sterne aus dem "Walk of Fame"", hieß es. Es handle sich dabei um eine Art "Kulturdenkmal", das die großen Persönlichkeiten aus dem Showgeschäft, frühere und heutige, abbilde. Der Stern für den ehemaligen Star aus der "Bill Cosby Show" war im November 1977 enthüllt worden. Anfang des Monats war die Plakette des einst sehr beliebten "TV-Papas" beschmiert worden. Ein Unbekannter hatte den heute 81-jährigen Schauspieler und Comedian als "Serien-Vergewaltiger" bezeichnet. Cosby war am Dienstag wegen schwerer sexueller Nötigung in drei Fällen zu mindestens drei Jahren Haft verurteilt worden. Seither sitzt er hinter Gittern, bis über das Berufungsverfahren entschieden wird. 60 Frauen hatten ihm sexuelle Übergriffe vorgeworfen. Der "Walk of Fame" mit mehr als 2600 Sternen ehrt Verdienste im Showgeschäft. Er verläuft mitten durch das Zentrum Hollywoods. Auch die Plakette von US-Präsident Donald Trump war in den vergangenen Jahren wiederholt beschädigt worden.

  • Jamie Lee Curtis als Laurie Strode in einer "halloween"-Szene.
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    Ryan Green/Universal Pictures

    Die Schauspielerin Jamie Lee Curtis (59) nutzt die Werbung für ihren neuen Film "Halloween", um auf eine psychische Erkrankung aufmerksam zu machen. In dem Streifen spielt Curtis eine Frau, die unter einer Posttraumatischen Belastungsstörung leidet, im Englischen PTSD genannt. Auf dem Cover der aktuellen Ausgabe des US-Magazins "Entertainment Weekly" zeigt sich Curtis in ihrer neuen Rolle als gealterte Laurie Strode, die sie bereits vor 40 Jahren in dem Original-Horrorschocker "Halloween - Die Nacht des Grauens" von John Carpenter spielte. Über die "neue Laurie" sagt sie dem Magazin: "Die Frau, die jetzt zu sehen ist, ist ein wahres Beispiel für PTSD". Der Film sei eine ehrliche und menschliche Interpretation der Krankheit. Curtis: "Das macht mich sehr glücklich". Die Schauspielerin, die am 22. November 60 Jahre alt wird, war 1978 mit dem Film von Horrorspezialist Carpenter über Nacht berühmt geworden. Der neue Film ist der elfte Teil des "Halloween"-Reihe, auch Carpenter ist als ausführender Produzent und als Komponist wieder dabei. Ab 25. Oktober soll der Film in den deutschen Kinos zu sehen sein.

  • Ex-Radstar Jan Ullrich wurde festgenommen.
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    Gian Ehrenzeller/KEYSTONE

    Der frühere Radprofi Jan Ullrich hat einem Medienbericht zufolge den Vorwurf zurückgewiesen, am Hamburger Flughafen einen Mann angegriffen zu haben. "Ich habe in Hamburg niemanden attackiert", zitierte "Focus Online" am Donnerstag aus einer Botschaft, die die Redaktion nach eigenen Angaben von dem 44-Jährigen erhalten hatte. Er habe einen Begleiter gehabt, der dies bezeugen könne. Ein Mitarbeiter eines Gastronomiebetriebs hatte Strafanzeige gegen Ulrich bei der Polizei gestellt. Nach Angaben der Beamten wirft er dem früheren Profisportler vor, ihn attackiert zu haben. Die Ermittlungen wegen Körperverletzung laufen. Weil der Mann die Anzeige erst am Folgetag erstattete, war die Polizei nicht vor Ort. Ulrich war im August bereits in Frankfurt am Main vorübergehend festgenommen worden, weil er in einem Hotel eine Escortdame gewürgt haben soll. Gegen ihn wird daher unter anderem wegen versuchten Totschlags ermittelt. Aufgrund seines Zustand wurde er anschließend vorübergehend in eine psychiatrische Klinik gebracht. Danach begab er sich laut Medienberichten in eine Entzugsklinik bei Frankfurt, um eine Therapie zu beginnen.

  • Thomas Gottschalks Revolte in den 60er Jahren hielt sich in Grenzen.
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     Daniel Bockwoldt

    TV-Entertainer Thomas Gottschalk (68) sieht Parallelen zwischen den "wilden 68ern" und heute. "Ein Aufstand der Jugend wäre wieder mal fällig", meinte der ehemalige "Wetten, dass..?"-Gastgeber im Interview mit der Deutschen Presse-Agentur. "Aber solange es dafür keine App auf dem Smartphone gibt, sehe ich schwarz. Wir waren insgesamt etwas kritischer, aber auch wesentlich fröhlicher als die 18-Jährigen von heute", führte er weiter aus. Gottschalk räumte aber auch ein, dass seine rebellische Seite eher unterentwickelt gewesen sei. "Ich habe weder revoltiert noch demonstriert, was in Kulmbach ohnehin nicht üblich war. Mein Aufstand gegen die herrschende Klasse hat sich darin erschöpft, dass ich rumgemault habe, weil ich mir die Haare nicht so lang wachsen lassen durfte, wie ich wollte." Am 6. Oktober präsentiert er im ZDF "Gottschalks große 68er Show" mit vielen bekannten Gästen, darunter "Easy Rider"-Darsteller Peter Fonda, Musiker Donovan und Politikerin Claudia Roth.

  • Chadwick Boseman jagt in "17 Bridges" Cop Killer.
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    Ian West/PA

    "Black Panther"-Star Chadwick Boseman (40) erhält für seinen geplanten Thriller "17 Bridges" hochkarätige Verstärkung. Oscar-Preisträger J.K. Simmons (63, "Whiplash") und Sienna Miller (36, "American Sniper") sind nun ebenfalls an Bord, wie die US-Branchenportale "Variety" und "Deadline.com" berichteten. Auch Taylor Kitsch (37, "American Assassin") soll in dem Action-Thriller mitspielen. Boseman übernimmt in "17 Bridges" die Hauptrolle eines New Yorker Ermittlers, der Polizistenmördern auf der Spur ist. Dabei stößt er auf eine weitreichende Verschwörung. Im Laufe des Großeinsatzes werden alle 17 Brücken von und nach Manhattan gesperrt, um den Mördern den Fluchtweg zu versperren. Regie führt der britische Fernsehregisseur Brian Kirk, der zuvor Episoden von Hit-Serien wie "Die Tudors", "Luther" und "Game of Thrones" inszenierte.

  • Robin Williams Skulptur der französischen Künstlerin Niki de Saint-Phalle kommt unter den Hammer.
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    Christina Horsten

    Ob teure Kunst, Möbel, Uhren, Bücher, Spielzeug oder Sport-Andenken - Robin Williams war ein Sammler. "Auf die Frage nach seinem Lieblingsstück hätte er jeden Tag eine andere Antwort gegeben", sagt seine Ex-Frau Marsha Williams. "Das war so variabel wie er." Rund vier Jahre nach dem Tod des Schauspielers, der mit Filmen wie "Good Morning, Vietnam", "Der Club der toten Dichter", "Flubber" oder "Mrs. Doubtfire - Das stachelige Kindermädchen" weltberühmt geworden war, wird ein Teil der großen Sammlung von Robin und Marsha Williams am Donnerstag (4. Oktober) in New York versteigert. Der Erlös soll gespendet werden. Das Paar war von 1989 bis 2010 verheiratet, aus der Ehe gingen zwei gemeinsame Kinder hervor. "Was wir anbieten, ist keineswegs vollständig in Hinblick auf das, was die Familie besitzt", sagt Nina del Rio vom Auktionshaus Sotheby's. "Es ist wie ein Fenster in ihr Leben und das Aufwachsen der Kinder und was sie so um sich herum hatten."

  • DJ David Guetta wollte wieder 20 sein.
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    Mohssen Assanimoghaddam

    Der französische Star-DJ David Guetta hat nach eigenem Bekunden eine "Midlife Crisis" durchlebt. "Ich bin ein bisschen durchgedreht", sagte der 50-Jährige dem "Südkurier". "Manchmal musste ich mich selbst anschauen und denken: 'Oh, David, du bist so ein blödes Klischee.'" Er habe plötzlich sehr deutlich gemerkt, dass er älter werde. "Komischerweise trifft Männer das härter als Frauen. Und dann verweigerst du dich dem Alter. Also stürzt du dich in alle diese Dinge, die du gemacht hast, als du 20 warst. Die aber mit 50 echt peinlich sind." Dicke Autos habe er sich aber nicht zugelegt: "Ich besitze gar kein Auto."

  • Die Moderatorin Birgit Schrowange und Frank Spothelfer.
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    Daniel Reinhardt

    Die Fernseh-Moderatorin Birgit Schrowange (60) pendelt wegen ihrer neuen Liebe seit einem Jahr jedes Wochenende in die Schweiz. "Es war Liebe auf den ersten Blick", sagte sie der Schweizer Boulevardzeitung "Blick". Sie sei verliebt wie eine 20-Jährige. Ihren Partner Frank Spothelfer (53) aus Lachen, 40 Kilometer südöstlich von Zürich, habe sie bei einer Kreuzfahrt kennengelernt. Die Liebe habe ab einem gewissen Alter eine andere Qualität. "Man weiß viel besser, was man will und was nicht, man macht weniger Kompromisse", sagte Schrowange. Von der Schweiz sei sie begeistert. "Ich kann mir gut vorstellen, dass es mein Lebensmittelpunkt wird, wenn ich mal nicht mehr arbeite", sagte sie. Schrowange arbeitet für das im Burda-Verlag erscheinende Magazin "Birgit Schrowange - Lust auf mehr", ein Personality-Magazin für Frauen ab 50.

  • Die Schauspielerin Asia Argento wird beschuldigt, einen Minderjährigen vergewaltigt zu haben.
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    Vianney Le Caer

    Jimmy Bennett hat seinen Missbrauchsvorwurf gegen #MeToo-Aktivistin Asia Argento (43) öffentlich bekräftigt. Im italienischen Sender La 7 sagte der 22-Jährige am Sonntagabend auf die Frage des Moderators, ob er bei seiner Version bleibe, wonach Argento ihn vergewaltigt habe: "Ja, das stimmt." Später fügte er hinzu: "Eine Frau kann schön und attraktiv sein und trotzdem einen Mann missbrauchen." Die Schauspielerin gleiche dem US-Produzenten Harvey Weinstein, dem mehrere Frauen sexuelle Gewalt vorgeworfen hatten. "Auch Asia hat ihre Macht missbraucht", so Bennett im Programm Non è l'Arena. Die "New York Times" hatte Ende August berichtet, Argento habe Bennett vor einigen Jahren in Kalifornien missbraucht, als er 17 und sie 37 Jahre alt war. Sexuelle Handlungen mit Unter-18-Jährigen sind in dem US-Bundesstaat strafbar. Bennett habe Jahre später 3,5 Millionen Dollar von Argento gefordert, in diesem Frühjahr hätten sie sich auf 380.000 Dollar (rund 330.000 Euro) geeinigt. Argento wies die Vorwürfe zurück. Im Herbst vergangenen Jahres gehörte die Italienerin zu den ersten, die Weinstein beschuldigten, sie vergewaltigt zu haben. Seitdem forderte sie wiederholt Aufklärung und Verfolgung der Täter sexuellen Missbrauchs. Unter dem Hashtag #MeToo entwickelte sich eine weltweite Bewegung, bei der sich Zehntausende Frauen im Internet als Opfer sexueller Übergriffe zu erkennen gaben.

