Moderne Technik soll Tore überwachen

Manchmal ist es für die Schiedrichter beim Fußball schwierig zu entscheiden, ob der Ball wirklich hinter der Torlinie war. Bald soll ihnen Technik dabei helfen.

 Drin oder nicht drin? Das soll moderne Technik einfach klären.

Drin oder nicht drin? Das soll moderne Technik einfach klären.

Tor oder kein Tor - darüber streiten Fußballer und Schiedsrichter immer wieder. Oft entscheiden Zentimeter darüber, ob ein Ball komplett hinter der Linie war oder nicht. Und davon kann abhängen, welche Mannschaft ein Spiel gewinnt.

Arme Schiedsrichter! Denn die müssen entscheiden, selbst wenn sie es nicht genau sehen konnten. Deshalb sollen sie Hilfe bekommen: Bald soll moderne Technik ermitteln, ob ein Ball hinter der Linie war oder nicht. Darauf einigten sich wichtige Fußball-Vertreter in England.

Die Entscheidung soll im Juli fallen. Geplant ist, das System spätestens bis zur nächsten Weltmeisterschaft im Jahr 2014 einzuführen. Wie das technisch genau funktionieren soll, ist noch nicht klar.

In einem Test haben sich zwei Systeme bewährt: Bei einem achten Kameras darauf, ob der Ball hinter der Torlinie ist. Beim anderen wird der Ball per Magnetfeld geortet. Ist er hinter der Linie, erfährt der Schiedsrichter das sofort.

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