Bei Tierquälerei Bei Tierquälerei: Fotos als Beweise sammeln
Stuttgart · Wer beobachtet, dass Haustiere nicht artgerecht gehalten oder sogar misshandelt werden, sollte handeln. Man kann einiges tun, um dem Tier zu helfen. Was in welchem Fall zu tun ist:
Ein Hund, der regelmäßig allein gelassen wird und stundenlang bellt, oder ein Vogel im viel zu engen Käfig: Wer solche Missstände beobachtet, muss nicht tatenlos bleiben. Erstmal gilt es, Belege zu sammeln.
Fotos, Videos oder ein Protokoll können das Veterinäramt dazu veranlassen, einzugreifen. Die Behörde kontrolliert die Tierhaltung und kann gegebenenfalls Auflagen erteilen, erläutert die Tierrechtsorganisation Peta. Ist das Leben eines Tieres akut bedroht, muss die Polizei informiert werden. Das gilt etwa dann, wenn ein Hund bei Hitze im Auto zurückgelassen wurde.