  • Der Schauspieler Joaquin Phoenix mag keinen Rummel um seine Person.
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    Ralf Hirschberger

    Rund ein Jahr vor der geplanten Premiere von „Joker“ ist Schauspieler Joaquin Phoenix (43) in einem kurzen Clip als Filmbösewicht zu sehen. Der US-Amerikaner steht in dem Video zunächst in normaler Montur vor der Kamera und beginnt zu grinsen. Dann wird er im berühmten Clown-Outfit gezeigt: mit vorwiegend weißer Schminke im Gesicht und grünlichen Haaren. Den Clip hat der Regisseur des Films, Todd Philipps, am Wochenende auf Instagram gestellt. Seitdem wurde er mehr als eine Million Mal aufgerufen. Bereits vor einigen Tagen war im Internet ein Foto von den Dreharbeiten aufgetaucht, das Phoenix („Walk the Line“) als Kultschurken der Batman-Filme zeigt.  Die neue Joker-Story soll von der Ergründung eines Mannes handeln, der von der Gesellschaft missachtet wurde. Der voraussichtlich am 4. Oktober 2019 startende Film wird von den Machern als „düstere Charakterstudie“ beschrieben. Er habe „Wahnsinnsschiss“ davor, die Rolle zu übernehmen, sagte Phoenix in einem Interview. Der Comic-Bösewicht wurde in früheren Filmen von Jack Nicholson, Heath Ledger und Jared Leto gespielt.

  • Michel Houellebecq hat Carla Bruni zu seiner Hochzeit eingeladen.
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    Ennio Leanza/Keytsone

    Die französische Sängerin Carla Bruni hat via Instagram Fotos von der in aller Stille zelebrierten Hochzeit des Schriftstellers Michel Houellebecq (62) verbreitet. "Tausend Glückwünsche an Lysis und Michel Houellebecq für ihre schöne Hochzeit und Danke, dass ihr uns an eurem Glück habt teilnehmen lassen." Mit diesen Worten und zwei Fotos, die den Autoren ("Elementarteilchen", "Unterwerfung") an der Seite einer elegant gekleideten Frau zeigen, hat sich Carla Bruni-Sarkozy (50), Ehefrau des früheren französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy (63) für die Einladung zu der Hochzeit bedankt, die am Samstag stattgefunden haben soll. Lysis soll die dritte Frau des Schriftstellers sein. Erstmals heiratete der 62-Jährige Anfang der 80er Jahre.

  • Til Schweiger bewundert Leonardo DiCaprio.
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    Patrick Seeger

    Der Schauspieler und Regisseur Til Schweiger ist stolz auf seine Lehrer-Eltern. "Ich wollte ja auch selber Lehrer werden, aber damals hieß es: 'Lehrerschwemme'", sagte der 54-Jährige am Sonntag dem privaten Rundfunksender Hit Radio FFH. Seine Eltern hätten ihn dann überzeugt, ein Medizinstudium zu beginnen. "Ich hab's gemacht, ohne darüber nachzudenken, dass Medizin ja nur aus Naturwissenschaften besteht bis zum Physikum. Das war aussichtslos", erzählte Schweiger. Für ihn sei Leonardo DiCaprio der beste Schauspieler der Welt - "ein Jahrhundert-Ausnahme-Schauspieler", sagte Schweiger. "Robert De Niro ist auch ganz vorne, aber Leonardo DiCaprio, das ist noch mal ein anderer Schlag."

  • Carrie Underwood: Die Liebe wird siegen.
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    Richard Shotwell/Invision/AP

    US-Country-Sängerin Carrie Underwood (35) will mit ihrem neuen Song "Love Wins" ihre Landsleute wieder näher zueinanderbringen. "Wir schreien uns doch alle nur noch an. Keiner hört mehr zu", sagte sie der "Welt am Sonntag". "Im Moment habe ich den Eindruck, dass in den USA jeder von Andersdenkenden nur erwartet, dass er gefälligst genauso denken und empfinden sollte, wie er selbst." Zuhören falle in den unruhigen Zeiten immer schwerer - "bei diesem Wust an polarisierenden Themen, die wie eine Plage über die Welt gekommen sind", ergänzte sie. "Wir müssen versuchen, wieder zuzuhören und miteinander zu sprechen. Darum geht es in dem Song." Sie glaube, dass Musik eine heilende Kraft habe, die Menschen zusammenbringen könne.

  • Der Dalai Lama (M), der religiöse Anführer von Tibet, wird von Tibetern, die in der Schweiz leben, am Tibet Institut empfangen.
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    Ennio Leanza

    Das Oberhaupt der Tibeter, der Dalai Lama, ist zum Jubiläum eines buddhistischen Klosters in der Schweiz, doch gibt es einen zweiten Grund: "I like Swiss cheese - ich mag Schweizer Käse", sagte er verschmitzt lächelnd am Freitag bei einem Pressetermin in Zürich. Er reiste anschließend weiter nach Rikon 30 Kilometer weiter östlich - dort steht seit 1968 ein Tibet-Institut und Kloster. Es ist das einzige außerhalb Asiens, das in seinem Auftrag gegründet wurde. Ernster warb der Dalai Lama (83) um Respekt für Anders- und Nichtgläubige und bedauerte den wachsenden Fokus der Gesellschaft auf Geld statt Mitgefühl. Begegnungen mit Politikern standen nicht auf dem Programm des Dalai Lama.

  • Die ehemalige Fernsehmoderatorin Karin Tietze-Ludwig beim disjährigen Ball des Sports.
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    Thomas Frey

    Für die frühere TV-Lottofee Karin Tietze-Ludwig kommen Schönheitsoperationen nicht in Frage. "Ich habe Angst vor Spritzen und Skalpellen", sagte die 77-Jährige den Zeitungen der Verlagsgruppe Rhein-Main (VRM). Sie würde sich nie etwas ins Gesicht spritzen lassen. "Ein paar Fältchen habe ich mir ehrlich erworben." Sie halte sich fit, indem sie jeden zweiten Tag schwimmen gehe. "Vielleicht hilft mir auch mein unverwüstlicher Optimismus, jugendlicher zu wirken, als ich es bin." Seit dem Tod ihres Mannes im Jahr 2000 ist sie solo. "Das kann sich keiner vorstellen. Aber es hat bisher nicht gepasst", sagte die im mittelhessischen Biedenkopf aufgewachsene Tietze-Ludwig. "Vielleicht bin ich zu anspruchsvoll."

  • Michael "Bully" Herbig macht sich Gedanken zum Thema Flucht.
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    Jörg Carstensen

    Michael "Bully" Herbig (50) sieht Parallelen zwischen heutigen Flüchtlingen und den früheren DDR-Flüchtlingen. "Die Beweggründe einer Flucht sind oft ähnlich, egal ob einer damals aus dem einen deutschen Staat in den anderen flüchtete oder heute jemand das rettende Europa erreichen will", sagte der Münchner Regisseur und Schauspieler dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Herbig erzählt in seinem Kinothriller "Ballon" (Kinostart 27. September) die wahre Geschichte von zwei Familien, die 1979 in einem Heißluftballon in den Westen flohen. "Zuallererst wollte ich einen unterhaltsamen Thriller inszenieren. Aber wenn jemand nun ins Grübeln kommt, was das Thema Flucht bedeutet, dann habe ich nichts dagegen." Was er am 9. November 1989 - dem Tag des Mauerfalls - getan hat, weiß Herbig nicht mehr so richtig: "Ich war Wehrdienstleistender. Mehr kann ich Ihnen gar nicht sagen. Jedenfalls hat uns niemand bei der Bundeswehr vors Fernsehgerät gezerrt und uns auf die Dimension dieses historischen Glücksfalls aufmerksam gemacht."

  • Jane Fonda konstatiert bei Männern fehlende Empathie.
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    Christian Charisius

    Der Schauspielerin Jane Fonda (80) ist für einen strengen Umgang mit Männern, die wegen sexuellen Fehlverhaltens angeklagt wurden. Sie sollten nicht in ihren Job in der Unterhaltungsindustrie zurückkehren dürfen, ohne ihr Verhalten zu ändern. Das sagte die zweifache Oscar-Gewinnerin laut US-Medienberichten am Donnerstagabend (Ortszeit) in New York auf einer Werbeveranstaltung für ihre aktuelle HBO-Dokumentation "Jane Fonda in Five Acts". Fonda erklärte: "Es gibt Mittel, um Männern zu helfen, empathisch zu werden". Die Schauspielerin sieht das Problem darin, dass Empathie in der existierenden Männerherrschaft ein Gräuel sei. "Männer sind darauf trainiert, nicht mitfühlend zu sein. Es ist also egal, ob es zwei Wochen, ein Jahr oder zwei Jahre dauert. Es hängt davon ab, welche Veränderungen sie durchgemacht haben." Fonda nannte Charlie Rose, den Moderator der gleichnamigen US-Talkshow auf PBS, als Beispiel für jemanden, der diese Arbeit nicht geleistet habe. Rose war im vergangenen Herbst aus zwei Shows gefeuert worden, nachdem ihn mehrere Frauen wegen sexuellen Fehlverhaltens angeklagt hatten. Fonda erhielt zwei Oscars als beste Hauptdarstellerin in "Klute" (1971) und "Coming Home" (1978). Seit 13. September läuft ihre Komödie "Book Club" in den deutschen Kinos. Am 24. September feiert die HBO-Documentation "Jane Fonda in Five Acts", die Stationen ihres Lebens zeigt, in den USA Premiere.

  • Rihanna soll für Tourismus und Investitionen in Barbados werben.
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    Die Popsängerin Rihanna wird Sonderbotschafterin ihres Heimatlandes Barbados. Die 30-Jährige soll in ihrer Funktion die Bildung in dem karibischen Inselstaat fördern und für Tourismus und Investitionen in Barbados werben, wie es in einer Mitteilung der Premierministerin Mia Mottley hieß. Die Sängerin, die mit vollem Namen Robyn Rihanna Fenty heißt, werde den Titel einer außerordentlichen und bevollmächtigten Botschafterin tragen. Sie sei sehr stolz, diesen Titel in ihrem Heimatland übernehmen zu dürfen, erklärte Rihanna in der Mitteilung. "Ich freue mich darauf, mit Premierministerin Mottley zusammenzuarbeiten und Barbados neu zu erfinden." Die Popsängerin trage eine große Liebe für das Land in sich, so Mottley. Barbados ist die östlichste Insel der Kleinen Antillen und hat rund 280.000 Einwohner. Rihanna war bereits 2008 Kulturbotschafterin des Inselstaats.

