Ballonfahrer wollen mehrere Tausend Kilometer zurücklegen

Dieses Rennen ist hart. Es wird in der Luft ausgetragen, mit Gasballons. Mehrere Tage sind die Ballonfahrer in der Höhe unterwegs. Dabei wollen sie mehrere Tausend Kilometer zurücklegen.

 26 Ballonfahrerteams starteten von Gladbeck aus ein Rennen.

26 Ballonfahrerteams starteten von Gladbeck aus ein Rennen.

Foto: dpa

In der Nacht zum Montag brachen 26 Ballonfahrerteams für das Rennen auf, von Gladbeck in Nordrhein-Westfalen. Der Wettbewerb heißt Gordon-Bennett-Cup. Die Ballonfahrer sind jeweils mit einem Kopiloten im Ballonkorb unterwegs. Sie bleiben abwechselnd wach. In welche Richtung es für die Ballonfahrer geht, entscheidet der Wind.

"Wir haben wenig Einflussmöglichkeit, außer mal ein bisschen die Höhe zu wechseln", sagte ein Ballonfahrer. Nach dem Start in der Nacht zum Montag wehte der Wind die Gasballons zunächst in Richtung Süden. Um die Höhe zu wechseln, werfen die Ballonfahrer Ballast ab. Jeder Ballon hat Hunderte Kilo feinen Sand an Bord, erklärt ein Experte. Wenn der aufgebraucht ist, dann ist für den Fahrer auch das Rennen vorbei. Sieger ist, wer am weitesten vom Startpunkt entfernt landet.

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