Fotos Zehn Filmklassiker, die man gesehen haben muss
Der israelische Prinz Ben Hur lebt mit seiner Mutter und Schwester in Jerusalem. Er wird beschuldigt, einen Anschlag auf den römischen Tribun Messala geplant zu haben. Daraufhin werden seine Mutter und Schwester ins Gefängnis gebracht. Ben Hur wird zur Arbeit bei den Galeeren verdammt und trägt schweres Leid - natürlich aber mit einem Happy End. Der Film wurde mit elf Oscars ausgezeichnet.
Der Filmklassiker "Frühstück bei Tiffany" erschien 1962 das erste mal auf den Leinwänden deutscher Kinos. In der Hauptrolle spielt Audrey Hepburn das Partygirl Holly Golightly, die nach New York kommt, um sich einen Millionär zu angeln. Dafür lässt sie keine Party aus und feiert stets bis tief in die Nacht. Doch aus all ihren Romanzen mit wohlhabenden Männern wird nie die große Liebe. Stattdessen trifft sie auf ihren Mietshausnachbarn Paul. Im Grunde eine Geschichte zwei verlorener Seelen, die sich im großen Treiben von New York finden müssen.
„Corleone, der Aufstieg des Paten“ erzählt die Geschichte über den Aufstieg und Fall einer sizilianischen Familie in Amerika, die in schmutzige Mafia-Geschichten verwickelt ist. Don Vito Corleone, das Oberhaupt der Familie, ist einer der mächtigsten Mafia-Bosse in New York City. Eines Tages gerät seine Macht ins Wanken: Der Pate will aus moralischen Gründen nicht ins Drogengeschäft einsteigen. Ein Filmklassiker von Regisseur Francis Ford Coppola.
Der Thriller „Das Schweigen der Lämmer“ erzählt von der jungen FBI-Auszubildenden Clarice Starling, der der Fall des Serienkillers Buffalo Bill anvertraut wird. Der Serienkiller macht es dem FBI nicht einfach und als letzte Möglichkeit soll Starling nun im Gespräch mit dem Psychiater und Kannibalen Dr. Hannibal Lecter mehr über den Serienkiller herausfinden. Das psychologische Katz-und-Maus-Spiel nimmt seinen Lauf.
Der Film Citizen Kane erzählt aus dem Leben des mysteriösen Millionärs Foster Kane. Er besitzt unzählige Zeitungen und Radiostationen. Doch der Erfolg macht ihn mit der Zeit zu einem korrupten und machtgierigen Menschen, der schließlich in völliger Einsamkeit endet. "Rosebud" ist das letzte Wort aus seinem Munde vor seinem Tod, woraufhin ein Journalist diesem letzten Wort auf die Spur geht.
Der Film „2001: Odyssee im Weltraum“ ist ein Science-Fiction Klassiker aus dem Jahr 1968 von Stanley Kubrick. Die Handlung beginnt mit einer Gruppe Affenmenschen, die jeden Tag ums nackte Überleben kämpfen, bis eines Tages ein schwarzer Monolith auftaucht, der ihr Leben völlig verändert. Einige Millionen Jahre später fliegen David Bowman und seine Crew mit einem Raumschiff zum Jupiter. Unterstützt werden sie von dem unfehlbaren Supercomputer HAL 9000. Der Film gilt als einer der besten Science-Fiction-Filme aller Zeiten.
Die Mundharmonika-Melodie in „Spiel mir das Lied vom Tod“ sollte man kennen. Der Film aus dem Jahr 1968 hat nie einen Oscar bekommen und gehört doch zu den Klassikern. Der skrupellose Eisenbahnunternehmer Morton (Gabriele Ferzetti) will entlang einer Eisenbahnstrecke zum Pazifik einen neuen Bahnhof bauen. Dafür engagiert er den Farmer McBain (Frank Wolff), der für ihn die Drecksarbeit erledigen soll. Einen Tag bevor McBains Ehefrau Jill (Claudia Cardinale) an der Farm ankommt, werden McBain und seine drei Kinder von dem Killer Frank (Henry Fonda) erschossen. Dann taucht der geheimnisvolle Mundharmonikaspieler in der Stadt auf.
"Casablanca" mit Humphrey Bogart als Rick Blaine und Ingrid Bergman als Ilsa Lund ist ein Anti-Nazi-Melodram, das am 26. November 1942 in New York Premiere feierte. Es erscheint dem Zuschauer heute wie eine Essenz von allen nur denkbaren Liebesfilmen. Die Handlung: Ilsa und Rick treffen sich 1941 in Casablanca und erinnern sich an ihre jüngste Begegnung. 1940 kurz vor dem Einmarsch der Nazis in Paris hatten sie sich miteinander das Leben versüßt. Es fallen Sprüche, wie „Schau mir in die Augen kleines“ oder „Wir hatten ausgemacht, keine Fragen.“
Der Mord unter der Dusche soll für Alfred Hitchcock ausschlaggebend für die Produktion von „Psycho“ gewesen sein. Der Roman von Robert Bloch lässt die Sekretärin Marion Crane brutal sterben. Als noch ein zweiter Mord passiert, baut Hitchcock einen langen Spannungsbogen auf. Die Zuschauer erleben Ängste und Zweifel, bis endlich klar ist, was in dem Motel vor sich geht.
Die letzte Szene des legendären Kriegsfilms "Das Boot" mit Jürgen Prochnow und Herbert Grönemeyer ist in die Filmgeschichte eingegangen. Der Film erzählt die heroische Geschichte einer deutschen U-Boot-Besatzung im zweiten Weltkrieg. Der letzte Blick des "Alten" gilt seinem U-Boot. Er sieht "U 96" untergehen. Leutnant Werner sieht macht- und fassungslos zu, wie sein Kommandant anschließend stirbt.