  • US-Regisseur Brad Bird steht auf Superhelden - allerdings nur seine eigenen.
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    Kiyoshi Ota/EPA

    Viele Male sei er schon gefragt worden, einen Superhero-Film zu inszenieren, erzählte der 60-jährige US-Regisseur im Interview der Nachrichtenagentur dpa im kalifornischen Pixar-Studio. Doch er habe immer Nein gesagt. "So sehr ich Superman, Batman und Spider-Man mag, meine eigenen Superhelden liebe ich einfach mehr." Mit "Die Unglaublichen 2" bringt Bird nun 14 Jahre nach dem Original die animierten Charaktere um Mr. Incredible (Bob Parr) und Elastigirl (Helen Parr) wieder auf die Leinwand. Kinostart ist der 27. September. Er sei von starken Frauen geprägt worden, daher würden sie auch in seinen Filmen vorkommen, erzählte Bird. "Ich habe eine taffe Frau geheiratet, die sich nichts gefallen lässt", witzelte der Regisseur. Jeder Zuschauer könne sich mit einer der Figuren der Parr-Familie identifizieren, glaubt der Regisseur. "Ich selbst war der nervige kleine Bruder meiner drei älteren Schwestern", sagte Bird mit Blick auf den zehnjährigen Robert, der seiner Schwester Violetta häufig Ärger macht. Als Jugendlicher habe er statt Superhelden lieber "coole" James-Bond-Filme oder im Fernsehen die Action-Serie "Mission Impossible" gesehen. Seine "Incredibles"-Filme hätten daher auch den Flair von alten Agenten-Filmen. Tom Cruise habe damals "Die Unglaublichen" gesehen und ihn in sein Haus eingeladen, um über die Action-Szenen zu sprechen, berichtete Bird. "Für ihn (Cruise) machte das keinen Unterschied, ob es ein Trickfilm oder Live Action war. Er war begeistert und fragte mich, ob wir einen Film zusammen drehen könnten". Mit dem Agenten-Abenteuer "Mission: Impossible - Phantom Protokoll" landeten Cruise und Bird 2011 einen Kassenknüller.

  • Basketballspieler LeBron James steht bald wieder vor der Kamera.
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    Paul Zinken

    Die amerikanische Basketball-Ikone LeBron James (33) und "Black Panther"-Regisseur Ryan Coogler (32) packen einen gemeinsamen Film an. Das Duo will mit dem Studio Warner Bros. eine Fortsetzung des Animations-Hits "Space Jam" (1996) auf die Leinwand bringen. James, der Basketball-Superstar der Los Angeles Lakers, gab die Zusammenarbeit am Mittwoch über seine Produktionsfirma SpringHill Entertainment via Twitter bekannt. Coogler ist als Produzent an Bord, die Regie übernimmt Terence Nance. Es ist die erste größere Filmrolle für James, der in der Komödie "Dating Queen" (2015) eine kleine Gastrolle hatte. In dem Original-Hit "Space Jam", einer Mischung aus Trickszenen und Live-Action, sind der damalige Star-Basketballer Michael Jordan und der Zeichentrickhase Bugs Bunny die zentralen Figuren. Bunny und seine Kumpanen müssen in einem Basketballspiel gegen Außerirdische antreten, sie bitten Jordan um Hilfe. Eine "Space Jam"-Fortsetzung war in Hollywood lange geplant, zeitweise war "Fast & Furious"-Regisseur Justin Lin im Gespräch. Die Dreharbeiten für die noch titellose Neuauflage sind für 2019 geplant.

  • Richtige Haltung: Modedesigner Michael Michalsky war gerne Türsteher.
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    Jens Kalaene/ZB

    Der Berliner Modeschöpfer Michael Michalsky (51, "Germany's Next Topmodel") hat während seines Studiums in London am liebsten als Türsteher gejobbt. "Jeden Abend eine coole Schar an Leuten zusammenzustellen, hat mir Spaß gemacht", sagte der Designer dem Wirtschaftsmagazin "Capital". Auf seinen Berufswunsch sei er durch eine Reportage über Karl Lagerfeld gekommen. "Ich dachte sofort: So was willst du später auch machen." Als Lagerfeld dann in einer seiner Kampagnen etwas von ihm getragen habe, habe er gewusst, den Durchbruch geschafft zu haben.

  • Dafür brauchte er Humor: Nach mehr als 25 Jahren bringt Terry Gilliam seinen Don Quixote auf die Leinwand.
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    Felix Hörhager

    Für Terry Gilliam, Mitbegründer der legendären britischen Komikergruppe Monty Python, ist Humor lebenswichtig. Er hoffe sehr, dass sein Sinn für Humor noch so stark sei wie früher, sagte der 77-jährige US-Amerikaner im Interview der Nachrichtenagentur dpa. "Wenn ich den jemals verliere, kann ich mir auch gleich eine Kugel in den Kopf jagen." Er mache sich Sorgen, dass es derzeit "weniger Lachen auf der Welt gibt". "Und wenn der Humor stirbt, ist das für mich das Ende der Zivilisation." Denn Humor halte "frisch". Den Terry Gilliam von einst gebe es heute zwar so nicht mehr. Aber: "Ich glaube, in mir lebt immer noch ein Minderjähriger. So ein Typ, der nie richtig erwachsen geworden ist. Er hat es jetzt schwerer, weil ich ihn mehr unter Kontrolle habe. Aber wenn die Dinge gut laufen, dann ist es, als wäre man wieder ein Kind." Gilliams neuer Film kommt nächste Woche Donnerstag in die Kinos: "The Man Who Killed Don Quixote" mit Adam Driver in der Hauptrolle. Die Dreharbeiten dauerten rund 20 Jahre - immer wieder musste der Regisseur ("Fear and Loathing in Las Vegas") neue Herausforderungen meistern. Pech und Rechtsstreitigkeiten belasteten das Werk über einen Werberegisseur, der einem Mann begegnet, der von sich behauptet, Don Quijote zu sein - Spaniens Kultheld aus den Büchern von Miguel de Cervantes (1547-1616).

  • Cary Joji Fukunaga wird Daniel Craig Regieanweisungen geben.
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    Arnold Jerocki/EPA

    Zum ersten Mal wird ein US-Amerikaner die Regie bei einem offiziellen James-Bond-Film führen: Der 41-jährige Cary Joji Fukunaga ("True Detective") wird diese Aufgabe beim 25. Film übernehmen, wie aus einer offiziellen Mitteilung vom Donnerstag hervorgeht. Er ersetzt damit den 61-jährigen Oscar-Preisträger Danny Boyle ("Slumdog Millionaire"), der im August abgesprungen war. Als offizieller Grund wurden damals "kreative Differenzen" genannt. Die langjährigen Bond-Produzenten Michael G. Wilson und Barbara Broccoli lobten in ihrer Mitteilung Fukunagas "Vielseitigkeit und Innovationen, die ihn zu einer exzellenten Wahl für unser nächstes James-Bond-Abenteuer machen". Die Rolle des smarten Agenten 007 wird - wie bereits zuvor verkündet - erneut Daniel Craig spielen. Der Wechsel führt jedoch zu Verzögerungen: Die Dreharbeiten starten erst am 4. März. Am 14. Februar 2020 soll der Film in die Kinos kommen - und damit etwa vier Monate später als ursprünglich geplant, heißt es in der Mitteilung auf der offiziellen James-Bond-Website Doch was waren die genauen Gründe für Boyles Rücktritt? Es soll angeblich ein Streit mit Bond-Darsteller Craig gewesen sein, wie die britische Zeitung "The Telegraph" kürzlich unter Berufung auf einen Insider berichtete. Demnach ging es dabei um die Besetzung des Bösewichts. Die Beteiligten äußerten sich offiziell nicht zu den genauen Gründen. Craig soll beim Casting ein Mitspracherecht haben. Fukunaga, der väterlicherseits japanische Wurzeln hat, führte Regie bei der ersten Staffel der hochgelobten HBO-Fernsehserie "True Detective". Für seine Leistungen wurde er mit einem Emmy ausgezeichnet. Er ist auch Regisseur der neuen Netflix-Serie "Maniac", die an diesem Freitag startet. Im vergangenen Mai hatte die Produktionsfirma Eon Productions verkündet, dass Boyle die Regie des 25. Films mit dem Geheimagenten 007 übernehmen werde. Schon im März hatte er am Rande einer Filmveranstaltung erzählt, dass er an dem Bond-Skript mitwirke. Die meisten Bond-Regisseure waren bislang Briten, darunter Sam Mendes. Er inszenierte die bisher letzten beiden Bond-Abenteuer "Skyfall" (2012) und "Spectre" (2015). Einen weiteren 007-Film wollte Mendes aber nicht drehen.

  • Ein Küsschen für den Papa: Til Schweiger (M) mit seinen Töchtern Luna Schweiger (l) und Lilli Schweiger (r).
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    Lukas Schulze

    Der Filmstar Til Schweiger (54) hofft, dass seine vier Kinder später einmal Erfüllung in ihren Berufen finden werden. "Man verbringt ja nun mal viel Lebenszeit mit Arbeit - da ist man schon privilegiert, wenn der Job auch noch Spaß macht", sagte Schweiger der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg. Er bringt gerade seinen neuen Film "Klassentreffen 1.0 - Die unglaubliche Reise der Silberrücken" auf die Leinwand, für den der in Hamburg lebende Filmemacher wieder als Regisseur, Autor und Hauptdarsteller im Einsatz war. Im Sommer drehte er für Hollywood ein Remake seines Films "Honig im Kopf". Auch Schweigers 20-jährige Tochter Lilli übernimmt in "Klassentreffen 1.0" neben Samuel Finzi und Milan Peschel eine Hauptrolle. Anders als ihre Schwestern Luna (21) und Emma (15) stand sie bislang selten vor der Kamera, ihr Bruder Valentin (22) bleibt lieber dahinter. Wenn es sich ergebe, hätten seine Töchter auch Lust, wieder in Filmen mitzuwirken, sagte Schweiger, ansonsten aber verfolgten seine Kinder ganz andere Pläne. "Valentin will Kameramann oder Koch werden, Luna studiert Wirtschaft in Paris, Lilli möchte eine Ausbildung zur Goldschmiedin machen und Emma weiß es noch nicht."

  • Niki Lauda erholt sich nach einer schweren OP.
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    Georg Hochmuth

    Niki Lauda macht nach seiner Lungentransplantation gute Fortschritte. Das berichtete der Bruder des ehemaligen Formel-1-Stars dem österreichischen Sender ORF. "Ihm geht's Gott sei Dank wieder wesentlich besser. Er telefoniert und schaut die Autorennen im Fernsehen an", sagte Florian Lauda in einer TV-Sendung. Die Genesung werde aber noch Zeit brauchen. Auch der Mercedes-Teamchef Toto Wolff bestätigte, dass Niki Lauda bei der Genesung weiter Fortschritte mache. "Er ist so sehr beeindruckend als Persönlichkeit, ich war voller Sorge ihn zu sehen", berichtete Wolff am Sonntag in Singapur im TV-Sender RTL über einen Besuch im Krankenhaus. Der Österreicher sei dann ins Zimmer seines Landsmanns gekommen, habe vom Mercedes-Teamaufsichtsrat zunächst ein "Lächeln geschenkt" bekommen und dann auch noch eine spitze Bemerkung. "Und das zeigt: Er ist auf einem guten Weg", sagte Wolff lachend. Niki Lauda hatte Anfang August nach einer schweren Lungenerkrankung ein Spenderorgan erhalten. Der 69-Jährige gewann als Rennfahrer drei WM-Titel in der Formel 1. Der Österreicher führt derzeit den Aufsichtsrat des Mercedes-Teams.

