Bei Tierquälerei Bei Tierquälerei: Fotos als Beweise sammeln

Stuttgart · Wer beobachtet, dass Haustiere nicht artgerecht gehalten oder sogar misshandelt werden, sollte handeln. Man kann einiges tun, um dem Tier zu helfen. Was in welchem Fall zu tun ist:

 Einen Hund im Hochsommer über längere Zeit im Auto zu lassen, ist nicht artgerecht. Wer dies beobachtet, sollte die Polizei informieren.

Einen Hund im Hochsommer über längere Zeit im Auto zu lassen, ist nicht artgerecht. Wer dies beobachtet, sollte die Polizei informieren.

Foto: Stephan Jansen

Ein Hund, der regelmäßig allein gelassen wird und stundenlang bellt, oder ein Vogel im viel zu engen Käfig: Wer solche Missstände beobachtet, muss nicht tatenlos bleiben. Erstmal gilt es, Belege zu sammeln.

Fotos, Videos oder ein Protokoll können das Veterinäramt dazu veranlassen, einzugreifen. Die Behörde kontrolliert die Tierhaltung und kann gegebenenfalls Auflagen erteilen, erläutert die Tierrechtsorganisation Peta. Ist das Leben eines Tieres akut bedroht, muss die Polizei informiert werden. Das gilt etwa dann, wenn ein Hund bei Hitze im Auto zurückgelassen wurde.

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