60 plus - und was jetzt? So kommen Senioren nach Krankheit wieder zu Kräften

Baierbrunn · Ältere Menschen können auch nach einem Unfall oder einer Krankheit aktiv etwas für ihren Körper tun - etwa mit speziellen Übungen im Bett. So kann die Regenerationszeit nach einem Krankenhausaufenthalt verkürzt werden.

 Ältere Menschen können auch nach einem Unfall oder einer Krankheit aktiv etwas für ihren Körper tun - etwa mit speziellen Übunbgen im Bett.

Ältere Menschen können auch nach einem Unfall oder einer Krankheit aktiv etwas für ihren Körper tun - etwa mit speziellen Übunbgen im Bett.

Foto: Angelika Warmuth/Archiv

Müssen Senioren etwa wegen einer Krankheit längere Zeit das Bett hüten, bauen ihre Muskeln schnell ab. Um danach rasch wieder auf die Beine zu kommen, ist es wichtig, die Muskulatur so früh wie möglich zu kräftigen.

Übungen im Bett sind eine besonders sanfte Möglichkeit, wie die Zeitschrift "Senioren Ratgeber" (Ausgabe 10/2016) erläutert: Beim "Fersenschleifer" liegt man mit ausgestreckten Beinen auf dem Rücken, dann wird ein Knie gebeugt, die Ferse schleift über das Bett und wird immer weiter Richtung Po gezogen. Dann streckt man das Bein wieder und wechselt die Seite. Die Übung kräftigt die Oberschenkel.

Bei der Übung "Armzug" liegt man ebenfalls auf dem Rücken, die Arme neben dem Körper. Beim Einatmen werden beide Arme gleichzeitig so weit angehoben, bis sie senkrecht zum Bett stehen. Beim Absenken wird ausgeatmet. Am besten macht man die Übungen dreimal täglich und jeweils zehn Wiederholungen.

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