  • Eva Padberg erwartet ein Kind.
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    Jens Kalaene

    Das Topmodel Eva Padberg ist schwanger. Die 38-Jährige und ihr Mann Niklas Worgt erwarten ihr erstes Kind, wie Padberg am Sonntagabend bei Instagram bekanntgab. Sie seien bald zu dritt und sehr glücklich, schrieb das international erfolgreiche Model. Dazu postete Padberg ein Foto von sich, auf dem ein kleiner Babybauch schon deutlich zu erkennen ist.

  • Tom Hanks hat sich von einem Wunschprojekt verabschiedet, einem Film über Sänger Dean Reed.
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    Maurizio Degl' Innocenti

    Der Oscar-Preisträger Tom Hanks (62) hat sich von einem langgehegten Wunschprojekt mit DDR-Bezug verabschiedet. Seit 2001 hatte der US-Schauspieler geplant, einen Film über den US-Sänger Dean Reed (1938-1986) zu drehen, der in die DDR übergesiedelt war und dort berühmt wurde. "Tom ist nicht mehr mit diesem Projekt befasst", teilte sein US-Management auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit. Zu den Gründen machte sein Team keine Angaben. Hanks hatte sich wegen des Film-Vorhabens vor einiger Zeit auch mit Reeds Witwe, der Schauspielerin Renate Blume, sowie Ex-DDR-Staats- und Parteichef Egon Krenz in Berlin getroffen. Der "New York Times" hatte er noch im vergangenen Jahr gesagt: "Ich bin immer noch jung genug, um Dean Reed zu spielen - den Amerikaner, der beginnend in den 1960ern als großer amerikanischer Gesangsstar galt, aber nur in der kommunistischen Welt." Hanks hat derzeit mehrere Projekte geplant, darunter das Science-Fiction-Drama "Bios", die Filmbiografie "You Are My Friend" und ein Remake des schwedischen Erfolgsfilms "Ein Mann namens Ove". Zudem will er in der Animations-Fortsetzung "Toy Story 4" wieder die Figur Woody vertonen.

  • Papst Franziskus gedenkt Don Pino Puglisi, der sich für die Bekämpfung der organisierten Kriminalität und Korruption eingesetzt hatte, bevor er ermordet wurde.
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    Andrew Medichini

    Der Mafia angehören und gläubig sein? Aus Sicht von Papst Franziskus ist das unmöglich. "Man kann nicht an Gott glauben und der Mafia angehören", sagte das katholische Kirchenoberhaupt bei einem Besuch am Samstag im sizilianischen Palermo laut Vatikan vor mehr als 100,000 Menschen. "Wer zur Mafia gehört, lebt nicht als Christ, weil er mit seinem Leben den Namen der Liebe Gottes lästert." Im Leben müsse es um Liebe statt um Hass gehen und um Vergebung statt um Rache. Anlass des Besuchs des Papstes war die Ermordung eines Anti-Mafia-Priesters vor 25 Jahren. Don Pino Puglisi hatte sich für die Bekämpfung der organisierten Kriminalität und Korruption eingesetzt, vor allem wollte er Jugendliche von der Mafia fernhalten. Er gilt als erster Märtyrer gegen die Mafia der katholischen Kirche und wurde vor wenigen Jahren selig gesprochen. Auf Sizilien ist die Mafia-Organisation Cosa Nostra beheimatet.

  • Das Brautpaar aus Ralph und Laura Siegel küsst sich nach der Trauung vor der Thomaskirche.
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    Ursula Düren

    Der Komponist Ralph Siegel (72) ist zum vierten Mal verheiratet. Am Samstag gab er der 37 Jahre jüngeren Laura Käfer in der Thomaskirche in Grünwald bei München das Jawort. Die Braut trug ein weißes Spitzenkleid, einen Schleier auf ihren roten Locken und einen Strauß aus weißen Blumen, Siegel einen dunkelblauen Anzug. Nach der Trauung gab es vor der Kirche Küsse und Sekt. Unter den Hochzeitsgästen waren der "Kaiser" Franz Beckenbauer, der Schlagerstar Roberto Blanco und das Volksmusik-Duo Marianne und Michael. Schon am Freitag hatten Käfer und Siegel Medienberichten zufolge in München standesamtlich geheiratet. Vorab hatte Siegel verraten, dass er sogar das Brautkleid seiner Liebsten schon kenne. Seine Freundin hingegen wisse nichts und werde überrascht. Im Anschluss an die Trauung sollte es eine private Feier geben. In einem Punkt sei er sich sicher, sagte der 72-Jährige: "Es wird meine letzte Hochzeit." Bei Laura passe alles. Für Siegel ist es die vierte Ehe.

  • Jeff Bezos will sich um Kindergärten und Obdachlose kümmern. Foto. Cliff Owen/AP
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    Cliff Owen

    Amazon-Gründer Jeff Bezos und seine Ehefrau MacKenzie wollen zwei Milliarden Dollar für Kindergärten und den Kampf gegen Obdachlosigkeit spenden. Sie gründeten dafür den Bezos Day One Fund, wie der Amazon-Chef in der Nacht zum Freitag bei Twitter bekanntgab. Bezos (54) ist der reichste Mann der Welt und sein Vermögen wird aktuell auf über 160 Milliarden Dollar geschätzt. Es besteht vor allem aus seiner Amazon-Beteiligung, deren Wert zuletzt dank steigender Aktienkurse stark gestiegen ist. Die Bezos-Familie hatte in der Vergangenheit bereits unter anderem Bildungsprojekte unterstützt, der Fonds ist aber ihre größte Wohltätigkeits-Initiative. Die zwei Milliarden seien nur ein Anfang, schrieb das „Wall Street Journal“ unter Berufung auf eine informierte Person.

  • Harrison Ford macht sich große Sorgen um die Zukunft der Menschheit.
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    Hollywood-Star Harrison Ford (76) hat sich in einer kämpferischen Ansprache für den Schutz der Natur und der indigenen Völker stark gemacht. Die Zukunft der Menschheit stehe auf dem Spiel, wenn die Zerstörung der Natur nicht aufgehalten werde, sagte der Schauspieler am Donnerstag vor tausenden Teilnehmern des „Global Climate Action“-Gipfels, zu dem Kaliforniens demokratischer Gouverneur Jerry Brown nach San Francisco eingeladen hat. Die emotionale Rede des „Indiana Jones“-Schauspielers wurde mehrmals von lautem Applaus unterbrochen. Ford sagte, solange die Amazonas-Regenwälder abgeholzt, Feuchtgebiete zerstört und geschütztes Land der indigenen Völker ausgebeutet würden, seien die Klimaziele nicht zu erreichen.

  • Alfonso Cuarón mit seinem Goldenen Löwen.
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    Kirsty Wigglesworth/AP

    Der Goldene Löwe des Filmfestivals Venedig geht an die Netflix-Produktion „Roma“ des Mexikaners Alfonso Cuarón (56). Das teilte die Jury am Samstagabend mit. Es ist der erste Goldene Löwe für eine Produktion des Streaming-Anbieters Netflix. Der deutsche Beitrag „Werk ohne Autor“ von Florian Henckel von Donnersmarck ging leer aus. Cuarón, der zuvor zwei Oscars für das Weltraumdrama „Gravity“ gewann, drehte „Roma“ ausschließlich in schwarz-weißen Bildern. Der Film erzählt die Geschichte einer Familie im Mexiko der 70er Jahre und fokussiert dabei auf die Kindermädchen und Haushälterinnen. Der Regisseur erklärte, das Werk sei eine Hommage an die Frauen, die ihn großzogen.

  • Jürgen Vogel.
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    Der Fernsehstar Jürgen Vogel (50, „Der weiße Äthiopier“) glaubt, dass Schauspieler einen Beitrag zum politischen Bewusstsein in der Gesellschaft leisten. „Es gehört zu unserer Arbeit, Geschehnisse besser zu analysieren als der normale Bürger das oft tut. Erst dadurch können wir dem Zuschauer Ereignisse und auch sogenannte böse Charaktere angemessen differenziert nahebringen“, sagte Vogel der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg. „Es gibt keinen Schauspieler, der nicht an Politik interessiert ist.“

  • Peter Maffay sagt Nein zu Extremismus, Rassismus und Gewalt.
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    Rolf Vennenbernd

    Nach einer Reihe von Musikerkollegen hat auch der Rocker Peter Maffay (69) die Übergriffe von Chemnitz scharf verurteilt. "Wir müssen fassungslos mitansehen, wie lange totgeglaubte Parolen gebrüllt und unter Strafe stehende Gesten gezeigt werden. Eine in unserer Nachkriegsgeschichte beispiellose ausländerfeindliche Hetze bricht sich Bahn", schreibt Maffay in der "Welt" mit Blick auf die Demonstrationen vor rund zwei Wochen. Früher hätten solche "kriminellen Wirrköpfe" allein auf weiter Flur gestanden. Heute vermische sich deren Nazi-Gesinnung mit den nachvollziehbaren Fragen, Zweifeln und Sorgen von Bürgern, die weder links- noch rechtsradikal seien. "Dass diese aber ebenso wie die Mitglieder einer in den Bundestag und die Landtage gewählten Partei, nämlich der AfD, sich nicht angeekelt abwenden, dass sie sich nicht distanzieren und dem rechten und linken Mob entschieden Paroli bieten, darin liegt das Problem!" Vielleicht denke mancher gutmeinende Bürger, dass der Zweck hier die Mittel heilige. Das sei aber falsch. Er fordere "ein klares Nein zu Extremismus jeder Couleur, Rassismus und Gewalt". Maffay verwies darauf, dass schon zu DDR-Zeiten vergleichsweise viele Ausländer in Chemnitz (damals Karl-Marx-Stadt) gelebt hätten. Nach der Wende seien weitere Nationalitäten hinzu gekommen. Die Chemnitzer seien nicht per se ausländerfeindlich oder rassistisch. "Mit pauschalen Urteilen dieser Art würde man den Bürgern Unrecht tun."

