Zum Grillen am besten wasserarmes Gemüse verwenden

Berlin · Vegetarier haben es beim Grillen meistens schwer, denn da hat Fleisch oft Priorität. Dabei lassen sich mit den richtigen Gemüsesorten auch ganz vortreffliche Grillgerichte zaubern.

 Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt: Tomaten, Zucchini, Aubergine, Pilze und Co. lassen sich aufspießen und knackig grillen. Als Dip dazu eignen sich Tzaziki, Cocktailsauce oder Olivenöl.

Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt: Tomaten, Zucchini, Aubergine, Pilze und Co. lassen sich aufspießen und knackig grillen. Als Dip dazu eignen sich Tzaziki, Cocktailsauce oder Olivenöl.

Foto: DPA

Zum Grillen eignen sich vor allem wasserarme Gemüsesorten wie Paprika und Süßkartoffeln oder Pilze. Zu wasserhaltiges Gemüse zerkocht auf dem Rost schnell und wird dadurch zu weich. Darauf weist der Vegetariererbund Deutschland (Vebu) in Berlin hin. Wichtig ist, dass das Gemüse bei möglichst niedrigen Temperaturen und nicht zu lange gegart wird. Das gilt insbesondere für Chicorée und Radicchio, die gegrillt ebenfalls gut schmecken. Auch Zucchini, Artischocken, Kürbis, Maiskolben und Möhren bieten sich an.

Die fleischlose Kost streichen Hobbyköche vor dem Grillen am besten mit einer Marinade, Kräutermargarine oder Öl ein. Salzen sollten sie erst am Ende und nur in geringen Dosen. Denn Salz trägt dazu bei, dass das Gemüse während des Grillens noch mehr Flüssigkeit verliert. Als weitere Würze empfiehlt der Vebu Pfeffer und einen Spritzer Zitrone.

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