Ist Teff das neue Quinoa?

München · In der Riege der angesagten Getreidesorten kommt jetzt angeblich das vor allem in Afrika beliebte Teffmehl groß raus. Die auch unter dem Namen Zwerghirse bekannte Teff-Pflanze ist in Äthiopen ein alter Hut und integraler Bestandteil der Küche.

 Nach Quinoa nun Teff? Beide Getreidesorten haben drei Dinge gemeinsam: Sie sind exotisch, nahrhaft und nicht gerade günstig. Foto: Rasbak/Wikipedia (CC BY-SA 3.0)

Nach Quinoa nun Teff? Beide Getreidesorten haben drei Dinge gemeinsam: Sie sind exotisch, nahrhaft und nicht gerade günstig. Foto: Rasbak/Wikipedia (CC BY-SA 3.0)

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Europäer und Amerikaner entdecken Teffmehl. "Die Familie der Super-Foods, also der Lebensmittel, die über eine besonders hohe Konzentration wertvoller Inhaltsstoffe verfügen, hat ein neues Mitglied", schreibt das Magazin "Glamour" (Januar). Es sei glutenfrei, habe viel mehr Kalzium als Quinoa, schmecke nussig-süßlich als Flocken im Müsli, als Mehl verarbeitet zu Kuchen und Brot oder als Beilage gekocht.

Teff ist aber ein teures In-Produkt: Im Biomarkt kostet ein Kilogramm schnell etwa 25 Euro.

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