  • Model Anna von Rüden wurde beim Einkaufen auf dem Ku'damm entdeckt.
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    Gregor Fischer

    Das Model Anna von Rüden kauft gern Mode im Secondhand-Laden. "Ich gebe nicht viel Geld für Kleidung aus", sagte die 67 Jahre alte Berlinerin der "Neuen Osnabrücker Zeitung". "Alle Jubeljahre gönne ich mir ein teures Kleid, aber das trage ich dann auch jahrelang." Die "große Bandbreite unterschiedlichster Macharten" von gebrauchter Mode in Secondhand-Geschäften finde sie spannend. Das reize sie auch am Modeln: neue Stile auszuprobieren und zu präsentieren. Als die studierte Sozialpädagogin vor zwölf Jahren beim Einkaufen auf dem Ku'damm entdeckt worden sei, sei die Zeit für ältere Models noch nicht reif gewesen, sagte sie. "Für die anderen Models war ich ein Fremdkörper, wenn ich auftauchte, und auch die Fotografen konnten mit einer älteren Frau wenig anfangen." Ihre Falten findet sie selbst in Ordnung. "Ich zähle sie nicht, weil sie einfach zu mir gehören."

  • Michael Moore stellt "Fahrenheit 11/9" in Toronto vor.
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     Chris Pizzello/Invision/AP

    Der kritische US-Filmemacher Michael Moore ist mit einem neuen Dokumentarfilm zurück: In "Fahrenheit 11/9" zeichnet der Regisseur Donald Trumps Aufstieg zum US-Präsidenten nach und nimmt das gesamte politische System der USA ins Visier. Nach der Weltpremiere des Films beim 43. Toronto International Film Festival (TIFF) in der Nacht zum Freitag (Ortszeit) bat Moore für Fragen aus dem Publikum Überlebende des Schulamoklaufs in Parkland (Florida) auf die Bühne. "Nachdem wir das, was nun Teil unserer Geschichte ist, auf der Filmleinwand gesehen haben, wird noch viel klarer: Es muss sich viel ändern, es muss viel passieren, und vieles muss besser werden", sagte Parkland-Schüler Ryan Deitsch. Moore erinnerte daran, dass die Parkland-Kinder ihm während der Dreharbeiten gesagt hätten: "Wir sind die Generation der Massenschützen." Auf einen Zuruf aus dem Publikum, der die Schüler als "Generation der Hoffnung" bezeichnete, sagte Moore: "Nein, Hoffnung, das war damals mit Obama. Was wir jetzt brauchen, ist eine Generation der Aktion." Im Jahr 2004 hatte Moore den Film "Fahrenheit 9/11" veröffentlicht, der sich mit der Präsidentschaft von George W. Bush und dem Krieg gegen den Terror auseinandersetzt. Beim diesjährigen Festival in Toronto werden insgesamt 342 Filme aus 83 Ländern gezeigt, darunter über 138 Weltpremieren. Anstatt einer Jury wählt beim TIFF das Publikum den Gewinnerfilm, der am 16. September bekannt gegeben wird.

  • Wolfgang Joop in Wien, wo er als "Stilikone" ausgezeichnet wurde.
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    Hans Punz/APA

    Modemacher Wolfgang Joop (73) kann sich nicht für soziale Medien wie Facebook und Co. begeistern. "Ich habe weder Facebook noch Instagram", sagte Joop der österreichischen Nachrichtenagentur APA. Er könne dem "Austausch an Banalitäten" ebenso wenig abgewinnen wie der Tatsache, dass auf Smartphone-Bildern alle "in ein Format passen" müssen. Joop ist am Freitag in Wien bei den "Vienna Awards for Fashion & Lifestyle" als "Stilikone" ausgezeichnet worden. Joop selbst sieht unter anderem die Sängerinnen Madonna und Debbie Harry als Ikonen. "Das sind emanzipierte Diven", sagte der Modeschöpfer.

  • Die Missbrauchsvorwürfe gegen Dylan McDermott wurden wegen Verjährung verworfen.
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    Michael Nelson/EPA

    US-Schauspieler Dylan McDermott (56) wird in Kalifornien wegen Vorwürfen sexueller Übergriffe nicht vor Gericht gestellt. Der Fall sei verjährt, teilte die Staatsanwaltschaft in Los Angeles mit. Wie aus den Unterlagen hervorgeht, hatte eine Frau behauptet, McDermott sei 1991 sexuell übergriffig geworden. Über die Identität der Frau wurde nichts weiter bekannt. McDermott habe von diesen Vorwürfen im vergangenen Jahr erfahren und darauf vertraut, dass der Vorgang genau so enden würde, sagte ein Sprecher des Schauspielers der US-Zeitschrift "People". Vor wenigen Tagen hatte die Staatsanwaltschaft in Los Angeles auch Missbrauchsvorwürfe gegen die Schauspieler Kevin Spacey und Steven Seagal wegen Verjährung verworfen. Die Ermittler hatten Vorwürfe eines Mannes geprüft, der angegeben hatte, 1992 von Spacey belästigt worden zu sein. Eine Frau hatte angegeben, 1993 als 18-Jährige von Seagal missbraucht worden zu sein. McDermott ist durch Fernsehserien wie "Practice – Die Anwälte", "American Horror Story" und "Stalker" bekannt. Er wirkte auch in vielen Spielfilmen mit, darunter "Olympus Has Fallen – Die Welt in Gefahr" und "Das Urteil – Jeder ist käuflich". 

  • Guido Maria Kretschmer (r) und Frank Mutters haben Ja gesagt.
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    Britta Pedersen/Archiv

    Der Modedesigner Guido Maria Kretschmer ("Shopping Queen") feiert am Samstag auf Sylt Hochzeit mit seinem langjährigen Lebensgefährten Frank Mutters. Die beiden sind bereits seit mehr als 30 Jahren zusammen und leben seit 2012 in einer eingetragenen Lebenspartnerschaft. Die kirchliche Trauung soll in Keitum in der Kirche St. Severin stattfinden. Das Paar erwarte ungefähr 200 Gäste, sagte der 53-Jährige der Bahn-Kundenzeitschrift "DB Mobil" in der Augustausgabe. "Wir haben eine tolle Pfarrerin, die uns unterstützt. Die ist überzeugt, dass es für die Gläubigen toll wird. Und die, die nicht an Gott glauben, haben auch eine super Zeit." Kretschmer hat die neuen Uniformen für die Bahn entworfen. Auf seiner Website schreibt er: "Frank ist das Beste, was mir bisher im Leben passiert ist und je passieren wird. Und weil die Liebe das Größte ist, egal wo man herkommt oder was man macht, wollen wir mit unserer Heirat auch ein Zeichen setzen im Sinne der Ehe für alle."

  • Vince Vaughn bei den Filmfestspielen in Venedig.
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    Joel C Ryan/Invision

    Der US-Schauspieler Vince Vaughn (48, "Der Lieferheld", "Hacksaw Ridge") wird nach einer Festnahme wegen Alkohol am Steuer vor Gericht gestellt. Wie die Staatsanwaltschaft in Los Angeles mitteilte, muss Vaughn am 10. September vor einem Richter erscheinen. Ihm wird auch vorgeworfen, sich der Polizeikontrolle widersetzt zu haben. Im Falle eines Schuldspruchs drohen ihm bis zu 360 Tage Gefängnis. Der Vorfall ereignete sich im Juni, als der Schauspieler bei einer nächtlichen Alkoholkontrolle im kalifornischen Manhattan Beach festgenommen und auf eine Wache gebracht worden war. Einige Stunden später kam Vaughn wieder auf freien Fuß. Bei den Filmfestspielen in Venedig hatte Vaughn diese Woche seinen neuen Film "Dragged Across Concrete" vorgestellt. In dem Actiondrama um zwei Polizisten spielt auch Mel Gibson mit. Vaughn ist vor allem mit Komödien wie "Die Hochzeits-Crasher" und "Trennung mit Hindernissen" bekanntgeworden. Der frühere Freund von Jennifer Aniston ist seit 2010 mit der Kanadierin Kyla Weber verheiratet. Das Paar hat zwei Kinder.

  • Robbie Williams und seine Frau Ayda heißen die kleine Colette (Coco) Josephine willkommen.
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    Tobias Hase

    Sänger Robbie Williams und seine Frau Ayda Field sind zum dritten Mal Eltern geworden. Das Mädchen mit dem Namen Colette (Coco) Josephine sei mit Hilfe einer Leihmutter zur Welt gekommen, enthüllte Field (39) am Freitag auf Instagram. "Ich sehe was, was du nicht siehst und das ist noch eine kleine Hand", schrieb sie. Die Schauspielerin postete dazu ein Foto, das ihre eigenen Hände zeigt, die von Williams und von drei Kindern. Das Paar habe die Pläne nicht öffentlich gemacht, da es "ein sehr langer und schwieriger Weg" gewesen sei, so Field weiter. Die Kleine sei biologisch ihre Tochter und die ihres Mannes. "Wir sind überglücklich, dass wir dieses wunderschöne kleine Mädchen in unserem Leben haben und so gesegnet, dass wir in einer Welt leben, in der dies möglich ist." Field und Williams (44) sind seit 2010 verheiratet. Sie haben bereits eine fünfjährige Tochter und einen drei Jahre alten Sohn. In der britischen Ausgabe der Casting-Show "The X Factor" sind die beiden in dieser Saison Jury-Mitglieder.

  • Rowan Atkinson stellt seinen Film "Johnny English - Man lebt nur dreimal" in Hamburg vor.
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    Axel Heimken

    Sieben Jahre war Schauspieler und Comedian Rowan Atkinson (63, "Mr. Bean") nicht auf der großen Leinwand zu sehen. Er selbst hat sich nach eigener Aussage nicht vermisst. "Ich bin generell kein Fan meiner eigenen Arbeit", sagte der Brite der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg. "Ich versuche mir deshalb nach Möglichkeit keinen meiner Filme mehr anzusehen, wenn sie fertig sind." Für seine neueste Spionage-Komödie "Johnny English - Man lebt nur drei Mal", die am 18. Oktober in die deutschen Kinos kommt, würde er jedoch eine Ausnahme machen, erklärt der 63-Jährige. "Ich mag den Film ziemlich", sagte Atkinson. "Das liegt in erster Linie an der Rolle des Mr. English. Mir gefällt seine Art der Selbsttäuschung, die ihn glauben lässt, dass er James Bond ist - obwohl er es ganz offensichtlich nicht ist." Mit Olga Kurylenko ("James Bond 007: Ein Quantum Trost") steht Atkinson diesmal ein echtes Bond-Girl zur Seite. Atkinson sagt über seine Figur Johnny English: "Er liebt die Welt, in der er sich befindet, und die Idee, ein Spion zu sein, einfach so sehr." Die britische Premierministerin wird von der Oscar-Preisträgerin Emma Thompson gespielt.

