Fotos Das Attentat auf Rudi Dutschke
Protest per Blockade in der Bundeshauptstadt: Studenten demonstrieren an der Bonner Rathausgasse mit einem "Sit-in" gegen die Bildungspolitik der Bundesregierung.
Rudi Dutschkes Fahrrad am Tatort am Kurfürstendamm in Berlin.
Rudi Dutschke (3.v.l.) und seine Ehefrau Gretchen (r) verlassen nach dem ersten Verhandlungstag seines Berufungsverfahrens das Thanet House in London. Der ehemalige deutsche Studentenführer Dutschke hatte gegen die Entscheidung des britischen Innenministeriums, seine Aufenthaltsgenehmigung für Großbritannien nicht zu verlängern, Berufung eingelegt.
Rudi Dutschke, Studentenführer und Ideologe des SDS (Sozialistischer Deutscher Studentenbund) spricht in Köln zu über 1000 Studenten.
Rudi Dutschke, einer der Führer der Außerparlamentarischen Opposition (APO) in der Bundesrepublik Deutschland Ende der sechziger Jahre, spricht in der Stadthalle vor knapp 2000 Zuhörern auf einer Wahlkundgebung der Bremer "Grünen Liste" zur Bürgerschaftswahl am 07. Oktober. Er trat entschieden gegen den Bau und Betrieb von Kernkraftwerken ein
Etwa 3000 Personen, meist Studenten, nehmen an der vom Sozialistischen Deutschen Studentenbund (SDS) durchgeführten „Internationalen Vietnam-Konferenz“ in der TU teil. Auf dem Bild vor einer übergroßen Vietkong-Fahne am Tisch stehend sind zu sehen: (l-r) K.D. Wolff (am Rednerpult), Dr. Klaus Meschkat, Dr. Johannes Agnoli, Christian Semmler, Gaston Salvatore, Rudi Dutschke, Günther Ament, Kurt Steinhaus und Tariq Ali.
18.02.1968, Berlin: Der SDS-Chefideologe Rudi Dutschke (M, mit erhobener Faust), sowie der deutsche Lyriker und Schriftsteller Erich Fried (l) marschieren an der Spitze eines Demonstrationszuges gegen den Vietnamkrieg mit.
Während des 19. Bundesparteitages der FDP in der Stadthalle führen vor der Halle vor über 2.000 Zuschauern der FDP-Politiker Ralf Dahrendorf (M) und der Studentenführer und SDS-Chefideologe Rudi Dutschke (l, mit Mikrofon )eine Diskussion.
Die Trauergemeinde nimmt am offenen Grab auf dem St. Annen-Friedhof in Dahlem Abschied von Rudi Dutschke. Dutschke war am 11.4.1968 am Kurfürstendamm auf offener Straße von einem 23jährigen Arbeiter niedergeschossen und lebensgefährlich verletzt worden. Er überlebte das Attentat, verstarb jedoch, vermutlich an den Spätfolgen, am 24. Dezember 1979 in Aarhus, Dänemark.
Der Angeklagte Josef Bachmann (M) mit seinen Verteidigern Dr. Gerhard Weyher (r) und Dr. Manfred Studier kurz vor der Urteilsverkündung. Das Berliner Schwurgericht verurteilte den Hilfsarbeiter wegen versuchten Mordes an dem Studentenführer Rudi Dutschke zu sieben Jahren Zuchthaus.
Studenten demonstrieren in Bonn nach dem Attentat auf den Studentenführer Rudi Dutschke am 11. April 1968 gegen die Springer-Presse.
Der Schriftsteller Heinrich Böll spricht am 11. Mai 1968 zu den Teilnehmern der Großdemonstration und anschließenden Protestkundgebung gegen die geplanten Notstandsgesetze im Bonner Hofgarten.
4.04.1968, Berlin: Ein Pulk von Demonstranten mit Kreuz steht am OStersonntag vor einem Wasserwerfer auf dem Kurfürstendamm. Eine Welle von Protestdemonstrationen hat das Attentat auf den Berliner SDS-Ideologen Rudi Dutschke ausgelöst.
Rudi Dutschkes schlichtes Grab auf dem Friedhof in Berlin-Dahlem.
Die Witwe des Studentenführers: Gretchen Dutschke zeigt im Januar 2018 eine alte Fotografie des Paars mit einem der drei gemeinsamen Kinder.
Teilnehmer des Ostermarsches demonstrieren nach dem Attentat auf den Studentenführer und SDS-Ideologen Rudi Dutschke am 11. April 1968 gegen alle Staatsgewalt und einen Teil der Presse, vor allem gegen den Axel-Springer-Verlag ("Enteignet Springer!").