Uni-Abschluss Bei Jobsuche ist längere Studiendauer meist unproblematisch

Hamburg · Viele Studierende werden das beruhigend zur Kenntnis nehmen: Wer für das Studium ein bisschen länger braucht, schafft trotzdem den Sprung in die Arbeitswelt.

 Studierende sollten sich bei etwas längerer Studiendauer keine Gedanken machen, was ihre Job-Chancen in der Zukunft betreffen. Weniger als die Hälfte aller Studierenden schafft ihren Abschluss in Regelstudienzeit.

Studierende sollten sich bei etwas längerer Studiendauer keine Gedanken machen, was ihre Job-Chancen in der Zukunft betreffen. Weniger als die Hälfte aller Studierenden schafft ihren Abschluss in Regelstudienzeit.

Foto: Kai Remmers

Absolventen sollten sich bei der Jobsuche keine Gedanken machen, wenn sie bis zum Abschluss etwas länger als die Regelstudienzeit gebraucht haben. Nur 40 Prozent der Absolventen im Bachelorstudium schaffen einen Abschluss in der Regelstudienzeit.

Ein oder zwei Semester länger an der Hochschule zu sein, sei bei der Jobsuche deshalb kein Problem, sagt Ulrich Heublein vom Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) in der Zeitschrift "Zeit Campus" (Ausgabe 6/2016).

Wer deutlich mehr Semester gebraucht hat, sollte das begründen können. Hat jemand beispielsweise ein Kind bekommen oder länger im Ausland studiert, sind die zusätzlichen Semester für Arbeitgeber in der Regel gut nachvollziehbar und deshalb auch kein Minuspunkt.

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