  • Jack Black bei der Premiere von "Das Haus der geheimnisvollen Uhren" in London.
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    Lauren Hurley/PA Wire

    Der Hollywood-Komiker Jack Black (49, "Tropic Thunder", "Jumanji: Willkommen im Dschungel") soll auf dem berühmten "Walk of Fame" im Herzen von Hollywood eine Sternenplakette mit seinem Namen enthüllen. Zu der Zeremonie am 18. September werde als Gastredner sein Kollege Mike White aus der Filmkomödie "School of Rock" (2003) eingeladen, wie die Verleiher der Auszeichnungen mitteilten. White hatte das Drehbuch für den Klamauk auf seinen Freund Black zugeschnitten. Die Verleihung des 2645. Sterns auf dem Hollywood Boulevard hängt zeitlich mit dem Kinostart (20. September) des Gruselfilms "Das Haus der geheimnisvollen Uhren" zusammen, in dem Black einen schrulligen Magier und Cate Blanchett seine Hexen-Nachbarin spielt. Der kalifornische Komödiant wurde als Schauspieler durch seine Rolle in "High Fidelity" (2000) bekannt. Für die schwarze Komödie "Bernie - Leichen pflastern seinen Weg (2011)" erhielt er eine Golden-Globe-Nominierung als bester Komödiendarsteller. Weitere Auftritte hatte er in "King Kong", "Nacho Libre" und zuletzt in "Don’t Worry, He Won’t Get Far on Foot". Er ist auch Leadsänger der Rockband Tenacious D, die Black mit seinem langjährigen Freund Kyle Gass gründete.

  • Margot Robbie spielt in dem Rachethriller "Ruin" mit.
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    Charles Sykes/Invision/AP

    Noch steht Margot Robbie (28) in der Rolle der ermordeten 60er-Jahre-Ikone Sharon Tate für Quentin Tarantinos "Once Upon a Time in Hollywood" vor der Kamera. Doch der australische Star ("Suicide Squad", "I, Tonya") hat bereits das nächste Projekt in der Tasche. In dem geplanten Rachethriller "Ruin" soll Robbie eine Holocaust-Überlebende kurz nach dem Zweiten Weltkrieg spielen. Die Dreharbeiten unter der Regie des Australiers Justin Kurzel (44, "Assassin's Creed") sind für das kommende Frühjahr in Prag geplant, wie die Branchenportale "Hollywood Reporter" und "Deadline.com" berichteten. Der belgische Schauspieler Matthias Schoenaerts (40, "The Danish Girl") schlüpt in die Rolle eines früheren SS-Offiziers. Bei ihrem Rachefeldzug schließt sich Robbies Figur dem ehemaligen Nazi-Hauptmann an, der in den Kriegsruinen Mitglieder seines einstigen Todesschwadrons sucht. Schoenaerts drehte zuletzt unter der Regie von Thomas Vinterberg den U-Boot-Film "Kursk".

  • Lena Gercke weiß sich zu motivieren.
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    Jens Kalaene

    Trotz regelmäßigen Trainings gibt sich Model Lena Gercke (30) unzufrieden mit ihrem Po. "Obwohl ich so viel Sport mache, werde ich wohl leider nie so einen Hintern wie viele Mädels in meinem Gym (dt. Fitnessstudio) haben", sagte sie dem Magazin "Joy". Für die Siegerin der ersten Staffel der ProSieben-Castingshow "Germany's next Topmodel" ist Sport ein wichtiger Bestandteil ihres Alltags - selbst in den Ferien mache sie keine Ausnahme. "Im Urlaub halte ich mich am liebsten mit Tennis fit", sagt sie. Wenn sie mal keine Lust hat, erinnert sie sich an ihr Motto: "Sei stärker als deine stärkste Ausrede!"

  • Die Sängerin und Dichterin Julia Engelmann auf dem Tollwood Festival.
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    Stephan Jansen

    Poetry-Slammerin Julia Engelmann (26) hatte schon als Kind vor, einmal mit Worten zu arbeiten. "Ich wollte tatsächlich Autorin werden. Aber auch Schauspielerin. Und irgendwann dann Psychologin", sagte sie der Zeitschrift "Maxi". Seit ihrer Kindheit habe sie Musik gemacht. "Mit den vier bis fünf Akkorden, die ich an guten Tagen beherrsche, bin ich auch schon früher aufgetreten und habe gesungen." Für die 26-Jährige gehören Musik und Poesie nach eigenen Angaben "einfach zusammen". Lebt sie ihren Traum? Nun, "ganz ursprünglich" sei ihr Plan gewesen, "Prinzessin zu werden", erzählte sie der Zeitschrift mit einem Augenzwinkern: "Und das kann ich ja auch immer noch! Abwarten. Meghan Markle hat ja gezeigt, dass es möglich ist!" Ihr Album "Poesiealbum" hat Engelmann im vergangenen November veröffentlicht, in zwei Wochen erscheint ihr neues Buch "Keine Ahnung, ob das Liebe ist" und sie beginnt eine Tour durch 35 Städte in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

  • Daniel Craig bei der Deutschlandpremiere des James Bond Films "Spectre".
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    Britta Pedersen

    James-Bond-Darsteller Daniel Craig (50) will in einer Detektiv-Rolle für Regisseur Rian Johnson ("Star Wars: Die letzten Jedi") vor die Kamera treten. Das Duo plane den Independent-Thriller "Knives Out" über einen ungelösten Mordfall, wie die Branchenblätter "Hollywood Reporter" und "Deadline.com" am Dienstag berichteten. Er sei ein großer Fan von Agatha-Christie-Romanen und er wolle mit Craig "einen neuen Poirot" schaffen, sagte Johnson laut "Deadline.com". Mit dem Privatdetektiv Hercule Poirot hatte sich Christie eine ihrer berühmtesten Romanfiguren ausgedacht. Johnson, der auch das Drehbuch für "Knives Out" schrieb, plant einen Dreh im November, bevor er eine neue "Star Wars"-Trilogie in Angriff nimmt. Craig hätte eigentlich ab Anfang Dezember den 25. Bond-Film drehen sollen, doch nach dem kurzfristigen Absprung von Regisseur Danny Boyle ("Slumdog Millionaire") wegen "kreativer Differenzen" im August konnte der britische Star nun ein weiteres Projekt einfügen.  Einen Nachfolger für Boyle gab es zunächst nicht, damit dürfte sich der Drehstart für das Bond-Abenteuer verzögern. Craig stand seit "Casino Royale" (2006)  auch in  "Ein Quantum Trost" (2008), "Skyfall" (2012) und "Spectre" (2015) als 007 vor der Kamera.

  • Der kanadsiche Pianist Chilly Gonzales bei einem Konzert auf dem Montreux Jazz Festival 2017.
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    Cyril Zingaro

    Der Popmusiker und Entertainer Chilly Gonzales (46) will auf der Bühne weiter Bademäntel tragen - auch wenn Männer wie Harvey Weinstein das Kleidungsstück in Verruf gebracht haben. "Die Mäntel, die ich trage, sind ganz anders als die, die wir von Fotos übergriffiger Männer kennen", sagte "Gonzo", wie Freunde den Wahl-Kölner und Exil-Kanadier nennen, der Deutschen Presse-Agentur. Er trage hochwertige Mäntel aus Seide. Wer in einem solchen Mantel die Tür öffne, signalisiere vor allem: "Fühl dich wohl, wie zu Hause." Männer wie der in Ungnade gefallene Filmproduzent Weinstein hingegen trügen Frotteemäntel im Hotelstil: "Handtücher mit Ärmeln", die mehr freilegten, als sie bedecken und eine eher vulgäre Botschaft transportierten. Im Lichte des MeToo-Skandals sind weiße Bademäntel zu einer Chiffre für übergriffige Männer geworden. Anfang des Jahres hat ein Straßenkünstler in New York eine goldene Statue von Harvey Weinstein enthüllt - bekleidet nur mit einem Bademantel, auf einem mit "Casting Couch" beschrifteten Sofa thronend. Am Freitag erscheint Chilly Gonzales' Album "Solo Piano III". Bekannt ist Gonzales neben seiner Arbeit als Pianist und Entertainer auch für seine Arbeit als Produzent. Bei seinen Konzerten trägt der 46-Jährige seit Jahren Morgenmantel und Pantoffeln.

  • Anke Engelke bei der Deutschlandpremiere des Films "Das schönste Mädchen der Welt" in Berlin.
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    Jens Kalaene

    Die Schauspielerin Anke Engelke (52) ist als Kind gerne zum Unterricht gegangen und hat sich damals eher zu den Uncoolen gezählt. "Ich habe nicht zu den Coolen gehört - und ich bin gerne zur Schule gegangen", sagte Engelke den "Stuttgarter Nachrichten" und der "Stuttgarter Zeitung". "Die Coolen waren ja vermutlich die in der Raucherecke, die mit Mofa und die, die ihre Eltern mit Vornamen genannt haben. Das habe ich alles nicht gemacht. Ich war relativ uncool." Engelke ist von Donnerstag an in dem Kinofilm "Das schönste Mädchen der Welt" zu sehen, der die Geschichte des Cyrano de Bergerac auf eine Schulklasse unserer Tage überträgt, zu sehen. Die 52-Jährige spielt darin die liebevolle, bisweilen aber peinliche Mutter des modernen Cyrano.

  • Penélope Cruz hat sich nicht einschüchtern lassen.
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    Arthur Mola/Invision/AP

    Die spanische Schauspielerin Penélope Cruz (44) hat nach eigenen Worten viel Kraft daraus gezogen, bei einem Rollenangebot Nein gesagt zu haben. Sie sei "kaum 20" gewesen, als ihr in Hollywood ein großer Film angeboten worden sei. Bei einem Meeting in Los Angeles seien ihr dann aber völlig neue Unterlagen vorgelegt worden, "mit ein paar extrem pikanten Nacktszenen, die so nicht im Skript standen", wie sie der Zeitschrift "Madame" erzählte. Sie habe die Produzenten und den Regisseur zur Rede gestellt. "Sie setzten mich unter Druck, ich sollte mich nicht so anstellen." Doch sie habe sich nicht einschüchtern lassen. "Nie werde ich das großartige Gefühl vergessen, nach dieser Begegnung im Flieger nach Madrid zu sitzen und meine Würde bewahrt zu haben." Sie habe aus dem Fenster auf die Lichter von Los Angeles gesehen und gewusst, dass sie ihr Leben lang auf diese Entscheidung stolz sein würde. "Diese Prüfung hat mir viel Stärke und Selbstbewusstsein gegeben." In ihrem neuen Film "Offenes Geheimis" spielt Penelope Cruz an der Seite ihres Ehemanns Javier Bardem eine Mutter, deren Teenager-Tochter entführt wird.

  • Sandra Maischberger will mit ihren Gästen über Erdogan und die Türkei-Politik sprechen.
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    Britta Pedersen

    Kleines Jubiläum für Sandra Maischberger: Ihre WDR-Talksendung ist gerade 15 Jahre alt geworden. Am 2. September 2013 moderierte die 52-jährige Journalistin die erste Sendung von „Menschen bei Maischberger“. Am Mittwoch (5. September, 22.45 Uhr) diskutiert sie zum 565. Mal mit Gästen über aktuelle Themen, wie der WDR am Dienstag mitteilte. Diesmal geht es um die Frage „Roter Teppich für Erdogan: Ist das die richtige Türkei-Politik?“. Maischberger diskutiert mit ihren Gästen, ob die politische Führung der Türkei einen neuen Kurs der Annäherung versucht - kurz vor dem umstrittenen Staatsbesuch von Präsident Recep Tayyip Erdogan in Berlin.

