Wie ein Walross im Wasser sogar schlafen kann

Kein Wal, kein Ross, sondern ein Walross blinzelt da in die Kamera. Walrosse sehen nicht gerade schlank aus - und das ist perfekt für sie.

 Nicht gerade superschön, aber einfach praktisch: Ihr Fett schützt Walrosse im kalten Wasser. Hier schwimmt Walrossbulle Odin in Hagenbecks Tierpark in Hamburg.

Nicht gerade superschön, aber einfach praktisch: Ihr Fett schützt Walrosse im kalten Wasser. Hier schwimmt Walrossbulle Odin in Hagenbecks Tierpark in Hamburg.

Denn Walrosse sind nicht ohne Grund so dick, um nicht zu sagen: fett. Ihre Fettschicht schützt sie nämlich vor dem kalten Wasser ihrer Heimat. In Freiheit leben die Tiere etwa in der Arktis, das heißt im eisigen Gebiet rund um den Nordpol.

Auf das Leben im Wasser sind Walrosse noch auf eine andere Art vorbereitet. Sie besitzen hinten in ihrem Hals Luftsäcke. Diese sorgen dafür, dass der Kopf des Walrosses über dem Wasser bleibt. Experten erklären den Vorteil: So schaffen es die Tiere nicht nur im Wasser zu treiben, sondern sogar zu schlafen.

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