  • Regisseur Florian Henckel von Donnersmarck (r) mit den Schauspielern (l-r) Sebastian Koch, Paula Beer und Tom Schilling.
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    Disney

    Der neue Film des deutschen Oscarpreisträgers Florian Henckel von Donnersmarck (45) ist am Dienstag beim Filmfestival Venedig etwas verhalten aufgenommen worden. „Werk ohne Autor“ wurde am Vormittag in einer ersten Vorführung für Journalisten gezeigt. Zum Abschluss des mehr als drei Stunden langes Films gab es einigen Beifall. Die Weltpremiere stand für den Abend auf dem Programm. „Werk ohne Autor“ ist der einzige deutsche Beitrag im diesjährigen Venedig-Wettbewerb. Er wurde in der vergangenen Woche auch als deutscher Oscar-Kandidat für den besten nicht-englischsprachigen Film ausgewählt. Der Film erzählt von einem Künstler, der zur NS-Zeit aufwächst, im SED-Regime erste Erfolge feiert und nach seiner Flucht schließlich in Westdeutschland einen Neuanfang wagt.

  • Das hat ihn seine Karriere gekostet: US-Footballstar Colin Kaepernick kniet vor einem Spiel während der Nationalhymne.
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    John G Mabanglo/EPA

    Der frühere Football-Quarterback Colin Kaepernick, der vor gut zwei Jahren die Nationalhymnen-Proteste im US-Sport ausgelöst hatte, ist Teil der neuesten „Just Do It“-Werbekampagne des amerikanischen Sportartikelherstellers Nike. Wie der US-Sportsender ESPN am Montag (Ortszeit) berichtete, ist der 30-Jährige einer von mehreren Athleten, mit denen Nike das 30. Jubiläum des Markenmottos „Just Do It“ (Mach es einfach) feiern wird. Kaepernick, der zuletzt 2016 für die San Francisco 49ers in der amerikanischen Profi-Liga NFL spielte, postete ein Foto der neuen Werbekampagne auf seinen sozialen Kanälen. Das Foto zeigt eine Nahaufnahme von Kaepernicks Gesicht mit dem Werbeschriftzug: „Glaube an etwas, auch wenn das heißen sollte, alles andere zu opfern“.

  • Til Schweiger gibt der großen Liebe immer eine Chance.
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    Tobias Hase

    Til Schweiger (54, "Honig im Kopf") spricht über die große Liebe. "Man sagt ja, dass jeder nur die Chance auf zwei oder drei große Lieben hat im Leben", sagte er der Zeitschrift "Freundin". Das würde bedeuten, dass das es bei ihm nicht mehr möglich sei, so der Schauspieler. "Aber ich glaube an den Mumpitz einfach nicht." Er wünsche sich sehr, "dass ich die große Liebe noch einmal erlebe". Der Schauspieler und Regisseur hat vier Kinder mit seiner Ex-Frau Dana, mit der er von 1995 bis 2014 verheiratet war. Auch über das Thema Älterwerden äußert sich Schweiger. "Es gibt schon Tage, an denen ich morgens vor dem Spiegel stehe und denke: 'Hey, bist du alt geworden.'" Allerdings sei er mit seinem Aussehen "sehr, sehr zufrieden". Auch gefalle er sich selbst als "Tatort"-Kommissar Tschiller besser als früher in der "Lindenstraße": "Ich war ja ein Bubi, sah mit 27 aus wie 17." Demnächst ist Schweiger in der Komödie "Klassentreffen 1.0" im Kino zu sehen.

  • Gemeinsam stark: Victoria und David Beckham.
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    Claude Paris/AP

    Victoria Beckham (44) und ihr Mann David (43) stellen nach eigenen Worten einfach auf Durchzug, wenn wieder einmal über ihre Beziehung getuschelt wird. "Die Leute denken sich seit 20 Jahren Dinge über unsere Beziehung aus. Daher sind es David und ich ziemlich gewohnt, den Unsinn zu ignorieren und einfach so weiterzumachen wie bisher", sagte die britische Sängerin, Autorin und Designerin der Zeitschrift "Vogue". Als "unfair" bezeichnete es die 44-Jährige, dass solcher Klatsch größere Auswirkungen auf die Menschen um sie herum habe. Die beiden sind seit 1999 verheiratet und haben vier Kinder. "Wir beide wissen, dass wir gemeinsam stärker sind als als Einzelpersonen." Das gelte für die ganze Familie: "Wir achten die familiäre Bindung, und das ist der Schlüssel zum Erfolg", betonte die frühere Sängerin der Spice Girls. Auf dem Cover der Oktober-Ausgabe des britischen Magazins ist die 44-Jährige mit ihren vier Kindern zu sehen, auch der Familienhund ist dabei. Aber auch über negative Erinnerungen spricht Beckham in dem Interview: "Ich wurde gemobbt", sagte sie. "Ich war nicht so schlau." Und weiter: "Alles, was du sein wolltest - dieses beliebte Mädchen - ich war das andere Ende der Skala."

  • Regisseur S. Craig Zahler (2.v.l) stellt mit den Schauspielern Vince Vaughn (l-r), Tory Kittles und Michael Jai White den Film "Dragged Across Concrete" in Venedig vor.
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    dpa

    Der Film "Dragged Across Concrete" mit Mel Gibson und Vince Vaughn hat beim Filmfestival Venedig für eine Kontroverse gesorgt. Das Actiondrama erzählt von zwei Polizisten, die nach einem brutalen Einsatz suspendiert werden und dann auf eigene Faust in der Unterwelt ermitteln. Dabei sind fast alle Mexikaner und Afro-Amerikaner kriminell, während die weißen Männer, die wie die beiden Polizisten gegen das Böse kämpfen, Geldsorgen haben und ihre Familien nicht angemessen unterstützen können. Mehr als zweieinhalb Stunden dauert der Film von Regisseur S. Craig Zahler, der in Venedig am Montag außer Konkurrenz gezeigt wurde. Eine junge weiße Frau wird darin von Schwarzen angegriffen und es wird gegen die Medien ausgeteilt, gegen Schwule, selbst gegen Bioläden - nach einer ersten Vorführung gab es Buh-Rufe. Zum Filmfest kam Gibson nun nicht, dafür stellten Vince Vaughn (48, "Hacksaw Ridge") und Regisseur Zahler das Werk persönlich vor. "Ich schreibe, was mir gefällt", sagte Zahler, der hier auch Drehbuchautor war. Mögliche Reaktionen seien ihm egal. "20 Prozent werden denken, dass das beleidigend ist...das ist in Ordnung." Einige Witze seien vielleicht nicht politisch korrekt und einige Menschen würden ihn dafür vielleicht hassen. Er hoffe jedenfalls, dass sein Film so erfolgreich werde, dass er den nächsten machen könne. Der zweifache Oscarpreisträger Mel Gibson (62, "Braveheart") ist seit einigen Jahren umstritten. Er soll sich fremden- und homosexuellenfeindlich geäußert haben. Auch wegen seiner Filme geriet er wiederholt in die Kritik. "Die Passion Christi" (2004) sei antisemitisch, fanden viele. In "Hacksaw Ridge" wiederum, bei dem Gibson ebenfalls Regie führte, stieß vielen die stark christliche Botschaft auf.

  • US-Schauspieler Michael Douglas hält viel von Til Schweiger.
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    Richard Shotwell

    Hollywood-Star Michael Douglas empfindet Bundeskanzlerin Angela Merkel als beruhigend. „Ich habe ihre komplizierten Koalitionsverhandlungen verfolgt, ihre Probleme mit der Flüchtlingssituation in Deutschland und in der gesamten EU“, sagte der 73 Jahre alte Schauspieler dem „Zeit Magazin Mann“. „Ich beobachte ihre Schwierigkeiten, aber wissen Sie, was? Ich vertraue ihr, auch wegen ihrer Erfahrung - in diesen verrückten Zeiten hat sie etwas Beruhigendes.“ Es ist nicht das erste Mal, dass sich der amerikanische Filmstar positiv über die deutsche Kanzlerin äußert. Vor vier Jahren sagte er in einem „Bild am Sonntag“-Interview, er hoffe, dass Merkel noch eine lange Karriere habe. Merkel scheine eine „Zauberhand“ zu haben, wenn es um wirtschaftliche Krisen gehe, sie sei außerdem als Diplomatin unverzichtbar geworden für die Welt

  • Die damalige Studentin und Miss Baden-Württemberg Céline Willers 2015 im Universitätsgebäude Schloss Hohenheim.
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    Inga Kjer

    Die deutsche "Miss Universe"-Kandidatin Céline Willers (25) findet, dass Teilnehmerinnen inzwischen mehr Rundungen haben dürfen. "Man hat begriffen: Wenn eine Frau Deutschland vertreten soll, muss die nicht zwangsläufig superschlank sein", sagte sie den "Stuttgarter Nachrichten". Die Branche sei im Wandel. Das werde etwa daran deutlich, dass der sogenannte Bikini-Walk bei Schönheitswettbewerben von mehreren Veranstaltern abgeschafft werde. "Ich mache zwar Sport und achte ein bisschen auf die Ernährung. Aber ich esse ganz normal." Aber: "Bei mir setzt Gott sei Dank nicht so leicht was an." Willers lebt in Stuttgart und war einst "Miss Baden-Württemberg". Im Dezember vertritt sie Deutschland in Bangkok bei der Wahl zur schönsten Frau der Welt, der sogenannten Miss Universe.

  • Die Reha von Kronprinz Frederik wird einige Zeit in Anspruch nehmen.
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    Franck Robichon/EPA

    Der dänische Kronprinz Frederik (50) ist am Wochenende wegen eines Bandscheibenvorfalls operiert worden. Das teilte das Königshaus am Montag mit. Die Operation sei nach Plan verlaufen. Der Prinz sei am Morgen wieder aus dem Krankenhaus entlassen worden. Seine Reha werde einige Zeit in Anspruch nehmen, weshalb die Termine des Kronprinzen für die nächsten Wochen abgesagt worden seien. Der Vater von vier Kindern ist sehr sportlich und hat zahlreiche Marathons absolviert. Bereits im vergangenen Jahr hatte er über Rückenprobleme geklagt.

  • Schauspieler John C. Reilly in Venedig.
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    Claudio Onorati

    Der US-Schauspieler John C. Reilly hatte beim Dreh des Westerns "The Sisters Brothers" mit besonderen Schwierigkeiten zu kämpfen. "Pferde zu reiten ist immer eine Herausforderung", erzählte der 53-Jährige ("Stiefbrüder") am Sonntag beim Filmfest Venedig, wo der Beitrag am Abend Premiere feiern sollte. "Mein Pferd hatte auch ein Verdauungsproblem, das immer dann Blähungen verursachte, wenn Jacques "Action" sagte." Regie führte der Franzose Jacques Audiard. "Diese Aufnahmen würde ich gern mal sehen." "The Sisters Brothers" erzählt von zwei ungleichen Brüdern, die im Oregon der 1850er Jahre als Auftragskiller unterwegs sind. Einer von ihnen wird von Reilly gespielt, der andere von Joaquin Phoenix ("Walk the Line"). Ein Auftrag bringt die Sisters-Brüder auf die Spur eines Goldgräbers und dessen Partner (Riz Ahmed und Jake Gyllenhaal). Der Film ist der erste, den Regisseur Audiard auf Englisch drehte. Bisher wurde er mit Dramen wie "Ein Prophet" bekannt. "The Sisters Brothers" ist einer von 21 Beiträgen, die im diesjährigen Venedig-Wettbewerb um die Hauptpreise konkurrieren.

  • Papst Franziskus (r) bekam von Vertretern eines Vespa-Clubs aus Italien eine Vespa geschnekt.
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    Vatican Media/

    Papst Franziskus hat nun eine eigene Vespa: Ein Vespa-Club aus Italien schenkte dem Pontifex einen historischen Roller - mit weißem Helm, Vatikan-Wappen und persönlichem Nummernschild: "BF362918". B steht für Bergoglio, so der Nachname des Papstes, F für Franziskus und 36 ist das Geburtsjahr des Katholiken-Oberhaupts. Am Ende steht noch das Datum, an dem ihm die Vespa überreicht wurde, teilte der Vatikan mit. Doch der 81-jährige Argentinier wird künftig nicht mit der Vespa über den Petersplatz brausen. Das Gefährt aus dem Jahr 1971 wurde am Sonntag dem Almosenverwalter des Vatikans, Kardinal Konrad Krajewski, übergeben, der es sogleich ausprobierte. Er soll das Modell 50R nun für einen guten Zweck versteigern.

  • Ex-Beatle Paul McCartney 2016 bei einem Konzert in Düsseldorf.
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    David Young

    Paul McCartney glaubt an die Existenz eines höheren Wesens. Er habe während eines Drogentrips vor vielen Jahren eine besondere Begegnung gehabt, sagte der 76 Jahre alte Ex-Beatle der Londoner "Times". "Und ich habe Gott gesehen, dieses wunderbare, gewaltige Ding und ich fühlte mich ganz klein." Das habe sein Leben zwar nicht grundlegend verändert, aber es sei ein Hinweis gewesen. "Ich denke, es gibt etwas Höheres." Er erlaube sich auch daran zu glauben, dass geliebte verstorbene Menschen auf eine geheimnisvolle Weise weiter präsent sind. "Sie sind hier und schauen auf dich herab", sagte er. "Da ist ein Teil von dir, der denkt, dass es dafür keinen Beweis gibt. Aber ein Teil von dir will das glauben." An Ruhestand denkt der 76-Jährige nicht. Am 7. September erscheint sein neues Solo-Album mit dem Titel "Egypt Station". Es wird sein 17. Studio-Album sein.

  • Lena Valaitis setzt auf Yoga und gesunde Ernährung.
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    Bodo Schackow

    Schlagersängerin Lena Valaitis will fit bleiben und dennoch genießen können. Sie versuche, bewusst zu leben, sagte die Münchnerin kurz vor ihrem 75. Geburtstag am 7. September der Deutschen Presse-Agentur. Neben täglichem Stimmtraining gehörten Yoga, Laufen und gesunde Ernährung für sie zum Alltag dazu. Aber: "Es ist nicht so, dass ich hier darbe. Ich trinke gerne auch ein Glas Wein und manchmal rauche ich sogar eine Zigarette." Valaitis steht seit 50 Jahren auf der Bühne. Mit dem Song "Johnny Blue" von Komponist Ralph Siegel feierte sie ihren größten Erfolg - den zweiten Platz beim Grand Prix, dem heutigen Eurovision Song Contest, 1981 in Dublin. Das sei die Sternstunde ihrer Karriere gewesen, sagte die Sängerin.

  • Teilnehmerinnen bei der Fashion-Gala "Fräulein Kurvig" in Mönchengladbach.
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    Henning Kaiser

    „Deutschlands schönste Kurven“ finden sich in Nordrhein-Westfalen, zumindest ist dies das Ergebnis eines Wettbewerbs: Kea Schmidt-Bodenstein aus Borken und „Mister Big“-Männermodel Dennis Bruijn aus Tönisvorst wurden am Samstagabend bei der bundesweiten Fashion-Gala „Fräulein Kurvig“ in Mönchengladbach gekürt. Auf Platz zwei und drei kamen Nora Lux aus Drensteinfurt (ebenfalls Nordrhein-Westfalen) und Alexandra Walz aus Nagold in Baden-Württemberg. Zur Jury gehörten Designer, Modemacher und -agenten. Bei dem Wettbewerb, für den 100 Kandidatinnen und Kandidaten gecastet worden waren, stehen nach Angaben der Veranstalter Vielfalt und Schönheit jenseits der üblichen Model-Maße im Vordergrund.

  • Die Schauspielerin Penelope Cruz versteht sich als Sprachrohr der Frauen.
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    Warren Toda/EPA

    Penélope Cruz versteht sich als Sprachrohr für Gleichberechtigung nicht nur beim Film. „Ich spreche für alle Frauen“, sagte sie dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND, Samstag). Der momentane Streit in der Filmbranche um eine gerechte Bezahlung betreffe den Umgang mit Frauen generell, betreffe auch Ärztinnen, Lehrerinnen, Putzfrauen, Friseurinnen. „Diesen Frauen hält niemand ein Mikrofon vor den Mund“, sagte die 44-Jährige. „Sie werden nicht gefragt, ob sie schlechter als ihre männlichen Kollegen bezahlt werden. Oder ob sie schon mal Opfer sexueller Übergriffe wurden. Diese Frauen werden überhaupt nicht gefragt.“ Kinoleute müssten immer auch für die anderen sprechen, ist Cruz überzeugt. „Alle Frauen sind betroffen, in jedem Beruf und überall auf der Welt.“ In manchen Ländern liege der Anteil von Regisseurinnen bis heute bei unter zehn Prozent. „Je mehr ich von solchen Ungerechtigkeiten erfahre, desto wütender werde ich.“

  • Claire Danes und Hugh Dancy haben sich unbedingt noch ein zweites Kind gewünscht.
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    Charles Sykes/Invision/AP

    Die amerikanische Schauspielerin Claire Danes (39) hat ihr zweites Kind zur Welt gebracht, wie US-Medien am Freitag berichteten. Das Sprecherteam der Schauspielerin bestätigte den Promiportalen „US Weekly“ und „E! News“ die Geburt. Danes und ihr Mann, der britische Schauspieler Hugh Dancy (43), haben bereits einen fünfjährigen Sohn namens Cyrus Michael Christopher. Die Schwangerschaft hatte der Star der TV-Serie „Homeland“ im April im Gespräch mit Radio-Moderator Howard Stern in dessen Show bekannt gegeben. Das Geschlecht des Babys wollte Danes aber nicht verraten. Danes und Dancy sind seit 2009 verheiratet.

  • Lily Allen bei der Fashion Week 2018 in Paris.
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    Kamil Zihnioglu

    Die britische Popsängerin Lily Allen hat auf Instagram mitgeteilt, Frauen für Sex bezahlt zu haben. „Ich habe mit Escort-Damen geschlafen, als ich auf Tour war, weil ich verloren und einsam war und nach etwas gesucht habe“, schrieb die 33-Jährige in der Nacht auf Sonntag. „Ich bin nicht stolz darauf, aber ich schäme mich nicht.“ Heute mache sie das nicht mehr, fügte Allen hinzu. Sie sei nun an die Öffentlichkeit gegangen, um einem Medienbericht zuvorzukommen, denn jemand habe die Sache durchgestochen. Im Juni hatte die Londonerin ihr neues Album „No Shame“ herausgebracht. Darauf beschreibt sie unter anderem den Einfluss von Alkohol, Drogen und Sex auf ihr Leben. Auf ihrem vierten Album singt Allen zudem über die Scheidung von ihrem Mann Sam Cooper, mit dem sie von 2011 bis 2016 verheiratet war und zwei Töchter hat.

  • Prinz Nikolai von Dänemark bei einer Dior-Show in Paris.
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    Piero Biasion/Photoshot

    Der dänische Prinz Nikolai ist am Dienstag 19 Jahre alt geworden. Der Sohn von Prinz Joachim (49) und Gräfin Alexandra (54) ist der älteste Enkel der dänischen Königin Margrethe (78). Nikolai, der im Sommer die Schule beendet hat, hat sich vor allem als Model für bekannte Designer wie Dior und Burberry sowie das Modemagazin "Dust" einen Namen gemacht. Das Modeln ist für den jungen Mann aber nur eine Nebenbeschäftigung. Anfang des Monats hat er mit seiner Ausbildung zum Reserveoffizier an der Hærens Sergentskole in Varde begonnen. Königin Margrethe ist darüber sehr erfreut: "Es hat seinen Vater glücklich gemacht, und es macht mich auch glücklich. Ich habe gesehen, wie gut es für meine anderen zwei Jungs war."

  • Rose McGowan an Asia Argento (l): "Tu das Richtige".
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    Alessandra Tarantino/AP

    #MeToo-Vorkämpferin Rose McGowan (44) hat ihre Schauspielkollegin Asia Argento (42) in einem offenen Brief aufgefordert, ehrlich mit den Missbrauchsvorwürfen gegen sie umzugehen. "Asia, du warst meine Freundin. (...) Jeder kann besser sein - ich hoffe, du kannst es auch. Tu das Richtige. Sei ehrlich. Sei fair. Lass Gerechtigkeit ihren Gang gehen", heißt es in dem Schreiben, das unter anderem dem Filmportal "Deadline" vorliegt. Die "New York Times" hatte vor anderthalb Wochen berichtet, Argento habe den heute 22 Jahre alten Schauspieler Jimmy Bennett in Kalifornien missbraucht, als er 17 und sie 37 Jahre alt war. Sexuelle Handlungen mit Unter-18-Jährigen sind in dem US-Bundesstaat strafbar. Bennett habe Jahre später 3,5 Millionen Dollar von Argento gefordert, in diesem Frühjahr hätten sie sich auf 380.000 Dollar (rund 330.000 Euro) geeinigt. Argento hatte den Bericht der Zeitung wenige Tage später deutlich zurückgewiesen. Bennett sprach von einem "Ereignis", das ihm widerfahren sei und einer "Person, die mir Unrecht getan hat" - was genau er Argento vorwirft, ließ er aber offen. Argento und McGowan sind beide Teil der #MeToo-Bewegung. Beide Frauen werfen dem Ex-Hollywoodmogul Harvey Weinstein vor, sie vergewaltigt zu haben. Ihre persönliche Beziehung zu Argento beeinflusse ihre Sicht auf die aktuelle Situation aber nicht, betonte McGowan, die den Vorwürfen gegen ihre Kollegin laut Statement Glauben schenkt: "Es ist traurig, eine freundschaftliche Verbindung zu verlieren, aber noch trauriger ist, was Jimmy Bennett passiert ist." Sie hoffe, dass der Fall der #MeToo-Bewegung nicht schade: "Wir können nicht zulassen, dass dieser Moment den Schwung einer Bewegung bricht, die so viele Menschen befreit hat. Wir müssen ihn dazu nutzen, uns zu erlauben, stärker zu werden. Mitfühlender. Aufmerksamer. Und organisierter."